Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

619 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Erschossen, Potsdam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

15.01.2024 um 13:02
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Ich würde für ein Zeugenschutzprogramm plädieren, in welchem die Großeltern mütterlicherseits das Sorgerecht für den Enkel bekommen.
Das Kind muss vollumfänglichen Schutz bekommen. Das kann vermutlich niemand leisten in der alten Umgebung der verstorbenen Mutter.
Jeder weiß von der Tat. Jeder schleppt es schweigend oder hinter vorgehaltener Hand mit sich rum. Spätestens in der Schule würde der Junge damit konfrontiert werden.
Für so etwas sind Zeugenschutzprogramme nicht gedacht. In solchen Fällen ist es auch teilweise besser nicht noch das letzte Stück gewohnte Umgebung zu verlieren. Im Endeffekt wie immer wenn es um Psyche geht extrem Individuell.
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Es wäre, aus meiner Sicht, das Beste, die Familie woanders ansiedeln zu lassen. Ich denke, man wird eine Lösung finden. Zudem muss die Gefahr vor dem Vater vorsorglich abgewendet werden. Ich glaube nämlich, dass der sich noch immer im Recht wähnt, das Richtige getan zu haben. Er wird seine Besitzansprüche an den Sohn auch nach verbüßter Haft aufrecht erhalten, glaube ich.
Was du vergisst ist, dass da Menschen hinter stehen welche sich auch ein Leben aufgebaut haben. Meine Wenigkeit würde vermutlich nicht glücklich werden, wenn ich mit meinem Enkel an das andere Ende von Deutschland ziehen müsste.

Wie von @emz erwähnt sehe ich auch keine Gefahr für den Jungen. Das Sorgerecht und damit der Junge waren ihm nicht egal, also was soll er mit einer Gewalttat gegen ihn bezwecken? Es gab ihn der Vergangenheit sogar Fälle in denen Kinder ihren Eltern Tötungsdelikte halbwegs verziehen haben. Was irgendwann wird zeigt die Zeit.


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

15.01.2024 um 18:53
@mjk-17
@emz

Was das Alter des Jungen betrifft, wenn der Vater wieder entlassen ist, da gebe ich Euch recht.

Aber was die psychische Entwicklung des Kindes anbelangt, da müssen alle sehr schützend und vorsichtig sein. Ja, vermutlich ist es sinnvoller, das Kind in einer behüteten Pflegefamilie aufwachsen zu lassen. Die Großeltern sind gefühlsmäßig da zu nahe ran.
Ihr habt recht. Danke für den Gedankengang.


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

16.01.2024 um 05:13
Die BILD hat einen Artikel veröffentlicht, in dem näher auf das Tatgeschehen und die Angeklagten eingegangen wird.
Auch wenn beide Angeklagten alles abstreiten – die Indizien wiegen schwer. In sichergestellten E-Mails und Chat-Protokollen haben sich Björn R. und Benjamin K. ausgetauscht
Quelle: https://m.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/lehrerin-auf-a9-erschossen-killer-hielt-waffe-ins-auto-drueckte-dreimal-ab-86765826.bildMobile.html


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

17.01.2024 um 18:21
Ich hoffe das Gericht, kann den beiden Angeklagten die schreckliche Tat bald nachweisen.
Das beide die Tat bzw. die Anstiftung zur Tat abstreiten am ersten Prozesstag war ja klar! Sicherlich auf Anraten der Anwälte hin.


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

17.01.2024 um 19:34
So soll die Tat abgelaufen sein:
Staatsanwältin Maria Stiller schildert die brutale Tat: Benjamin K. habe Carolin G. am 10. Mai 2023 um etwa 18 Uhr zuerst mit seinem Wagen von der Fahrbahn der A 9 Richtung Leipzig gerammt. Sie war auf dem Weg nach Niemegk (Landkreis Potsdam-Mittelmark) wo sie seit der Trennung lebte.

In diesem Moment feuert der Schütze durch die „geschlossene Seitenscheibe“ des Wagens. Carolin G. wird getroffen. Schwer verletzt versucht sie noch, aus dem Sitz zu kommen. Doch dann tritt der Auftragskiller an die kaputte Scheibe, öffnet die Beifahrertür und hält den Lauf ins Innere des Wagens; er drückt noch dreimal ab, so die Anklage.

„Eine Kugel hat Frau G. direkt ins Herz getroffen. Die Gefäße wurden zerfetzt. Diese Kugel war tödlich“, schildert die Staatsanwältin. Carolin G. muss vorher noch versucht haben, in den Lauf des Killers zu greifen.
Quelle: https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/lehrerin-auf-a9-erschossen-killer-hielt-waffe-ins-auto-drueckte-dreimal-ab-86765826.bild.html

Das erklärt auch die Glassplitter im Inneren (erster Schuss durch die geschlossene Seitenscheibe).


