"Heidkrug-Mord" an Artur Linzmaier aus Braunschweig (1994)
19.05.2022 um 17:07Füchschen schrieb:Das stimmt. Wir wissen es nicht. Aber jemanden zu seiner Hinrichtung zu bestellen, das sagt doch Einiges aus über den Täter. Dieser Täter will, dass sein Opfer seinem Schicksal entgegenfährt, also irgendwie aktiv daran teilnimmt. Da vermute ich am Ende keine Reue. Im Gegenteil: Aus Sicht des Täters ist das Opfer ist ja seinem Schicksal entgegengefahren.Ich denke, dass es eher darum ging einen wenig frequentierten Ort als Tatort zu wählen, um Zeugen zu vermeiden. Treffpunkt 1 war außerhalb von Braunschweig mitten in der Pampa, Treffpunkt 2 an einer Gaststätte, die Ruhetag hatte. Dass AL aktiv seinem Tod entgegenfährt, hatte sicherlich eine untergeordnete Rolle gespielt.
Zu Absatz 2: auch ziemlich spekulativ: Sekretärin, Täter verheiratet, gezielte Auswahl des Namens "Lomeier"...finde da gibt's kaum Hinweise zu