Vermisste Ayleen A. (14) aus Gottenheim tot aufgefunden

Sie hatte ein Handy mit Prepaid-Karte, die war leer.

Um 17.07 Uhr hatte Ayleen ihrer Mutter noch eine WhatsApp geschrieben. Nur mit dem Wort „Mama“. Diese kam erst viel später an. Das Netz war weg.

Ayleen hatte ein Handy mit Prepaid-Karte. Die war leer. Sie konnte also nur telefonieren oder schreiben, wenn sie WLAN oder einen Hotspot hatte. Die Mutter hatte sogar eine SIM-Karte gekauft, „damit meine Kinder immer erreichbar sind“. Die hatte Ayleen noch nicht.

Quelle: https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/mord-an-ayleen-14-im-auto-ihres-killers-schrieb-sie-noch-mama-84740374.bild.html

Es ist bekannt was der Täter nach der Tat googelte und wie er ganz unbeholfen versuchte Spuren auf Ayleens Handy zu verwischen.

23. Juli 2022
9.14 Uhr: Mehrmals will er wissen: „Wie kann man iPhone komplett zurücksetzen“. Aber: Er besaß nur ein Samsung-Handy. Ayleen hingegen hatte ein iPhone 7.

6 Tage vor dem tatsächlichen Leichenfund:

24. Juli 2022
8.32 Uhr: Jan-Heiko P. gibt „Hessen“, „Wetteraukreis“ und „Leichenfund“ ein. Das konnte aber nur der Killer wissen! Die Polizei hoffte damals noch, Ayleen lebend zu finden.

Die Mutter beschreibt, dass Ayleen ihre Kleider beim Besuch an einem See anbehalten wollte. Erinnert mich wieder an die Aussage einer Expertin in einem der hier im Thread verlinkten Artikel: Kinder und Jugendliche haben eine Online und eine Offline Identität.

Am Mittwoch sagte auch Ayleens Mutter Patricia F. (54) aus. Sie hatte bemerkt, dass sich das Mädchen schon seit ein paar Monaten immer mehr abgekapselt hatte, kaum noch das Zimmer verlassen wollte. „Das ist allen aufgefallen. Wir wussten nicht, woran das liegt. Sie wollte sogar alle Kleider anbehalten, als wir an einem See waren. Dass sie so antriebslos und traurig war, kam mir seltsam vor.“

Quelle: https://m.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/handy-daten-ayleen-killer-suchte-nach-wie-verwest-ein-mensch-84756822.bildMobile.html

Gestern war ein sehr schwerer Tag für die Eltern und Angehörige.
Gestern vor einem Jahr, ca. 18 Uhr sahen die Eltern ihre Tochter Ayleen letztmalig lebend als sie ihr Elternhaus verliess.
Ich wünsche den Eltern alle Kraft, Unterstützung und Beistand, die man nur bekommen kann um mit dieser Situation weiter leben zu können.

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Ich fände es bedauerlich wenn hier Sicherungsverwahrung nicht zum Tragen kommt, denn aus meinem Laienverständnis heraus ist sie bei diesem Täter sehr angeraten.

Photographer73 schrieb am 14.07.2023:Sicherungsverwahrung nicht, aber bei seiner Vorgeschichte würde da sicherlich sehr genau hingeschaut werden.

Hmm ... hat man da nicht schonmal eben NICHT so genau hingeschaut zu seinem Vorteil?

Photographer73 schrieb am 14.07.2023:Der ist ne tickende Zeitbombe

Eben drum.
Bei diesem Täter ist mMn Hopfen und Malz verloren, platt gesagt und ich halte ihn auch nicht für erfolgreich therapierbar. Der macht danach genauso weiter und nimmt was er kriegen kann.
Welch immensen Druck und Manipulation er ausüben kann um sein Ziel zu erreichen, weiss man ja nun im Nachgang.
Und er ist noch relativ jung und seine Triebe werden ihn noch zig Jahre dominieren. Vllt kann man ihm noch die ein oder andere Bewältigungsstrategie nahe legen oder mit ihm erarbeiten (so fern er dazu gewillt und nicht nur gezwungen ist) aber ob da mehr möglich ist, wage ich bei dieser Täterpersönlichkeit und nach den Informationen, die die Öffentlichkeit hat, zu bezweifeln.

