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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

1.000 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 00:09
@sabor
In Xy ungelöst hat der Ermittler, die Sichtung mit 18:15h angegeben?Er wurde mit einem jungen Mann gesichtet. Ich habe es vorhin über die Mediathek angehört.
Mich hat das überrascht.
Entweder täuscht sich der Zeuge oder Klaus hatte gar nicht vor, pünktlich zu Hause anzukommen.
Dann könnte Kemal, die Wahrheit gesagt haben oder aber er war selber der Begleiter von Klaus
Wie man das dreht und wendet, ich glaube nicht, das Klaus es eilig hatte. Eine Entführung hätte man mitbekommen. Bei einer Bedrohung mit einem Messer, steigt man da noch ein?
Ob angelockt oder nicht, ich denke er hat sich die Zeit genommen, um in den Wagen einzusteigen und mit zufahren.
Finde ich normal mit 16, Fischfrikadellen laufen nicht weg.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 00:13
Ich hatte beim Schauen der Aktenzeichenfolge auch den Eindruck, dass der Safe-Einbruch, der ja hier schon mehrfach angesprochen wurde, als ein wesentliches Mordmotiv gehandelt wird. Die Eltern fragen ihre Kinder - wenn auch wenig beharrlich - ob sie jemanden vom Schlüssel erzählt haben. Wenn Klaus jemandem davon erzählt hat, dann wird das am ehesten einer der Lehrlinge gewesen sein. Man erzählt doch nicht random irgendwelchen Freunden, die die Bäckerei mutmaßlich nie hinter den Kulissen sehen und sich dafür auch wahrscheinlich wenig interessieren, dass der eigene Vater nen Safe hat und er seinen Schlüssel hier und dort aufbewahrt. Sowas macht als 'coole' Geschichte nur im Bäckereikontext einen Sinn, alle Außenstehenden würden vermutlich nur mit den Achseln zucken und sich fragen, was Klaus mit dieser Story bezwecken will. Jemand, der am gleichen Ort arbeitet, an dem er Einbrüche begeht, hätte viel zu verlieren. Da gäbs nicht nur eine Anzeige, der Job wäre auch weg.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 00:19
Zitat von Eos123Eos123 schrieb:Wenn Klaus jemandem davon erzählt hat, dann wird das am ehesten einer der Lehrlinge gewesen sein.
Die Frage ist generell warum er das mit dem Safeschlüssel hätte tun/ erzählen sollen ?
Er hätte ja das Unternehmen des Vater geschädigt.
Wenn dem aber so wäre, dann würde dahinter eher eine Herzensangelegenheit stecken als alles andere.
Jemandem in einer finanziellen Not helfen, mit der Aussicht/ Auflage das das Geld auch wieder so zurück gelegt wird, wie es verschwunden ist.
Und vom Zeitabstand Diebstahl/ Mord würde das gut passen.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 00:27
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Die Frage ist generell warum er das mit dem Safeschlüssel hätte tun/ erzählen sollen ?
Er hätte ja das Unternehmen des Vater geschädigt.
Wenn dem aber so wäre, dann würde dahinter eher eine Herzensangelegenheit stecken als alles andere.
Jemandem in einer finanziellen Not helfen, mit der Aussicht/ Auflage das das Geld auch wieder so zurück gelegt wird, wie es verschwunden ist.
Und vom Zeitabstand Diebstahl/ Mord würde das gut passen.
Das würde sicherlich zum von Klaus gezeichneten Bild im Film passen: jemand, der öfters mal Geld verleiht und aushilft.
Ich hatte in diese Richtung gerade gar nicht gedacht, sondern mir eher vorgestellt, dass man unter jungen Menschen eben auch mal angibt - z.B. mit bestimmtem Wissen.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 00:33
Zitat von Eos123Eos123 schrieb:Das würde sicherlich zum von Klaus gezeichneten Bild im Film passen
Man mag wohl in der Jugend auch durchaus mal dem jugendlichen Leichtsinn verfallen sein, schätze Klaus (von dem was man so weiß und wie dargestellt) aber als Herzensmenschen ein. Leicht entflammbar für neues und begeisterungsfähig, Bewunderung, aber auch verletzbar.
Zitat von Eos123Eos123 schrieb:jemand, der öfters mal Geld verleiht und aushilft.
Damit wollte man ja nicht nur angeben, sondern auch helfen.
Es ist auch ein Ausdruck dessen das man bestimmte Leute gerne um sich hatte. Ohne Geld wäre das nicht möglich gewesen. Also hilft man.
Er wird ja keine Zinsen verlangt haben bei Rückzahlung. Für so ein Schlitzohr halte ich ihn nun wieder nicht.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 08:33
Podcast aus 2022:

https://www.podcast.de/episode/594940259/mordfall-klaus-berninger-in-woerth-das-sagt-seine-schwester-zu-den-ermittlungen-mehr-als-30-jahre-nach-der-tat


