romyhomie schrieb:Für mich klingt die Verletzungs-Geschichte absolut unplausibel.
Wie wir hier wissen, wurde Gabby in fast unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Stellplatz des Vans geborgen - es wäre ein leichtes für BL gewesen, ihren verletzen Körper bis zum Van zu bringen und Hilfe zu holen.
Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, einfach das Telefon zu nehmen, und Hilfe zu rufen - Empfang ist in diesem Gebiet gewährleistet.
Ich hatte die Neuigkeiten schon auf U.S. Foren verfolgt und da tauchten die gleichen Fragen auf.
Komplett unplausibel ist die Geschichte nicht.
1. Sie hatte schwere Verletzungen am Kopf und Nacken. Das hatte das FBI nachträglich bekannt gegeben. Ich finde jetzt nur den radaronline Beitrag dazu. Der FBI Beitrag war nach meiner Erinnerung auf Twitter. Von daher ist es schon möglich, dass sie sich (wie auch immer verursucht) den Kopf gestossen hat auf den Steinen und dabei eine schwerwiegende Kopfverletzung erlitten hat.
https://radaronline.com/p/gabby-petito-died-blunt-force-injuries-head-neck-manual-strangulation-brian-laundrie/2. Ob es so leicht war, im Dunkeln über den creek zu laufen kann man nachträglich schwer feststellen. Dazu müsste man die Sichtverhältnisse wissen und wieviel Wasser der creek führt. Es gibt Anglervideos, da ist das Wasser schon über Wadentief. Und auf dem Bild mit dem von Unbekannten gelegten Kreuz ist gut zu sehen, wie viele - teils recht große - Steine da liegen. So einfach läuft man da im Dunkeln nicht rüber. Schon gar nicht mit einer verletzten Person. Sie dort liegen lassen, im Dunkeln, verletzt, mit den Tieren wäre eher meine letzte Wahl.
Hier ist ein Foto von dem Kreuz bzw. Creek
https://www.ibtimes.sg/mysterious-makeshift-memorial-stone-cross-spotted-site-where-gabby-petitos-body-was-found-60347. Und bitte bedenken, dass das 4 Wochen später war - was den Wasserstand betrifft.
3. Telefon. In seinen Notizen sagte er, man hatte gepackt - ob Beide oder einer von Beiden das Handy hatte, weiß man daher nicht. Diese könnten beide im Van gelegen haben.
Allerdings hätte ich zumindest versucht, um Hilfe zu rufen. Wenn auch je nach Wind das nicht unbedingt etwas gebracht hätte - zumindest hätte ich es versucht. Und davon spricht er in seinen Notizen gar nicht.
Am Ende denke ich, ein Teil Wahrheit wird enthalten sein.
Wenn Sie sich Folge einer neuerlichen Auseinandersetzung der Beiden den Kopf auf den Steinen aufgeschlagen hat (ob nun geschubst, gestossen, gestolpert) und diese Verletzung offensichtlich so schwer war, dass er sich aufgrund der Vorgeschichte mit Moab, dem allgemeinen Status der Beziehung, etc. dazu entschied, sie zu erwürgen. Das würde ich plausibel finden.
Den Rest auch. Er hat sie nicht groß versteckt, er ist einfach gefahren und hat ihre Karte benutzt. Da war nicht viel mit Verdecken - noch nicht mal mit den sms an die Mutter, der falsche Nationalpark und die falsche Ansprache für den Großvater.