Ich halte ihn für sehr gefährlich.

Serecato schrieb:Bei diesem Täter ist mMn Hopfen und Malz verloren, platt gesagt und ich halte ihn auch nicht für erfolgreich therapierbar. Der macht danach genauso weiter und nimmt was er kriegen kann.
Welch immensen Druck und Manipulation er ausüben kann um sein Ziel zu erreichen, weiss man ja nun im Nachgang.
Und er ist noch relativ jung und seine Triebe werden ihn noch zig Jahre dominieren. Vllt kann man ihm noch die ein oder andere Bewältigungsstrategie nahe legen oder mit ihm erarbeiten (so fern er dazu gewillt und nicht nur gezwungen ist) aber ob da mehr möglich ist, wage ich bei dieser Täterpersönlichkeit und nach den Informationen, die die Öffentlichkeit hat, zu bezweifeln.

Ich halte ihn für sehr gefährlich.

Ich geh da komplett mit. Und gerade weil es eben auch eine Vorgeschichte gibt, die definitiv zeigt, dass da erhebliches Gefahrenpotential vorhanden ist, glaube ich nicht, dass der so schnell aus dem Maßregelvollzug rauskommen würde. MMn ist der nicht therapierbar, da bin ich ganz bei dir.

Serecato schrieb:Ich fände es bedauerlich wenn hier Sicherungsverwahrung nicht zum Tragen kommt, denn aus meinem Laienverständnis heraus ist sie bei diesem Täter sehr angeraten.

100%ige Zustimmung…

Das, was er diesem armen Mädchen angetan hat, ist so unfassbar schlimm, dass man hoffen muss, dass dieser Täter - der vermutlich etwas ganz, ganz Böses in sich haben muss - lange verwahrt bleiben wird, und auch nach Entlassung beobachtet werden wird.

Es sollte meines Erachtens alles Menschenmögliche dafür getan werden, dass dieser Mensch nie wieder einem Kind bzw. einer jungen Frau etwas antun wird.

Hier gibt es ein kurzes, aber interessantes Video (bis auf den Teil von Fr. Borufka):

https://www.hessenschau.de/tv-sendung/mordfall-ayleen--zeugenaussagen-zum-tathergang-,video-186396.html

Dort wird berichtet, dass die Wäsche von Ayleen im Schritt-Bereich zerschnitten war. Übermorgen geht der Prozess weiter, dann werden Bekannte vom Angeklagten befragt.

Entschuldigung, ich muss meinen vorigen Eintrag etwas korrigieren. Familienangehörige des Angeklagten werden als Zeugen aussagen, ich hatte fälschlicherweise „Bekannte“ geschrieben.

Er habe die 14-Jährige massiv unter Druck gesetzt. Unter anderem habe er von ihr Sex mit ihm und einer ihrer Freundinnen gefordert oder auch, dass sie mit ihrem Bruder schlafen solle. Für den Fall, dass sie nicht auf seine Forderungen eingehe, drohte er, sich selbst, ihre Familie oder ihren Hund zu töten.

Quelle: https://www.hessenschau.de/panorama/fall-ayleen-textilgutachten-widerlegt-aussage-des-angeklagten-v1,prozess-ayleen-100.html

Es ist so unglaublich traurig, dass Ayleen sich keine Hilfe holte und der Täter mit seinen abartigen Drohungen ein persönliches Treffen erzielen konnte.

Glaubte Ayleen wirklich die Situation zu beherrschen? Von der Anwältin der Mutter kam ja so ein Satz.

Ich würde mir wünschen das die Mechanismen, derer sich der Angeklagte bediente, offengelegt werden. Vielleicht dienen sie anderen als Warnung.
Ayleen war zwar juristisch gesehen kein Kind mehr, aber ich glaube nicht an eine Freiwilligkeit. Wenn wurde sie in ihren Entscheidungen manipuliert und getäuscht.
Ich hoffe auch das die Behauptungen des Angeklagten in diese Richtung widerlegt werden.

long_weekend schrieb:Hier gibt es ein kurzes, aber interessantes Video (bis auf den Teil von Fr. Borufka):

Ich verstehe nicht wirklich, was der Anwalt von Jan P. da sagt...?! Also akustisch schon, aber was will er denn damit zum Ausdruck bringen.
Oder ist das vom Filmschnitt falsch zusammen gebaut? Für mich ergibt das gesagte gar keinen Sinn....?

