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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Darmstadt, 1987 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

23.10.2023 um 22:05
Zitat von k330k330 schrieb:Genau diesen Punkt habe ich mir auch schon oft überlegt. Es fehlt das eigentliche Arbeitmaterial mit Adressen/Listen etc.
Deshalb denke ich an Schutz/Gebietsgeld für bestimmte Läden.
Die örtliche Videothek, den örtlichen Kebab Händler o.ä. den findet man im Telefonbuch
Aber vielleicht gab es auch eine Adressliste, die nicht gefunden wurde
Zitat von k330k330 schrieb:Nächster interessanter Punkt es gibt keine Uhrzeit im Kalender wann er die Leute besucht.
Das widerum finde ich nicht so verwunderlich-
Man wird ihn als Abkasierer, der die nächsten Tage vorbei kommt avisiert haben.


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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

23.10.2023 um 22:37
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Deshalb denke ich an Schutz/Gebietsgeld für bestimmte Läden.
Die örtliche Videothek, den örtlichen Kebab Händler o.ä. den findet man im Telefonbuch
Aber vielleicht gab es auch eine Adressliste, die nicht gefunden wurde
Interessant wäre jetzt das Wissen aus der damaligen Zeit wie war es 1987 mit Schutzgelderpressung war dies gang und gebe oder eher selten?


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23.10.2023 um 23:11
@k330
Na ja da habe ich lange drüber nachgedacht.
Vor allem auch unter Berücksichtigung der Summen und Provisionen, die diese Geschäfte wohl abwarfen.

Drogengeschäfte habe ich da schnell ausgeschlossen.
Da geht es um andere Summen und das ist dezentral pyramidenförmig organisiert.

Also Gebietsschutzforderungen.
Da nicht alle den gleichen Umsatz haben, handelt es sich nicht um eine pauschale Gebühr.
Daraus folgere ich, das es um eine bestimmte Prozentsatz vom Umsatz oder Gewinn ging.

Prinzipiell kommt da jedes Geschäftfeld in Betracht, bei der hohe Gewinne drin sind und man sich die Konkurrenz fern halten will. Und es muß ein Geschäft sein, bei dem im Endeffekt der Preis entscheidet. Beim Bäcker an der Ecke funktioniert das nicht.

Was kam mir da in den Sinn
Sonnenstudios oder Videotheken.
Mit Beidem konnte man seinerzeit hohe Gewinne machen in so Kleinstädten um die es ja geht.
Die Summen würden auch passen.
Auch bräuchte man keine Addresangabe sonder nur den Namen.
Alles anderen Informationen bekommt man in der Telefonzelle.


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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

23.10.2023 um 23:29
Was mich nach wie vor stutzig macht ist die % Provision/Gewinnbeteiligung von HP obwohl die Personen und Beträge vorher schon feststanden.

Nehmen wir doch mal an es geht nur darum besagte Personen und Orte zu besuchen und die Beträge die ja vorher schon feststehen abzukassieren dafür wird doch eher lieber eine Pauschale von solch einer 'Organisation' bezahlt. Z.b. 1000 Mark in der Woche.

HP am Erfolg zu beteiligen kann da nochmal eine gewissen Bedeutung haben.

Was man auch mal überdenken sollte:

Die akribische Abrechnung und Aufschlüsselung seiner Spesen im Stil wie sie von offiziellen Außendienst Firmen bevorzugt wird ist für solche Verbrecher Kreise wohl eher untypisch.

Das er Gerd dann noch alles unterschreiben lies sehr merkwürdig. Auch das dieser dazu bereit war.

Auch möglich das HP einfach extrem zwanghaft und kontrollsüchtig war und gar nicht anders konnte wie alles zu dokumentieren, evtl traf er damit auf wenig Zuspruch bei seinem neuen 'Arbeitgeber'.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Also Gebietsschutzforderungen.
Da nicht alle den gleichen Umsatz haben, handelt es sich nicht um eine pauschale Gebühr.
Daraus folgere ich, das es um eine bestimmte Prozentsatz vom Umsatz oder Gewinn ging.



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23.10.2023 um 23:34
Zu dem Thema Kontrollfreak: In seinem Notizbuch fällt auf das er hinter die Aufträge erledigt schreibt und es dann nochmals mit einem Hacken als erledigt kennzeichnet.


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23.10.2023 um 23:40
Das komische Symbol was er hinter dem Namen Gerd schreibt 00/ könnte einfach bedeuten das er mit Gerd 0 auf 0 alles abgerechnet hat. HP hat dies für sich selbst einfach gebraucht das alles doppelt und dreifach quitiert wird. Eine Unterschrift alleine hat ihm nicht gereicht er wollte das nochmals mit einer Art 0 auf 0 Symbol als alles bezahlt, abgerechnet und erledigt kennzeichnen.


