Diarmuid schrieb:Wobei ich bei einer Entführung davon ausgehen würde, dass der Hund dann ihrer Spur folgt und nicht zwischen Gate und Bank hin und her pendelt.
Kommt darauf an, wie viele Tore zwischen dem Auffindeplatz von Hund/Geschirr/Handy und Caravanplatz liegen? Ob sie geschlossen oder offen waren? Ob ihr der Hund überhaupt hätte folgen können?
In der Presse meine ich gelesen zu haben, dass jemand davon sprach, dass die Auffindesituation arrangiert wirke, so dass die Unfall-Hypothese von Anfang an als einzige Möglichkeit und am wahrscheinlichsten erschienen sei. Wenn es kein Unfall war, dann müsste ja jemand Hund und Handy dort platziert haben. In diesem Fall würde der Hund vmtl auch an Ort und Stelle bleiben und hin- und herlaufen, da er nicht wüsste in welche Richtung er seine Besitzerin suchen sollte.
Es hieß auch, dass die CCTV Kamera im hinteren Bereich des Weges in Richtung Caravan-Platz kaputt sei, und man keine Aufnahmen hätte, um den Spaziergang der Vermissten vollständig zu rekonstruieren. Ein Zeitfenster von 25 min. ist mMn keine Kleinigkeit. Soweit ich weiß, legen sich Täter eher selten auf die Lauer, um Frauen abzugreifen. Häufiger ist es eine Gelegenheit, die sich bietet und genutzt wird.
Dadurch, dass keine CCTV Aufnahmen existieren, weiss man nicht, ob und wer über den hinteren Weg in das Auslaufgebiet gelangt sein könnte.
Auch wenn ein Unfallgeschehen sehr naheliegend ist, so sind andere Möglichkeiten offen bzw. konnten sie noch nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden. Alles sehr traurig.