Fritz_D1 schrieb:Ayleen war zwar juristisch gesehen kein Kind mehr, aber ich glaube nicht an eine Freiwilligkeit. Wenn wurde sie in ihren Entscheidungen manipuliert und getäuscht.

Ich denke, dass das selbst bei einer erwachsenen Frau niemand ernsthaft von Freiwilligkeit sprechen würde, wenn der Täter solche Drohungen gegen die Familie oder auch gegen den Hund ausspricht oder mit Selbstmord droht, wenn sie sich nicht auf seine sexuellen Forderungen einlässt.
Das gleiche gilt in meinen Augen auch für das Nacktfoto, dass er ihr abgeschwätzt hat und mit dem er sie anschließend erpresst hat.

Ich würde schon denken, dass sich durchaus auch erwachsene Frauen davon zu Dingen manipulieren lassen würden, und das würde ich alles nicht als freiwillig bezeichnen.
Wie schrecklich müssen diese Erpressungen und Drohungen dann für eine 14-jährige gewesen sein?!?!?

cododerdritte schrieb:Ich verstehe nicht wirklich, was der Anwalt von Jan P. da sagt...?! Also akustisch schon, aber was will er denn damit zum Ausdruck bringen.
Oder ist das vom Filmschnitt falsch zusammen gebaut? Für mich ergibt das gesagte gar keinen Sinn....?

Im Grunde dass es entweder auf vorsätzliche Tötung oder auf Mord hinauslaufen wird. Und wenn es kein Mord wäre im Urteil, also die Mordmerkmale nicht vorliegen, dann sieht er seinen Klienten evtl ohne besondere Schwere der Schuld oder ohne Sicherungsverwahrung davonkommen. Dass das halt die Optionen sind, wie das Urteil ausfallen kann.
Für einen Verteidiger halt klare Aussichten da er die Tötung bereits eingeräumt hat.
So versteh ich das.

Wobei ich hoffe, dass das Mordmerkmal Tötung zum Verdecken einer Straftat zum tragen kommt.

Steppel schrieb:Für einen Verteidiger halt klare Aussichten da er die Tötung bereits eingeräumt hat.
So versteh ich das.

So in etwas habe ich das auch verstanden, aber der aus dem Off gesprochene Einleitugstext zu seinem Statement passt so gar nicht zu der Aussage des Anwaltes. Da heißt es doch, dass die Verteidigung versucht, den Richter zu überzeugen, dass die Tötung nicht geplant sei.
Was der Anwalt dann sagt, hat irgenwie gar keinen Zusammenhang dazu.

Und dann sagt er so etwas wie, dass man von der Verteidigung auch keine Wunder erwarten kann...

Steppel schrieb:Wobei ich hoffe, dass das Mordmerkmal Tötung zum Verdecken einer Straftat zum tragen kommt.

Ich sehe hier auch die Arg- und Wehrlosigkeit und das sexuelle Motiv schwebt auch recht deutlich durch den Raum.

cododerdritte schrieb:Und dann sagt er so etwas wie, dass man von der Verteidigung auch keine Wunder erwarten kann...

Der Anwalt hat vermutlich die aussichtslose Lage erkannt. Vielleicht kann er ihm eine bessere Aussicht aus der Zelle heraushandeln oder Sonntags einen zweiten Nachtisch. Mehr Spielraum sehe ich hier nicht.

cododerdritte schrieb:Ich verstehe nicht wirklich, was der Anwalt von Jan P. da sagt...?! Also akustisch schon, aber was will er denn damit zum Ausdruck bringen.
Oder ist das vom Filmschnitt falsch zusammen gebaut? Für mich ergibt das gesagte gar keinen Sinn....?

