@Lanza Danke für den Artikel!
Lanza schrieb:Außerdem beleuchtet der Artikel die diversen Beziehungen des Björn R. und die Widersprüche dazu.
Die Art der Beziehungsführung ist in der Tat mehr als ambivalent, vor allem auch in Bezug auf seine Rolle als Vater - welche ja in Zusammenhang mit der Tötung ein wichtiger Aspekt zu sein scheint.
Zusammenfassung aus dem Artikel:
2010er-Jahre: Er und seine damalige Ehefrau wünschen sich vergeblich ein Kind; sie möchten ein Kind eines befreunden Paares adoptieren, welches Zwillinge erwartet. Die Freundschaft zerbricht an diesem Vorschlag und kurz darauf dann auch die Beziehung der Eheleute
2018: Freundin wird schwanger, entscheidet sich zur Abtreibung
2021: "kurze" (laut Artikel) Beziehung zu Carolin, Geburt des Sohnes, Sorgerechtsstreit, bemüht sich auch noch aus dem Gefängnis heraus um das Sorgerecht
2022: parallel zur Beziehung mit Carolin schwängert er S.B
2023: Beziehung zu E. während Sorgerechtsstreit, plant Hochzeit mit ihr, leugnet Vaterschaft zum gemeinsamen Sohn mit C. möchte aber trotzdem das Sorgerecht, weil es ihm eine "Herzensangelegenheit" sei
E. wird schwanger, die Beziehung zerbricht und er möchte nichts mit dem Kind zu tun haben und auch nicht als Vater angegeben werden
Quelle:
https://www.maz-online.de/brandenburg/erschossene-lehrerin-von-der-a9-die-vielen-liebesgeschichten-des-angeklagten-PI6OQKMSBJCZLB2KIY6AVSYGVU.htmlVor diesem Hintergrund ist es für mich noch undurchsichtiger, weshalb die noch zu klärende Sorgerechtssituation mit C. ihn so weit gebracht hat, dass er mutmaßlich die Mutter seines Kindes töten ließ.