Bisschen auffälliger Zufall.DonnieBrasco1 schrieb:Wieso soll die Uhr stehengeblieben sein? Das ist ein Foto und kein Video! Das ist die Uhrzeit wann das Bild gemacht wurde!
Ja, kann also jede:r von jedem x-beliebigen Ort aus kaufen.Clodmilla schrieb:Holzkern ist eine Wiener Uhrenfirma, mit Onlineshop.
Hier eine Einschätzung dazu:
Neueste Studien aus der Rechtsmedizin haben gezeigt, dass DNA-Spuren auf der Kleidung sogar nach gewissen Zeiten im Wasser (in Abhängigkeit von Fließgeschwindigkeit und Temperatur) noch nachweisbar sind. Mehrere Tage kann die DNA unter Wasser überdauern …Quelle: https://www.forensik-hh.de/2018/04/04/forgen-informiert-zur-haltbarkeit-von-dna-spuren/ (Archiv-Version vom 07.11.2022)
Die Fließgeschwindigkeit könnte das Problem sein ... ansonsten sind die Spuren nach ein paar Stunden sicherlich noch verwertbar, es gibt ja auch Teil-DNA-Spuren, die ausgewertet und verglichen werden können.
Sind eben Indizien, die zusammenpassen. Wäre schon ein enormer Zufall und die Polizei hat sicher kein Interesse, durch solche Zufälle unnötige Hinweise zu provozieren.Dr.Edelfrosch schrieb:Da würde mir nur eine längere Zeit unter Wasser einfallen, da Holzuhren zwar grundsätzlich Wasserfest sind, aber trotzdem für längere Zeitspannen unter Wasser nicht geeignet sind
Die Uhr war vielleicht auch ein Geschenk ...
Kannst du selbst machen. Werkzeug liegt bei.
Kann mir mal jemand sagen, weshalb die Anzahl der Glieder am Armband unterschiedlich ist? Hängt das mit dem Verschlussmechanismus zusammen oder könnte es sein, dass das Armband mal um ein Glied gekürzt worden ist. Das müsste ein Schmuckhändler vielleicht archiviert haben
Die Uhr hat 13 Glieder. Scheint mir insofern eine mathematische Notwendigkeit, dass eine Seite mehr Glieder hat als die andere :)
Das ist aber ein Ring, den man aufbiegen kann. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man diese Ringe schnell verliert sobald man irgendwo hängen bleibt; in einem Kampf auf jeden Fall!lightbride schrieb:Danke erst mal für den Link. Ja, das mit der Uhr (im Kampf abgerissen) war auch mein erster Gedanke. Die Uhr dürfte wahrscheinlich dem Täter gehören? Oder nur zufällig da gefunden worden sein, aber eher nicht oder? Zum Ring: ich frag mich wirklich wie der verloren gehen konnte schaut euch mal das Foto von Hanna an, der Ring sitzt sehr sehr eng am Finger
Beispielsweise in München.
Also falls die Uhr wirklich dem Täter gehört und dieser Sie selbst gekauft hat, dann wird man vermutlich über die Bestellung + Funkzellenauswertung schnell fündig. Ich kann nur von mir im Geschäft sprechen, aber mit meinem ERP-System könnte ich innerhalb von 2 min einen Artikel und seine Verkaufsbelege nach Postleitzahlen filtern... Ich gehe davon aus, dass das jedes Halbwegs ordentliche System kann, sprich es wurden entweder keine, oder zu viele Uhren in unmittelbarer Umgebung verkauft.
Nachtrag: Bzw. diese in einem Store gekauft, da müsste natürlich drauf gehofft werden, dass mit Karte bezahlt wurde.
Wenn die Uhr tatsächlich dem Täter gehört, wird der Fall zum Glück in Kürze gelöst sein. Aschau ist jetzt nicht sonderlich groß als dass man die schätzungsweise eine Hand voll Menschen schnell identifizieren wird können, die eine so auffällige hässliche Holzuhr getragen haben (und vor allem: wer sie jetzt NICHT MEHR trägt!)
Also falls die Uhr wirklich dem Täter gehört und dieser Sie selbst gekauft hat, dann wird man vermutlich über die Bestellung + Funkzellenauswertung schnell fündig. Ich kann nur von mir im Geschäft sprechen, aber mit meinem ERP-System könnte ich innerhalb von 2 min einen Artikel und seine Verkaufsbelege nach Postleitzahlen filtern... Ich gehe davon aus, dass das jedes Halbwegs ordentliche System kann, sprich es wurden entweder keine, oder zu viele Uhren in unmittelbarer Umgebung verkauft.
Wenn den so ist, wird die Polizei schnell mit dem Hersteller in Verbindung treten. Die Bestellungen zusammenzutragen dürfte nicht lange dauern.
Mal unabhängig von der Mathematik: Es fehlt vermutlich sowieso ein Glied an dem Armband. Die Einschubbohrungen sind aus Metall. Die Stifte für die Einschubbohrungen sind auch aus Metall. Der sichtbare Metallstift der vorgelegten Uhr ist verbogen: d.h. starke Gewalteinwirkung. Es müsste aber für das andere Ende noch ein einzelnes Holzglied vorhanden sein. Dieses fehlt auf dem Polizeifoto.
Wer zahlt denn heutzutage Beträge ab 50€ in bar? Abgesehen von älteren Leuten, die ich in diesem Fall intuitiv ausklammern würde.
Auf der anderen Seite ist doch das Gegenstück?!