Ich interpretiere das so, dass die Verteidigung zwar versuchen wird, den Mordvorwurf zu entkräften, um die besondere Schwere der Schuld und/oder Sicherungsverwahrung möglichst abzuwenden, dass er die Chancen darauf aber selbst als gering einschätzt (sinngemäß sagt er in dem Zusammenhang, dass man nicht zu große Erwartung an den Erfolg der Verteidigung stellen könne). Da ich aber keine juristische Erfahrung habe, kann ich mich mit der Interpretation allerdings auch auch dem Holzweg befinden.
Du hast Recht, die Äußerung des Anwalts ist merkwürdig formuliert.

Je mehr Details an die Öffentlichkeit dringen, umso größer wird mein Ekel vor diesem abartigen Drecksack. Wenn man sich vor Augen führt, wie sehr er das Mädchen unter Druck gesetzt, genötigt und verängstigt hat, letztendlich getötet, fehlen einem wirklich die Worte. Es muss die Hölle für ihre Eltern sein. Nicht nur die Tötung der Tochter, sondern auch zu erfahren, was sie vor ihrem Tod alles erdulden musste, physischer und psychischer Art.

Das ist wirklich ein Täter dem ich alles schlechte dieser Welt wünsche. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich ihn entmenschliche. Das hat er selbst getan. Wäre er nicht gestoppt worden, hätte es weitere tote Mädchen gegeben.

Photographer73 schrieb:Je mehr Details an die Öffentlichkeit dringen, umso größer wird mein Ekel vor diesem abartigen Drecksack. Wenn man sich vor Augen führt, wie sehr er das Mädchen unter Druck gesetzt, genötigt und verängstigt hat, letztendlich getötet, fehlen einem wirklich die Worte. Es muss die Hölle für ihre Eltern sein. Nicht nur die Tötung der Tochter, sondern auch zu erfahren, was sie vor ihrem Tod alles erdulden musste, physischer und psychischer Art.

Das ist wirklich ein Täter dem ich alles schlechte dieser Welt wünsche. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich ihn entmenschliche. Das hat er selbst getan. Wäre er nicht gestoppt worden, hätte es weitere tote Mädchen gegeben

Absolute Zustimmung!
Bei dem Typen kann man nur beten das der nie mehr auf die Menschheit losgelassen wird, denn der würde genau da weitermachen wo er jetzt aufgehört hat. Auch in 30 Jahren noch!

Retsiemfoh schrieb:Bei dem Typen kann man nur beten das der nie mehr auf die Menschheit losgelassen wird, denn der würde genau da weitermachen wo er jetzt aufgehört hat. Auch in 30 Jahren noch!

Zwar kann natürlich einerseits niemand in die Zukunft gucken und niemand weiß, wie sich so ein Täter in einigen Jahrzehnten entwickeln könnte, aber auf der anderen Seite gehe ich bei ihm davon aus, dass der sich niemals ändern wird. Nicht nachdem er schon in so jungen Jahren extrem kriminell war. Selbst mit einer evt diagnostizierten schweren seelischen Störung/Abartigkeit und der Möglichkeit zur Therapie glaube ich nicht an Erfolge dieser.

Habe noch einen Artikel gefunden, der das systematische Vorgehen des Täters nochmal näher beleuchtet und die Aussagen des Ermittlers für digitale Spuren wiedergibt.

Nach Auffassung der Ermittlungsbehörden wollte das aus Baden-Württemberg stammende Mädchen auf keinen Fall Geschlechtsverkehr mit Jan P. haben. In den über 7000 mit ihm ausgetauschten Chat-Nachrichten habe es maximal davon gesprochen, bei einem fiktiven Treffen zu kuscheln, sagt am siebten Verhandlungstag ein Kripo-Beamter aus Lörrach. Jan P. jedoch sei es immer nur um Sex gegangen.

[…]

Ein Gießener Ermittler schildert, dass der Angeklagte zwischen dem 20. und dem 29. Juli mit mindestens vier weiteren Frauen gechattet hatte. Es seien vor allem »vulnerable« Chatpartnerinnen gewesen, »noch jung oder eingeschränkt«. Insgesamt habe er über 100 Frauen in dieser Zeit angeschrieben.

