Mysteriöse unbekannte Frau in Italien 2007 erhängt gefunden

FrankM schrieb:Es gab damals 2 Zusammenhänge Italien <-> FOSS4G 2007
- Die meisten europäischen Teilnehmer kamen aus Italien (https://wiki.osgeo.org/wiki/FOSS4G2007_Lessons_Learned#Breakdown_by_Country)
- Damals wurde die Weiterentwicklung eines Software-Projekts (GRASS-GIS) vor allem durch die Universität Trient koordiniert

Gibt es mit diesem Projekt GRASS-GIS eine Verbindung zur Lasertechnologie?

mitH2CO3 schrieb:Gibt es mit diesem Projekt GRASS-GIS eine Verbindung zur Lasertechnologie?

Nicht direkt - das ist eine Software zur Bearbeitung und Auswertung von Geographischen Daten.

* Wikipedia: GRASS GIS
* https://grass.osgeo.org/

Der einzige Zusammenhang zw. Geo-Informationen und Lasern den ich kenne ist die Erfassung von Daten (Laser bei der Landvermessung oder Laserscanner für 3D Erfassung von Daten)
Das waren aber keine Themen bei den Vorträgen oder Workshops auf der FOSS4G
Allerdings war "Leica Geosystems" ein Sponsor der Veranstaltung und hatte einen kleinen Messestand - die verkaufen u.A. auch Laser-Systeme für Vermessungsaufgaben.

FrankM schrieb:Allerdings war "Leica Geosystems" ein Sponsor der Veranstaltung und hatte einen kleinen Messestand - die verkaufen u.A. auch Laser-Systeme für Vermessungsaufgaben.

Ah ok. Das ist sehr konkret, also die Vermessungsaufgaben. Ein Zusammenhang zu "Open Sources" (als solches) dann eher unwahrscheinlich?

By the way, was sind wohl Quantencomputer? Der dänische "Master of light" 😉 Prof. Sergey I. Bozhevolnyi arbeitet nach meinem Verständnis nicht nur an Lasertechnologie etc. sondern an den Grundlagen zur Herstellung von Quantencomputern. Könnte mit derartigen Computern ggf. eine Verbindung mit "Open Sources" hergestellt werden? Bzw. könnte man die unten erwähnte Beseitigung des "Flaschenhalseffekts" ggf. auf eine verbesserte Nutzung von "Open Sources" beziehen?

Auch bei der Steuerung von Schaltkreisen im Nanomaßstab haben die Forscher Neuland betreten, was sich als entscheidend für die Entwicklung von Quantencomputern erweisen könnte.

"Informationen werden mit Lichtgeschwindigkeit über das Internet verschickt, aber Ihr Computer verarbeitet sie mit langsamen elektronischen Schaltkreisen. Das ist ein Engpass, den wir zu beseitigen versuchen", sagt Professor Bozhevolnyi.

https://veluxfoundations.dk/en/content/master-light-receives-villum-kann-rasmussen-annual-award

Quantencomputer nicht mehr unrealistisch
Sergey I. Bozhevolnyi gelang auch ein Durchbruch bei der Steuerung von Licht in Schaltkreisen im Nanomaßstab. Dies könnte der Grundstein für künftige Quantencomputer werden. In Zusammenarbeit mit Stanford in den USA hat SDU Nano Optics eine Technologie entwickelt, die Licht durch einen Luftspalt im Metall über so genannte Oberflächenplasmonen transportiert. Ein Luftspalt von 25 Nanometern.

"Wenn die Informationen aus dem Internet auf dem Computer landen, werden sie nicht mehr von schnellem Licht geleitet, sondern von langsamen elektrischen Schaltkreisen verarbeitet. Es entsteht ein Flaschenhalseffekt, an dessen Beseitigung wir arbeiten", sagt Sergey I. Bozhevolnyi.

https://veluxfoundations.dk/en/man-who-makes-magic-happen (Archiv-Version vom 20.10.2021)

(Übersetzt mit DeepL)

mitH2CO3 schrieb:Könnte mit derartigen Computern ggf. eine Verbindung mit "Open Sources" hergestellt werden?