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24.10.2023 um 00:55
Gerd dürfte das Notizbuch offenbar nicht gestört haben, denn sonst hätte er dort nicht unterschrieben. Vielleicht war das Ganze eher ein Code-System, dass ohne die Adressenliste natürlich wertlos war. Darum hat es der Mörder auch nicht mitgenommen. Möglicherweise hat Puschnik nicht kassiert, sondern deponiert. Sprich, hat etwas geliefert und jemand anders die Verrechnung übernommen oder es ging Vorauskasse an Gerd. Er könnte seine Ware vielleicht auch nur irgendwo abgelegt haben, wie etwa ein Schließfach und die Kunden haben es dann später abgeholt. So kam es auch zu keinem Kontakt untereinander und niemand kannte das Opfer und konnte daher einen Hinweis geben.


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24.10.2023 um 01:03
Zitat von InspektorWirzInspektorWirz schrieb:Gerd dürfte das Notizbuch offenbar nicht gestört haben, denn sonst hätte er dort nicht unterschrieben
Das spricht auch dagegen, das die Aufzeichnungen ein Motiv waren.

@InspektorWirz
Bei dem Rest verstehe ich nicht was Du meinen könntest.
Zitat von InspektorWirzInspektorWirz schrieb:Sprich, hat etwas geliefert und jemand anders die Verrechnung übernommen oder es ging Vorauskasse an Gerd. E
Wieso sollte man so Geschäfte machen ?

P. hat nach den Aufzeichnungen Geld kassiert, was er dann nach Abzug von Spesen und Provisionen Gerd gegeben hat. Das lies sich ja nachweisen , auch anhand von Quittungen.


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Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

24.10.2023 um 02:24
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Noch etwas: Da P. die Besuchten offensichtlich vorher nicht kannte, müsste er noch eine zweite Aufstellung haben, mit den Adressen , die er aufzusuchen hat.
Zitat von k330k330 schrieb:Hat er evtl. telefonisch Instruktionen täglich oder wöchentlich bekommen? Genau diese Aufzeichnungen fehlen! Irgendwie muss man ihn ja vorher gebrieft haben wo er genau hinfahren muss.
Zum dem Fund einer männlichen Leiche am 23. Oktober 1987 in einem Waldgebiet bei Erlangen findet die Kripo Erlangen schnell heraus, dass es sich bei dem Toten im Wald um Heinz P. aus Heppenheim an der Bergstraße handelt. Die Kripobeamten finden einen Taschenkalender dessen Eintragungen nach dem 2. Juli enden.

HP dürfte mit einem Leihwagen und einen Aktenkoffer unterwegs gewesen sein. Und den hat der/die Täter zu sich genommen. Zum Fundort des Leihwagens ist nichts bekannt.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Deshalb denke ich an Schutz/Gebietsgeld für bestimmte Läden.
Schutzgelderpressungen ich weiss nicht. Sowas wäre früher oder später aufgeflogen.
Zitat von k330k330 schrieb:Nächster interessanter Punkt es gibt keine Uhrzeit im Kalender wann er die Leute besucht.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das widerum finde ich nicht so verwunderlich-
Man wird ihn als Abkasierer, der die nächsten Tage vorbei kommt avisiert haben.
Wie berichtet wird fuhr HP am späten Abend an den Chiemsee. Dort dürfte er mitten in der Nacht angekommen sein. Das müssten schon komische Geschäfte mit Öffnungszeiten gewesen sein.
Zitat von InspektorWirzInspektorWirz schrieb:Möglicherweise hat Puschnik nicht kassiert, sondern deponiert. Sprich, hat etwas geliefert und jemand anders die Verrechnung übernommen
Zitat von k330k330 schrieb:Ich hole Sachen ab und liefere diese aus und kassiere auch gleichzeitig ab.
Zitat von k330k330 schrieb:Das komische Symbol was er hinter dem Namen Gerd schreibt 00/ könnte einfach bedeuten das er mit Gerd 0 auf 0 alles abgerechnet hat.
Trifft schon zu:
HP fuhr an den Chiemsee und holt dort die Waren auf Vorbezahlung durch Gerd ab. Diese liefert er dann aus. Und kassier gleichzeitig ab. Klar alles auf 0/0 abgerechnet.


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24.10.2023 um 08:09
Was hatte es damit auf sich das HP wohl gefesselt war bevor man ihn umbrachte?