Die Kontakte hätten immer »eine klare Zielrichtung« gehabt, sagt der Mitarbeiter der Sonderkommission »Lacus«: »Sexuelle Befriedigung, und dabei das Maximale rausholen.« Wenn Jan P. zum Beispiel ein Foto von Brüsten zugeschickt bekam, habe er eines von der Vagina gefordert. »Er war nie zufrieden«, sagt der 28 Jahre alt Kripo-Beamte.

Ich frage mich, wie Jan P. das zeitlich alles hinbekommen hat. Er hatte doch den Job beim
Sicherheitsdienst. Klingt fast so, als legte er das Handy nie aus der Hand.

Das spiegelt sich in der schieren Zahl an Nachrichten wider, die das Gießener Kommissariat 11 ausgewertet hat: Jan P. hat auf seinem ab Mai genutzten Smartphone auf über 25 Kommunikationswegen wie WhatsApp über 33 000 Nachrichten verschickt. Das ist nur die Spitze des Eisberges. Denn Anbieter wie Snapchat löschen die Inhalte zügig.

Sei er ignoriert worden, habe er Vorwürfe erhoben und mit Suizid gedroht. Einmal habe er irgendein Foto eines schwerbeschädigten Autos verschickt und behauptet, er habe den Unfall absichtlich verursacht. Gegenüber einer Prostituierten habe er behauptet, er sei krebskrank, um den Preis zu drücken. »Es gibt für ihn keine Regeln. Gesellschaftliche Normen spielen für ihn keine Rolle«, sagt der Polizist

Er hatte wohl ein richtiges System entwickelt und scheinbar, um Zeit zu sparen, noch copy/Paste verwendet, um all die Kontakte zu „managen“

Die Beamten konnten beim Lesen der Chats Jan P. »beim Lernen zuschauen«, sagt der Ermittler. Sei eine Masche bei einer Chat-Partnerin erfolgreich gewesen, habe er die Formulierung »zur Wiedervorlage« abgespeichert, bei Bedarf kopiert und dann bei einem anderen Mädchen ebenfalls angewandt.

Man merkt dem Gießener Soko-Mitarbeiter an, wie sprachlos er angesichts eines anscheinend absoluten Fehlens von Moral ist. »Alles auf dem Handy hatte ein Geschmäckle«, sagt der Beamte und zählt auf: Jan P. habe nach Standorten von Unterkünften für geflüchtete Frauen aus der Ukraine und Jobangeboten im sozialen Bereichen gesucht. Der Beamte atmet tief durch, bevor er sagt, dass dies alles vor dem »Lebensschwerpunkt« von Jan P. gesehen werden müsse: »Dem Streben nach sexuellen Kontakten.«

Ob Jan P. doch cleverer ist als gemeinhin angenommen? Auf die Idee, im sozialen Bereich auf Jobsuche zu gehen, muss man erstmal kommen.
Man stelle sich vor so einer wird Hausmeister in einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe. Zum Glück kam es nicht auch noch dazu.

Quelle: https://www.fnp.de/lokales/wetteraukreis/dann-bekommt-sie-kein-anderer-92447290.html

Ich denke auch das beim Urteil nur Mord mit besonderer Schwere, heraus kommen darf und das er so schnell nicht wieder auf die Allgemeinheit losgelassen wird. Der Typ ist echt abartig und ich hoffe, dass die Richter auch sein kriminelles Vorleben beim Urteil würdigen.
Der würde weiter machen, wenn man ihn lässt, bin ich fest überzeugt.
Ich finde es so tragisch das Ayleen sich nicht ihren Eltern oder Lehrern anvertraut hat. Dann wäre das nicht geschehen.
Man sollte daraus seine Lehren ziehen und versuchen aufzuklären und vermitteln, das Jugendliche und Kinder sich öffnen ,damit sowas nicht so schnell wieder passiert.
Ich weiß ist utopisch, aber ich denke der einzig richtige Ansatzpunkt.
Wenn ich lese was Ayleen da erlebt hat und mit keinem Erwachsen besprochen hat, tut mir das besonderes weh-