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 09:34
Zitat von Eos123Eos123 schrieb:Ich hatte beim Schauen der Aktenzeichenfolge auch den Eindruck, dass der Safe-Einbruch, der ja hier schon mehrfach angesprochen wurde, als ein wesentliches Mordmotiv gehandelt wird.
Frage mich schon seit dem XY-Mittwoch, warum Klaus in ein Auto steigt und sich in eine so gottverlassene Gegend wie den Schneeberg kutschieren lässt, wenn er was über den Einbruch sieben Monate zuvor wußte und dieser dann wirklich zum Mordmotiv wurde.
Zitat von saborsabor schrieb:Also bleibt die entscheidende Frage, mit wem und wohin er gegangen ist (oder gelockt wurde)
"Gelockt" kann ich mir vorstellen, aber dann eher nicht vom Bäckerei-Einbrecher selbst. Wobei es aber immerhin noch sein könnte, daß Klaus dem Mann zwar den Diebstahl, aber nie eine Gewalttat zugetraut hätte und deswegen arglos zu ihm in den Wagen stieg.
Zitat von MevsimMevsim schrieb:Eine Entführung hätte man mitbekommen. Bei einer Bedrohung mit einem Messer, steigt man da noch ein?
Ob angelockt oder nicht, ich denke er hat sich die Zeit genommen, um in den Wagen einzusteigen und mit zufahren.
Halte eine Entführung zwar für die unwahrscheinlichere Variante, würde sie aber nicht gänzlich ausschließen wollen. Der spätere Täter (oder Lockvogel) sagt zu Klaus, man könne ein paar Schritte gehen und in Ruhe reden, hat irgendwo auf der Strecke in unübersichtlicher Stelle einen Wagen stehen, aus dem dann noch zwei andere Typen rausspringen, als die zwei passieren. War nicht noch von anderen Verletzungen außer den Stichen die Rede? Die könnten von einem Kampf am Schneeberg , der später mit Messern eskalierte, aber auch schon aus dem Auto stammen. Das ist wieder so eine traurige und sinnlose Tat, die einen nicht loslässt.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 10:07
Ich glaube auch, dass erstens die offensichtliche Verabredung nach dem Billard gegen 18 Uhr und zweitens die Einwilligung zur Fahrt (?) an den späteren Tatort die entscheidenden Punkte sind, um an (einen) potenielle(n) Mitwisser zu kommen oder sogar an den/die Täter.

Rudi hat ja später auch von dem oder die Täter gesprochen. Ich habe dem entnommen, dass die Polizei sehr wohl von sogar mehreren Tätern/Mitwirkenden/Mitwissern ausgeht. Demnach müsste die Spurenlage das wohl hergeben.

Im Film war der Dreh- und Angelpunkt ja die Zeugenaussage seines Arbeitskollegen. Welche Rolle diese Aussage (plus weitere) in dem Szenario dann spielt, ist eine Frage, um zu den o.g. Punkten hinzukommen.

KB hatte offenbar nicht vor, pünktlich um 18 Uhr zuhause am Küchentisch zu sitzen. Er hatte Pläne. Weshalb man diese Pläne in der Abgeschiedenheit umsetzen muss, ist eben nicht klar. Er hatte offenbar nichts dagegen.

Ob es ein geplanter Mord war, bleibt dann zusätzlich die Frage.

Weshalb ging die Mutter eigentlich nicht selbst in den Nachtfalter? Musste man oder ab wann musste man Eintritt zahlen?


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 10:17
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Weshalb ging die Mutter eigentlich nicht selbst in den Nachtfalter? Musste man oder ab wann musste man Eintritt zahlen?
Ich denke, das war ein Treffpunkt, wo die jungen Leute gerne unter sich sein wollten und gesetzt den Fall, Klaus war noch da, wollte sie ihm das ersparen, dass er dort vor seinen Freunden von seiner Mutter abgeholt wird. Das wäre nicht etwas, was ein 16jähriger nun gerade toll findet, würde ich sagen. Wenn es ihm ein Kumpel unauffällig steckt, wäre das noch erträglich. Heutzutage würde man ne WhatsApp schicken, aber die Menschen waren früher wohl nicht anders. Erwachsen werden und all das.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 10:52
@sören42
Naja, würde ich zwar durchaus verstehen. Allerdings wenn die Mutter in einem Ort wie Wörth vor der Tür steht und Freunde/Bekannte des Sohnes anspricht, kann sie auch gleich rein gehen^^ Vielleicht spielt das aber auch gar keine Rolle.

