k330 schrieb:ch empfehle auch schaut euch am besten diese alten "Vorsicht Falle" Sendungen an. Ihr werdet erstaunt sein wie leicht sich damals die Leute überzeugen liesen und sich in diverse Szenarien verstricken ließen und dabei alles mögliche glauben konnten und auch wollten...
Na heute ist schlimmer.
Kann man aber auch nicht wirklich vergleichen.
schluesselbund schrieb:Auszuschliessen ist das natürlich nicht.
Allerdings verwundert mich da schon, dass sich keiner der Betrogenen bei der Polizei gemeldet hat.
Eben, wenn jemand betrogen worden wäre bei einem Kauf oder so, der wäre doch zur Polizei und hätte versucht sein Geld wieder einzuklagen.
k330 schrieb:Gerd & Co: Inserieren bundesweit in mehreren Zeitungen einen Nebenjob in Heimarbeit der darin besteht für lokale Videotheken Videokassetten zurückzuspulen und zu überprüfen. Dabei wird mit gutem Einkommen von Zuhause aus mit geringem Aufwand geworben. Heimarbeit war auch damals schon recht begehrt. Interessierte können entweder per Telefon oder Postkarte mit der Firma in Kontakt treten. Dabei wird Ihnen mitgeteilt dass für die Tätigkeit aber ein spezielles Videogerät notwendig ist dass mehrere Kasetten gleichzeitg zurückspulen und prüfen kann. Dafür wird dann eine Kaution fällig.
sören42 schrieb:Bis die Videos dann abgeholt werden, können Sie die natürlich auch selbst kostenlos ansehen. Das einzige, was Sie dazu benötigen, ist dieses SCART-Kabel hier. Das schließen Sie einfach an das Spulgerät an, das andere Ende verbinden Sie mit Ihrem Ferneher."
Dieses Szenario halte ich für nicht realistisch
Die Kunden, die ihre Videos nicht zurückspulten mussten 1 DM Strafe Zahlen, der Videothekar legte sie dann in seinen Videorecorder und drückte auf Rückspulen. Nach 120 Sekunden war das erledigt
Wenn nicht, auch gut, dann hat der nächste Kunde halt zurückgespult.
Kein Geschäftsmodell die Kassetten ausser Haus zu bringen. Die fehlten ja dann im Verleih. Und durch die zusätzliche Gebühr kam das auch selten vor, das nicht zurückgespulte Videokassetten abgegeben wurden.
Und überprüfen konnte man die nur wenn man die sich den Inhalt anschaut hätte.
schluesselbund schrieb:Ihr könnte ich mir Waren aus dem Elektronikbereich vorstellen. Wie Stereoanlagen, Computer usw. was halt so im Haushalt anzutreffen ist. Und natürlich waren das Waren aus Diebstählen. Welche per Post verschickt wurden. Und HP danach für die Bezahlung unterwegs war.
und
k330 schrieb:Denkbar wäre dann eher die Leute sind auch ein vermeintliches Angebot eingestiegen es handelt sich bei der Ware um Diebesgut sozusagen vom LKW gefallene Videogeräte, dafür aber zum günstigen Preis. Lieferung erfolgt in 1 Woche nachdem HP die Anzahlung kassiert hat. Da wäre die Bereitschaft dann eher geringer gewesen direkt zur Polizei zu gehen nachdem der XY Beitrag ausgestrahlt worden ist.
So etwas lief eigentlich nur Zug um Zug. Ware gegen Bargeld oder Vorkasse.
Vorkasse hätte man aber auch überweisen können oder per Postzustellung
Außerdem sind die Beträge für Warengeschäfte mit gestohlenen Gütern sehr ungewöhnlich.
Da wurden dann doch runde Beträge aufgerufen ( Z.B. wenn ein Videorecorder DM 1345,- regulär kostete, gab es einen geklauten für DM 900,- oder 850,-)
Die Beträge sehen mir doch eher wie prozentuale Beträge wie Provisionen oder so aus