1x zitiertmelden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

17.01.2024 um 19:50
Zitat von sören42sören42 schrieb:So soll die Tat abgelaufen sein:
Ist das nicht derselbe Artikel, der gestern schon gepostet wurde?


1x zitiertmelden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

17.01.2024 um 20:04
Zitat von 1cast1cast schrieb:Ist das nicht derselbe Artikel, der gestern schon gepostet wurde?
Ging es da nicht um die Chat-Protokolle? Die Gesamtschau der Ereignisse habe ich hier nirgends lesen können - diese könnten ja für viele, die sich in diesem Thread an der Diskussion beteiligt haben, von Interesse sein - so dachte ich.


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

18.01.2024 um 00:34
@sören42
In dem Artikel geht es auch, wie von mir über dem Zitat geschrieben, um die Abfolge der Tat, ja. :)


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

18.01.2024 um 01:25
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/mord-an-carolin-g-vater-wollte-sein-kind-ganz-fuer-sich-alleine-haben-19449800.html

Hier werden noch einige Details zum Fall genannt, vor allem zu dem Mitangeklagen Freund des Ehemanns.
... Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Potsdam sagt er [Björn R. ]am Montag nur zwei Sätze: „Egal, was vorher gewesen sein mag, hätte ich niemals die Mutter meines Sohnes umgebracht oder umbringen lassen. Ich habe mit dem Tod von Carolin G. nichts zu tun.“

Die Staatsanwaltschaft sieht das anders. Am 10. Mai des vergangenen Jahres wurde die 40 Jahre alte Lehrerin Carolin G. auf dem Standstreifen der A9 ... tot aufgefunden – erschossen in ihrem eigenen Wagen. ...

Erst zwei Monate nach der Tat wurden Björn R. und ein ehemaliger Schulkamerad von ihm festgenommen. Björn R., ... habe die Mutter des gemeinsamen Sohnes als „Störung des Vater-Sohn-Verhältnisses“ empfunden und sein Kind „ganz für sich alleine haben“ wollen. Der Tat vorausgegangen sei eine familiengerichtliche Auseinandersetzung um den im Februar 2021 geborenen Jungen.

... Im März 2023 dann habe ein Berliner Amtsgericht dem Vater das Aufenthaltsbestimmungsrecht erteilt, einen Monat später habe die Mutter dagegen Beschwerde eingelegt. Das Sorgerecht scheinen sich die Eltern weiterhin geteilt zu haben.

Unterdessen jedoch habe Björn R. gemeinsam mit seinem ehemaligen Schulfreund Benjamin K. den Tod der Mutter geplant. Er habe dafür über mehrere Zwischenhändler einen Opel Vectra angeschafft und Carolin G. beschatten lassen, ...

Am Nachmittag des 10. Mai gegen 17.30 lieferte die Mutter das Kind vereinbarungsgemäß beim Vater ab, ... Benjamin K. sei ihr anschließend mit dem Opel Vectra gefolgt und habe ihren Wagen absichtlich gerammt, so dass der linke Seitenspiegel abbrach. Als Carolin G., eine unsichere Autofahrerin, auf dem Seitenstreifen anhielt, habe auch er sein Auto abgestellt und sei zu ihrem Wagen gelaufen. Er habe durch das Seitenfenster auf die Frau geschossen, „eine Patrone traf die Geschädigte ins Herz“, so die Anklage. Mit zwei weiteren aufgesetzten Schüssen in die linke Hüfte habe er ihren Tod sicherstellen wollen.

Benjamin K. allerdings will ebenfalls nichts mit der Tat zu tun haben. In einer ausführlichen Einlassung behauptet er, in der fraglichen Zeit mit seinem Wohnmobil in Berlin-Zehlendorf gestanden zu haben. ...

K. gibt an, ... Zum Tatzeitpunkt habe er wegen eines Bandscheibenvorfalls solche Schmerzen gehabt, dass er in den Opel Vectra gar nicht hätte einsteigen können.
...
Allerdings schildert Benjamin K. eine Vielzahl dubioser Begebenheiten, die Björn R. schwer belasten und ihn selbst extrem naiv erscheinen lassen. So gibt er zu, im Winter vor dem mutmaßlichen Mord die Kita des Sohnes über mehrere Monate hinweg im Auftrag des Kindsvaters beschattet zu haben – Stundenlohn 15 Euro. Am Tag der Beschwerde gegen das familiengerichtliche Urteil habe er seinen Kumpel abends zum Wohnhaus der Mutter begleitet und gesehen, wie dieser die Mülltonnen dort in Brand gesteckt habe.