Das deutet auf keinen schnellen Mord hin. Sondern eher das HP noch etwas Zeit mit den Mördern verbracht hat.

War es die Konkurrenz von Gerd? War es Gerd selbst? Hatte er Schulden bei jemanden?

Doch warum lies man ihm das Notizbuch man schien ja doch etwas Zeit gehabt zu haben.


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24.10.2023 um 08:15
Zitat von k330k330 schrieb:Doch warum lies man ihm das Notizbuch man schien ja doch etwas Zeit gehabt zu haben.
Weil der /die Täter sicher waren, das keine Rückschlüsse dadurch gezogen werden könnten? Es war ihnen egal.

Es sieht so aus als ob der Heinz fast am Ende seiner Tour abgepasst und ausgeraubt wurde. Ich denke mal es ging nur ums Geld.


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24.10.2023 um 08:16
Ich könnte mir durchaus Schutzgelderpressung vorstellen. Gerds Männer fürs grobe haben die Läden schon vorab besucht und die Inhaber auf das Schutzgeld vorbereitet. Diese erklären sich einverstanden.

Später braucht man also nur noch jemand der rumfährt und das ganze einsammelt.

Doch ungefährlich ist das ganze nicht das weiß auch Gerd. In dieser Szene gibt es noch andere Kriminelle die genauso Schutzgeld kassieren wollen.

Kommt dann eine andere Band zu einem Laden der bereits an Gerd zahlt weigert sich natürlich der Inhaber an diese zu bezahlen. Um das ganze zu drehen fragen sie natürlich wann sie das nächste Mal bezahlen müssen. Dann wird einfach gewartet bis der Bote HP auftaucht. Dieser wird entweder vor Ort überwältigt oder man stellt ihm nach. Man fesselt ihn um noch ein paar Infos aus ihm rauszubekommen und nimmt ihm sein Geld ab.

Die Adresslisten die er dabei hat sind auch wertvoll.

Später wird er ermordet und abgelegt. Das Notizbuch lässt man ihm mit Absicht da dies ja gegen die vermeintliche Konkurrenz Gerd geht.


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24.10.2023 um 15:19
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Schutzgelderpressungen ich weiss nicht. Sowas wäre früher oder später aufgeflogen.
Ist es aber definitiv nicht.
Der Kommissar im Studio hat gesagt, das legale Geschäfte auszuschließen sein.
Außerdem sprach er von einer Inkassotätigkeit
Hast Du denn andere Ideen ?
Drogenhandel ist eher auszuschließen
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Weil der /die Täter sicher waren, das keine Rückschlüsse dadurch gezogen werden könnten? Es war ihnen egal.

Es sieht so aus als ob der Heinz fast am Ende seiner Tour abgepasst und ausgeraubt wurde. Ich denke mal es ging nur ums Geld.
Da spricht das zurück gelassene Notizbuch für.
Die Gruppe um Gerd wäre daran interessiert gewesen, diese Aufzeichnungen verschwinden zu lassen.
So wäre sämtliche Hinweise auf die Tätigkeit Puschnik nie ans Licht gekommen.

Das spricht eher für einen Raubmord.durch jemanden , der gar nichts von den Aufzeichnungen wusste


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24.10.2023 um 16:15
Hat er ev. Raubkopien an Videotheken ausgeliefert?


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24.10.2023 um 19:32
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ist es aber definitiv nicht.
Eben weil es keine Schutzgelderpressung gab. Zudem für was müsste da Schutzgeld bezahlt worden sein? Dann noch an eine Organisation Gerd welche in halb Deutschland tätig ist.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Kommissar im Studio hat gesagt, das legale Geschäfte auszuschließen sein.
Die Annahme kann man vertreten. Allerding wäre auch da zu erwarten, dass es geschädigte gibt. Offensichtlich gingen dazu keine Anzeigen ein.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Außerdem sprach er von einer Inkassotätigkeit
In aller Regel ist es ja so, dass Inkassotätigkeiten erst erfolgen wenn ausstehende Rechnungen nicht beglichen sind. Das heisst dann auch, dass irgendwann ein Wert geliefert wurde. Das erklärt dann nämlich auch die verscheiden hohen Beträge. Auch warum da in halb Deutschland diese Inkassotätigkeiten erfolgten.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Hast Du denn andere Ideen ?
Nicht wirklich. Bei illegalen Geschäften schwebt mir immer noch sowas vor wie Geld aus den Kettenbriefen.