Ich denke, es spielt eine Rolle, was KB geplant hatte. Er hat sich Geld von seinen Freunden zurückgeholt, will Billard gegen Geld spielen, erzählt dass er sich mit Kemal trifft (obwohl er zuhause erwartet wurde), will seine Billard-Kumpel nicht dabei haben (ich finde den Weg alleine) und lässt sein Moped stehen. Er lässt sich auf Abgeschiedenheit ein.

Ging es tatsächlich um Geld? Brauchte er Geld? Wurde sein Geld gestohlen, wegen des Geldes oder zur Ablenkung oder aus Gelegenheit?
Die Polizei ist davon überzeugt, dass der Täter aus dem näheren sozialen Umfeld des Opfers kommt und dass es Personen gibt, die wissen, was damals passiert ist. In diesem Zusammenhang weist die Kripo darauf hin, dass andere Straftaten rund um den Mord herum verjährt sind und nur noch der Mörder selbst eine Strafe zu befürchten hat.
Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy591-fall4-baeckerlehrling-ermordet-100.html

Gab es interne Konflikte im Bekanntenkreis, die den Eltern und der Familie und ggf den engen Kumpels (Mofi-Clique) nicht bekannt sind?
Wurde er erpresst? Weswegen dann?

Offenbar hatte er ja schon zuvor (kleinere) Geheimnisse vor seinen Eltern, war recht selbständig, traf sich mit seiner Freundin nicht zuhause, ist viel mit Kumpels und Moped unterwegs. Was gab es da noch? Dazu würde es dann definitiv Mitwisser geben.

Wenn es tatsächlich mehrere Mitwisser und ggf Täter gibt, so wie ein wenig in xy angedeutet und oben offen im Plural geschrieben, dann ging es um irgendwelche Geheimnisse, wie Schulden, Konflikte, Intrigen, oä. Irgendwas, womit ein 16jähriger angreifbar und ggf erpressbar ist und wovon er seinen Eltern wohl ggf nichts erzählen mag.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 11:00
Für mich spielt es auch eine Rolle, wie er getötet wurde. In manchen Kulturkreisen ist diese art6der Tötung nicht unüblich.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 11:02
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:

will Billard gegen Geld spielen

Es hieß "wer verliert, zahlt die nächste Runde". Genau genommen, ist es vielleicht das, aber es gab ansonsten keinen "Einsatz". Das würde ich deshalb noch nicht als
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Billard gegen Geld
bezeichnen.

Er will zum Abendessen, und er sagte "Kemal will ich auch noch treffen." Also offenbar nur kurz, das Mofa ließ er ja auch stehen. Ein klarer Anhaltspunkt, dass er damit rechnete, dieses Treffen schnell abhaken zu können.




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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 11:09
Zitat von sören42sören42 schrieb:Er will zum Abendessen, und er sagte "Kemal will ich auch noch treffen." Also offenbar nur kurz, das Mofa ließ er ja auch stehen. Ein klarer Anhaltspunkt, dass er damit rechnete, dieses Treffen schnell abhaken zu können.
Das ist auch meine Meinung.
Der Ausgangspunkt war auch der geplante Rückkehrort, sonst hätte man das Mofa nicht stehen lassen.
Und maximal 1 Stunde Verspätung zum essen würde ich noch als normal ansehen, darüber hinaus aber nicht.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 11:27
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Der Ausgangspunkt war auch der geplante Rückkehrort, sonst hätte man das Mofa nicht stehen lassen.
Genau. Der im Filmbeitrag "Kemal" genannte Zeuge sagt aber, er habe sich Schaufenster angesehen und als er am "Nachtfalter" vorbeiging, habe er Klaus' Mofa gesehen, und in dem Moment ging die Tür auf, und er traf auf Klaus. Er, Kemal, habe vermutet, dass dieser danach wieder in den Nachtfalter ging.

Demgegenüber sprach Klaus gegenüber seinen Freunden so: "Den Kemal will ich auch noch treffen".

Quelle: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest (Filmbeitrag)


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 11:40
Ja, wie viel Zeit KBs Pläne in Anspruch nehmen sollten, weiß ich nicht. Sehr lange scheint er nicht eingeplant zu haben. Aber er hatte Pläne. Und es war ihm offenbar so wichtig, dass er sich auf ein Treffen außerhalb einließ. Und er wollte seine anderen Freunde nicht dabei haben.

