Mobila schrieb am 28.05.2023:Ein Krimineller würde doch nach einem Unfall sofort verschwinden wollen und nicht so ein großes Risiko eingehen, noch schnell jemanden zu ermorden.
Absolut und schon dreimal nicht bei einem Bagatellschaden, wie er hier wohl vorliegt.
Vermutlich ist der zzt ebenfalls aktuelle Bochumer Tiefgaragenmord, wie
@LackyLuke77 schon schrieb , hier ausschlaggebend für die Meinungsbildung hinsichtlich des tatgeschehens, ass es sich auch hier um ein grobes Verkehrsdelikt mit tödlichem Ausgang handeln könnte.
Für mich möglich, aber nicht naheliegend. Ich sehe eher einen vorherigen Kontakt des Opfers mit dem Täter, wie auch immer sich der Bagatellschaden ereignet hat.
LackyLuke77 schrieb am 27.05.2023:Die Ermittler haben deutlich mehr Informationen als wir
Erstmal das und v.a. haben sie mehr Informationen, die sie NICHT veröffentlichen und das in so gut wie jedem Verbrechensfall.. Das mag vllt. vor zig Jahren mal anders gewesen sein, ka, aber heute mit der (verständlich) restriktiven Informationspoliti8k (Datenschutz, Täterwissen, Persönlichkeitsrechte usw) der Behörden ist es mMn in den meisten Fällen nicht mehr möglich sich in Sherlock Manier einen Fall vorab rekonstruieren/klären zu können/wollen. Dafür fehlen grundsätzlich zu viele wesentliche Puzzleteile.
Aber gegen Austausch kasnn ja niemand was haben.
brigittsche schrieb:Wenn ich jemanden geplant ermorde, dann ramme ich doch nicht sein Auto auf er Autobahn und erschieße ihn dann dort auf dem Seitenstreifen.
Von einer "geplanten Ermordung" kann man ja jetzt und nach
unserem Kenntnisstand überhaupt nicht ausgehen.
Es kann alles ganz anders im Vorfeld gewesen sein, gell, da gibt es einige Szenarien.
JamesRockford schrieb:Die Schleierfahndung spricht meiner Meinung nach dafür, dass die Polizei keinerlei weiterführende Hinweise hat.
Das würde ich nicht so sehen. Das Eine schliesst das Andere nicht zwingend aus.
Abgesehen davon würde ich als Täter den Bereich meiden.
Ich denke/hoffe, dass der unfassbare Fall relativ zeitnah aufgeklärt werden kann.