Nach dem Gewaltverbrechen dann habe sein Kumpel ihn beauftragt, den Opel Vectra zu entsorgen. Benjamin K. erzählt von mehreren gescheiterten Anläufen. ...

Das Gericht ist auf einen langen Indizienprozess eingestellt: Bis in den Mai hinein sind 26 Verhandlungstage angesetzt.



melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

19.01.2024 um 00:39
Aus dem Link von @emz
Allerdings schildert Benjamin K. eine Vielzahl dubioser Begebenheiten, die Björn R. schwer belasten und ihn selbst extrem naiv erscheinen lassen. So gibt er zu, im Winter vor dem mutmaßlichen Mord die Kita des Sohnes über mehrere Monate hinweg im Auftrag des Kindsvaters beschattet zu haben – Stundenlohn 15 Euro. Am Tag der Beschwerde gegen das familiengerichtliche Urteil habe er seinen Kumpel abends zum Wohnhaus der Mutter begleitet und gesehen, wie dieser die Mülltonnen dort in Brand gesteckt habe.

Nach dem Gewaltverbrechen dann habe sein Kumpel ihn beauftragt, den Opel Vectra zu entsorgen. Benjamin K. erzählt von mehreren gescheiterten Anläufen. ...
Da frage ich mich - ist der wirklich so hohl oder tut er jetzt nur so, um sich als Naivling zu präsentieren, der zwar seinem Kumpel geholfen hat, aber mit dem Mord natürlich nichts zu tun hat. Ausgehend vom Chatprotokoll tippe ich auf letzteres.


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

19.01.2024 um 11:39
Da läuft es einem eiskalt den Rücken runter. Die armen Angehörigen und vor allem das arme Kind. Furchtbar.


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

20.01.2024 um 11:16
https://ordentliche-gerichtsbarkeit.brandenburg.de/ogb/de/landgericht-potsdam/presse-und-termine/


Screenshot 20240119 215641


Die Termine für die Gerichtsprozesse!


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

21.01.2024 um 21:43
Einen Unfall zu fingieren auf der Autobahn kann ich ja noch nachvollziehen. Aber waren da denn keine anderen Auto- oder LKW-Fahrer unterwegs? Da hält man doch auch mal kurz auf dem Standstreifen oder bei vorbei fahrenden Autos hätte doch ein Beifahrer die Knarre sehen müssen.


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

26.02.2024 um 23:14
https://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/prozess-nach-mord-an-lehrerin-er-wunscht-mir-einen-todlichen-unfall-auf-der-autobahn-11223421.html - 16.02.2024

Da hat die Frau wohl die Hölle mit diesem Mann erlebt.
Im Prozess nach dem Mord an Lehrerin Carolin G. hat am Freitag die Leiterin eines Brandenburger Frauenhauses ausgesagt, in der die junge Mutter im Streit mit ihrem nun angeklagten Ex-Partner im Sommer 2022 Zuflucht gesucht hat. Carolin G. habe sich in einer schwierigen Trennung befunden und von massiver psychischer Gewalt, aber auch einem körperlichen Angriff berichtet, so die Sozialarbeiterin am fünften Prozesstag (16.2.) vor dem Landgericht Potsdam. Der Dauerkonflikt habe sich um den im Februar 2021 geborenen, gemeinsamen Sohn gedreht. Kindsvater Björn R. habe ihr immer wieder vorgeworfen, keine gute Mutter zu sein.
Körperliche Gewalt nach Unfall des Kindes

Eskaliert sei die Situation nach den Aussagen von Carolin G. nach einem Unfall im gemeinsamen Urlaub: Das Kind sei aus dem Hochbett im Wohnwagen gefallen. Björn R. habe seine Partnerin daraufhin dreimal gegen die Wand des Wohnmobils geschlagen und sie gewürgt. Als der Junge sich wenig später versehentlich an einem Teekessel verbrühte, habe R. zu ihr gesagt: „Wenn ich dabeigewesen wäre, hätte ich dich umgebracht“, erinnert sich die Frauenhausleiterin am Freitag an die Schilderungen von Carolin G.

Carolin G. habe sich verfolgt gefühlt, nachdem sie Widerspruch gegen einen Bescheid eingelegt habe, der R. das Aufenthaltsbestimmungsrecht für den Sohn zugesprochen habe, schildert eine langjährige Freundin als Zeugin vor Gericht. Wenige Tage vor ihrem Tod sei Carolin bei ihr gewesen und habe die letzte Begegnung mit ihrem Ex geschildert. Sie habe gesagt: „Stell’ dir vor, er wünscht mir einen tödlichen Unfall auf der Autobahn.“

Inzwischen sind Verhandlungstermine bis November angesetzt.