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24.10.2023 um 20:15
Zitat von Sophie98Sophie98 schrieb:Hat er ev. Raubkopien an Videotheken ausgeliefert?
Guter Ansatz,
Da er aber immer mit kleinem Gepäck reiste dann doch nicht so wahrscheinlich.
Schon für 20 Videocassetten braucht man eine Reisetasche extra.
Außerdem wären dann wohl gerade Beträge gezahlt worden
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Zudem für was müsste da Schutzgeld bezahlt worden sein?
Das ist ja die große Frage: Was kassierte P dort illegales ab.
Legale Geschäfte schließt die Kripo ja aus.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Die Annahme kann man vertreten. Allerding wäre auch da zu erwarten, dass es geschädigte gibt. Offensichtlich gingen dazu keine Anzeigen ein.
Das ist leicht erklärt.
Die Geschäfte, wie auch immer, waren illegal.
Dahinter steckte eine größere kriminelle Organisation
Die zeigt man nicht so schnell an.
Ist eigentlich typisch für Schutzgeld o.Ä.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:In aller Regel ist es ja so, dass Inkassotätigkeiten erst erfolgen wenn ausstehende Rechnungen nicht beglichen sind.
Inkasso ist ein kaufmännischer Begriff.
Es bedeutet, das jemand Geld im Auftrage eines Anderen abkassiert.
In der Tat werden legale Geldeintreiber Inkassofirmen genannt.


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24.10.2023 um 23:37
Leider leider scheint HP in der Gesellschaft der damaligen nur eine kleine Rolle gespielt zu haben außer den Ermittlungen damals und der XY Sendung wurden keine weiteren Anstrengungen unternommen. Auch von Seiten der Angehörigen scheint es keine Initiativen gegeben zu haben.

Ich kann mir vorstellen das es durchaus Zeugen gibt uns gab und zwar diese bei welchen Puschnik abkassierte sowie Leute die ihn gesehen haben müssten auf seinen Reisen durch Deutschland...

Allerdings scheint wohl keiner von ihm so recht Notiz genommen zu haben.

Er war irgendwie der unaufällige Typ Mensch der wenig Emotionen bei seinen Mitmenschen erzeugt hat. An so jemand erinnert man sich nicht so sehr.

Außerdem erweckt der Fall ganz klar kaum Mitgefühl: Ein etwas komischer, verschlossener Typ dreht plötzlich komplett durch landet deswegen im Knast lernt dort wohl Verbrecher kennen, kaum auf freien Fuß erledigt dann für die Verbrecher Jobs und wird dabei umgebracht.

Ich will damit andeuten auf viel Unterstützung von Seiten der Bevölkerung konnte man bei dem Fall damals einfach nicht rechnen da fehlte das menschliche an dem ganze Fall. Dennoch möchte ich daran erinnern das HP genauso ein Mensch war und das Recht hatte zu leben auch wenn er wohl etwa seltsam war und wohl besser in psychatrische Behandlung gehört hätte. Mord bleibt Mord!


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25.10.2023 um 00:27
Zitat von k330k330 schrieb:Auch von Seiten der Angehörigen scheint es keine Initiativen gegeben zu haben.
Zunächst wird man angenommen haben, er habe sich abgesetzt oder sei untergetaucht um seiner Strafe zu entgehen.
Erst als man dann die Leiche gefunden hat, fing man an in die Richtung zu ermitteln.


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25.10.2023 um 08:06
Zitat von Sophie98Sophie98 schrieb:Hat er ev. Raubkopien an Videotheken ausgeliefert?
An Videotheken finde ich eher unwahrscheinlich, die hätten sich das nicht erlauben können Raubkopien auszuleihen oder damit zu handeln. Eher würde ich denke, dass es spezielle Händler (Flohmärkte?) für sowas waren.

Aber auch da gilt, was @Nightrider64 schrieb: Er müsste irgendwie darauf eingestellt gewesen sein, größere Mengen Videokassetten zu transportieren und ggf. auch zu lagern.

Ich hatte auch schon so etwas überlegt, aber irgendwie denke ich, dass man sich nicht blos von diesem Kabel beeinflussen lassen sollte. Das kann auch mehr oder weniger zufällig in seine Hände gekommen sein.


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25.10.2023 um 08:16
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich hatte auch schon so etwas überlegt, aber irgendwie denke ich, dass man sich nicht blos von diesem Kabel beeinflussen lassen sollte. Das kann auch mehr oder weniger zufällig in seine Hände gekommen sein.
Richtig das Kabel hat er irgendwo mitgenommen, es seinem Bruder geschenkt und behauptet es wäre ein Computerkabel um seine Glaubwürdigkeit zu unterstreichen was seine Story betrifft.

In der damaligen Zeit wussten viele mit Computer noch nichts anzufangen und selbst der Polizist konnte kein Scart Kabel als solches erkennen.


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