Um wieviel Geld es beim Billard ging, wissen wir natürlich nicht. Aber offenbar legte er es ein wenig drauf an.

Ich glaube eher, dass nicht er jemanden unter Druck setzte, sondern dass er unter Druck gesetzt worden sein könnte. Wie, wodurch und weshalb auch immer. Und ob er dann was mit dem Safe-Schlüssel zu tun hatte, bleibt auch die Frage. Das wissen wir nicht. Es wurde nicht gesagt, wer das alles wusste. Ich vermute, die Gesellen wussten das eher nicht, wo der Schlüssel ist.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 12:06
Vielleicht hatte Klaus aber doch jemanden unter Druck gesetzt, das er das Geld vor Weihnachten noch wiederhaben wollte und derjenige wollte sich dann mit ihm treffen. Klaus ging dann davon aus das er das Geld bekommt und fährt mit. Dort hat er dann doch kein Geld bekommen und wollte dann vielleicht zur Polizei gehen und es ist dort eskaliert.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 12:06
Damaligen Gerüchten, wonach Klaus Berninger Drogen konsumiert haben soll und selbst kriminell gewesen sei, widersprachen die Ermittler bei der Präsentation klar! Die Familie des getöteten Jungen leide bis heute an dem Mord, derartige Gerüchte hätten tiefe Spuren hinterlassen. „Es war aus meiner Sicht der Versuch, etwas Unvorstellbares erklärbar zu machen. Letztlich hatte sich all dies als falsch herausgestellt, dennoch hält sich manches bis heute hartnäckig.“, erinnert sich der heutige Wörther Bürgermeister Andreas Fath-Halbig.
Quelle:
https://www.primavera24.de/aktuelles/jagd-nach-woerther-moerder-geht-weiter

Warum hält sich manches Gerücht bis heute so hartnäckig? Gerüchte sind oft dazu da, die Wahrheit zu verbergen.

Die Tochter sprach im Podcast von 2022 davon, dass die Familie in 2022 in Wörth darauf angesprochen wurde, "warum sie (die Familie) überhaupt die Wiederaufnahme der Ermittlungen BEANTRAGT hätte?" Die Familie hatte diese aber gar nicht beantragt! Anscheinend gibt es aber Menschen, die kein Verständnis oder aber kein Interesse daran haben, dass die Familie nach der Antwort sucht , wer Klaus Berninger damals das Leben nahm und dass der Fall nicht "ad acta" gelegt wird.

Und da könnte mir gut vorstellen, dass es einige in Wörth (oder ehemals aus Wörth) gibt, die da mehr wissen.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 12:16
@curt
Welches Geld sollte es dann gewesen sein? Aus dem Einbruch? Weshalb hätte er das dann vor den Eltern und der Polizei verheimlichen wollen? Wenn er die Summe dann bekommen hätte, wie hätte er das erläutert?


@Shiloh
Ja, Gerüchte verschleiern oft die Wahrheit. Nur welche dann?
Und selbst wenn er mal Drogen genommen hätte, was wäre das gewesen? Mal gekifft?
Was sollte er Kriminelles getan haben?

Beides hat die Polizei ja auch kategorisch ausgeschlossen. Konsum konnte sie sicherlich anhand der Haare nachweisen.

Ich glaube auch nicht, dass es solche Geheimnisse waren. Ich weiß nicht, welche Geheimnisse er gehabt haben könnte, aber es waren sicherlich eher welche, die typisch sind für 16 jährige junge Männer. Aber eben doch hinreichend, dass er das alleine klären wollte.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

17.06.2023 um 12:33
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Ja, Gerüchte verschleiern oft die Wahrheit. Nur welche dann?
Und selbst wenn er mal Drogen genommen hätte, was wäre das gewesen? Mal gekifft?
Was sollte er Kriminelles getan haben?

Beides hat die Polizei ja auch kategorisch ausgeschlossen. Konsum konnte sie sicherlich anhand der Haare nachweisen.

Ich glaube auch nicht, dass es solche Geheimnisse waren. Ich weiß nicht, welche Geheimnisse er gehabt haben könnte, aber es waren sicherlich eher welche, die typisch sind für 16 jährige junge Männer. Aber eben doch hinreichend, dass er das alleine klären wollte.
Nein, ich glaube auch nicht an Gerüchte, dass Klaus Berninger mit Drogen zu tun hatte oder anderweitig kriminell war. Dennoch kann er Opfer solcher Kreise geworden sein.


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