2x zitiertmelden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

26.02.2024 um 23:45
Zitat von emzemz schrieb:Inzwischen sind Verhandlungstermine bis November angesetzt.
Wie kann das denn sein? Bis November?
Ich finde schon die oben aufgelisteten Termine bis Mai sehr eng getaktet und habe gedacht, wow, was für ein umfangreicher Prozess.
Oder hat sich der Tagesspiegel da verdruckt?


1x verlinktmelden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

27.02.2024 um 01:27
Wieso sollte sich die Zeitung verdrucken, wenn vorher sogar die Begründung dabei steht :
Der Prozess wird am Montag fortgesetzt. Ursprünglich sollte im Mai ein Urteil fallen, doch der Mammutprozess zieht sich hin. Inzwischen sind Verhandlungstermine bis November angesetzt.
Quelle: Wie oben - https://www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/prozess-nach-mord-an-lehrerin-er-wunscht-mir-einen-todlichen-unfall-auf-der-autobahn-11223421.html

Man kann ja nicht immer den ganzen Text als eigenes Zitat einfügen. Wer klickt dann schon noch auf den ganzen Artikel. Das ist das Geschäftsmodell von Zeitungen und fair gegenüber denen die überhaupt noch frei berichten.

Bis zum 29.11. sind Termine angesetzt, wenn man direkt beim LG Potsdam schaut :

https://ordentliche-gerichtsbarkeit.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/LGP%204.%20Presserolle%20Februar%202024.pdf


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

27.02.2024 um 05:04
Wenige Tage vor ihrem Tod sei Carolin bei ihr gewesen und habe die letzte Begegnung mit ihrem Ex geschildert. Sie habe gesagt: „Stell’ dir vor, er wünscht mir einen tödlichen Unfall auf der Autobahn.“
Da läuft es einem wirklich eiskalt den Rücken runter. Das ist ja quasi eine Ansage für folgendes in der Zukunft.


melden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

27.02.2024 um 14:16
Zitat von emzemz schrieb:Carolin G. habe sich verfolgt gefühlt, nachdem sie Widerspruch gegen einen Bescheid eingelegt habe, der R. das Aufenthaltsbestimmungsrecht für den Sohn zugesprochen habe, schildert eine langjährige Freundin als Zeugin vor Gericht.
Was ich nicht ganz verstehe ist, wieso der Mann das Aufenthaltsbestimmungsrecht für das gemeinsame Kind zugesprochen bekommen hat. Das ist eigentlich eher ungewöhnlich, dass separat zu regeln, wenn sich beide Elternteile das Sorgerecht teilen.
Das Aufenthaltsbestimmungsrecht wird eigentlich nur separat geregelt, wenn ein Elternteil zuvor gegen Vereinbarungen verstoßen hat und dem anderen Elternteil das Kind entzogen hat, also z.B. das Kind mehrmals nicht wie vereinbart zur Übergabe zum Aufenthalt gebracht hat oder alleine mit dem Kind in Urlaub gefahren ist, ohne das mit dem anderen Elternteil abzustimmen.

In diesem Fall müsste das Opfer also gegen Vereinbarungen verstoßen haben, weshalb der Vater offenbar das Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragt und auch zugesprochen bekommen hat.


2x zitiertmelden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

27.02.2024 um 14:27
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:In diesem Fall müsste das Opfer also gegen Vereinbarungen verstoßen haben, weshalb der Vater offenbar das Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragt und auch zugesprochen bekommen hat.
Genau diesen Gedanken hatte ich auch schon.
Dass der Mutter eines so kleinen Kindes das Aufenthaltsbestimmungsrecht abgesprochen wird, da muss nach dem, was ich in anderen Fällen so mitbekommen habe, schon eine ganze Menge passiert sein.


1x zitiertmelden

Was geschah mit der Lehrerin Carolin (40)?

27.02.2024 um 16:09
Zitat von emzemz schrieb:Dass der Mutter eines so kleinen Kindes das Aufenthaltsbestimmungsrecht abgesprochen wird, da muss nach dem, was ich in anderen Fällen so mitbekommen habe, schon eine ganze Menge passiert sein.
Unter Würdigung der Gesamtumstände hat es für mich den Anschein, als sei ein "Fehlverhalten" der Mutter gezielt zu dem Zweck provoziert worden, um Material für das Zusprechen des alleinigen Sorgerechts zu sammeln.

Wenn eine Seite nachweisbare Dinge vorbringt, und die andere Seite im Glauben, sich richtig zu verhalten, keine Zeugen hat, lässt sich ein Gericht vielleicht dadurch beeinflussen, bzw. kann gar nicht anders entscheiden.


1x zitiertmelden