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schluesselbund schrieb:Erstmals würde ich dem zustimmen wollen. Allerdings, und jetzt kommt das Grosse aber. Wie konnte dieses Hannover ermittelt werden? Wo Puschnik ein Auto mietete?
Man weis, das er das Auto mietete. Das wurde wohl ermittelt. Und dann weis man auch wann das Auto zurück kam und die Kilometerstände. Es ist ein leichtes dies mit den zurückgelegten Touren abzugleichen.
P muß auch irgendwo übernachtet haben. Darüber wird kein Wort verloren , es muss aber bekannt sein, z.b aus der Spesenrechnung.
Das sieht man anhand der Reihenfolge der 2. Tour.
schluesselbund schrieb:Weiter wird von einem gemieteten BMW berichtet. Leider ist nicht bekannt wo. Und auch nicht wo dieser BMW aufgefunden wurde. Neben dem Toten Puschnik wird der BMW nicht gestanden haben.
Das stimmt. Darüber wurde kein Wort verloren.
Aber ich glaube es wäre erwähnt worden, wenn der Wagen irgendwo länger abgestellt gewesen wäre.
Wegen Zeugensichtungen.
Ich denke mal er wurde am Bahnhof, wo er sich mit Gerd treffen wollte abgegeben.
Von wem auch immer wird sich nicht mehr ermitteln lassen.
schluesselbund schrieb:anfallen. Und letztlich noch, ob Puschnik die eingetragen Orte im Taschenkalender auch selbst angefahren hat bleibt fraglich. Bzw. wurden überhaupt diese Orte angefahren?
Ich denke das ist aufgrund der zurückgelegten Kilometer, den von ihm eingereichten Spesen , des von ihm angemieteten Autos, der von ihm getätigten Abrechnung mit Gerd davon auszugehen,daß er das war und kein Anderer . Das war auch sein Kalender, da sein Arzttermin und sein Entlassungsdatum drin stand.
Wahrscheinlich gibt es auch Hotelanmeldungen von ihm, wo er sich ausweisen musste.
schluesselbund schrieb:Von woher der Kommisar diese Sicherheit nimmt, ist nicht nur mir schleierhaft, das dürfte ihm auch so ergehen. Gerade wenn man Edys Antwort in Betracht zieht.
Weil es die Firmen nicht gab, die P angab und die Beträge und Gewinne entsprechend sind, denke ich.
Das mit dem abkassieren, abrechnen und quittieren von Gerd scheint mir doch ziemlich sicher ermittelt worden zu sein.
Oder hast Du eine andere plausible Erklärung außer Geld.
schluesselbund schrieb:Das wiederum glaube ich in keiner weise. Zumal Puschnik wie die mit Häftlinge gar nicht wissen konnten ob das Gericht eine Freilassung anordnet. Und wenn ein Gericht eine Freilassung anordnet wird diese auch binnen 24 - 48 Stunden erfolgen.
Wo soll der vorher unauffällig lebende Angestellte denn die kriminellen Kontakte geknüpft haben, wenn nicht in der Haft ?
Man wird ihm angeboten haben ; wenn Du raus kommst, wende dich an Gerd, der hat einen lukrativen Job für Dich.
Schließlich hat er die Tätigkeit unmittelbar in Anschluss an seine Haftentlassung aufgenommen.
Puschnik wird den Job auch nicht ohne Fürsprecher aus dem Milieu bekommen haben.