Open Source sagt ja einfach nur, daß der Programmierer auch den Quelltext der Anwendung zu Verfügung stellt

Bsp für Open Source

#include <stdio.h> int main() { printf("hello world\n"); }

Das ganze als Closed Source

0000000 457f 464c 0101 0001 0000 0000 0000 0000 0000010 0002 0028 0001 0000 0314 0001 0034 0000 0000020 1aa4 0000 0400 0500 0034 0020 0009 0028 0000030 001d 001c 0001 7000 04a0 0000 04a0 0001 0000040 04a0 0001 0008 0000 0008 0000 0004 0000 ... 0001ef0 02c1 0000 0000 0000 0000 0000 0001 0000 0001f00 0000 0000 0011 0000 0003 0000 0000 0000 0001f10 0000 0000 199d 0000 0105 0000 0000 0000 0001f20 0000 0000 0001 0000 0000 0000

Libre Office ist beispielsweise eine Open Source Anwendung

@FrankM

FrankM schrieb:Open Source sagt ja einfach nur, daß der Programmierer auch den Quelltext der Anwendung zu Verfügung stellt

Ich bin nicht vom Fach, wie man unschwer erkennen sollte 🙃 Könnten mit Quantencomputern viel mehr Daten in wesentlich größerer Geschwindigkeit übertragen werden? Wäre das für Anbieter dieser Quelltexte interessant?

mitH2CO3 schrieb:Quantencomputer nicht mehr unrealistisch

Quantencomputer gibt es bereits seit den 1990ern - allerdings sind die extrem teuer in der Herstellung, teuer im Betrieb und sehr fehleranfällig.

Die Quantencomputer haben den Vorteil daß sie nicht mit 0/1 Logik arbeiten, sondern mit Quantenzuständen, damit sind Algorithmen möglich, die bestimmte Aufgaben schneller lösen als klassische Computer, es gibt aber auch Aufgaben, bei denen klassische Computer schneller sind.

Nach wie vor stellt sich mir die Frage, warum jemand ein persönliches und auch recht kostspieliges Interesse an den Themen der Laser Florence sowie der FOSS4G (zusammengehörend oder auch nicht) haben könnte. Jegliche berufliche "Beauftragung" (abgesehen von Spionage) ist wohl auszuschließen, da niemand offiziell vermisst wird.
Möglich wäre noch, dass das Interesse gar nicht der Themen, sondern unabhängig voneinander, einzelner Personen galt.

Ob es in der Scientific America September einen Hinweis auf die Laser Florence im November gab?

Noch eine Frage: Warum war eine Psychologin zugegen?

FrankM schrieb:Die Quantencomputer haben den Vorteil daß sie nicht mit 0/1 Logik arbeiten, sondern mit Quantenzuständen, damit sind Algorithmen möglich, die bestimmte Aufgaben schneller lösen als klassische Computer, es gibt aber auch Aufgaben, bei denen klassische Computer schneller sind.

Ich gehe also erst mal davon aus, dass die Arbeit von diesem dänischen Professor (Lasertechnologien, Nano ... Quantencomputer etc.) für Anbieter von Open Sources nicht so relevant sind. Demnach über diesen Faden auch keine Verbindung zwischen Florenz und Vancouver. Danke für Deine Bemühungen, @FrankM

jule78 schrieb:Ob es in der Scientific America September einen Hinweis auf die Laser Florence im November gab?

Nicht in den Artikeln

jule78 schrieb:Noch eine Frage: Warum war eine Psychologin zugegen?

Darüber habe ich mich auch gewundert
Keins der Themen auf der Laser Florence (jedenfalls laut dem "Last Draft") passt zu Psychologie, auch nicht zu Psychoonkologie.

FrankM schrieb:Nicht in den Artikeln

Ich dachte da auch eher an eine Seite mit Terminen oder ähnliches.

FrankM schrieb:Darüber habe ich mich auch gewundert
Keins der Themen auf der Laser Florence (jedenfalls laut dem "Last Draft") passt zu Psychologie, auch nicht zu Psychoonkologie.

Eben. Sie hat aber, nach eigenen Angaben, an allen 3 Tagen teilgenommen. Vielleicht als Begleitung? Warum aber der Hinweis, dass sie nicht zu den geladenen/angemeldeten Gästen, so wie auch die Unbekannte, zählte?

Wer übrigens auch auf wissenschaftlichen Konferenzen anwesend ist, sind Dolmetscher. Zumindest, wenn simultan übersetzt wird. Dann wäre sie aber auch bekannt gewesen.

Merkwürdig auch mit der Psychologin. Man hat ja normalerweise besseres zu tun, als fachfremde Konferenzen zu besuchen.

Begleitungen haben normalerweise kein Anrecht darauf, die Vorträge zu hören. Für sie findet ein Partnerprogramm statt und sie können an den Social Events teilnehmen.

mitH2CO3 schrieb:Die Psychologin, die mit der unbekannten Frau auf dem Kongress in Florenz war, sagte:
Es handelt sich um die Bestätigung einer bereits vom "Tirreno" aufgestellten Hypothese.
https://ricerca.gelocal.it/iltirreno/archivio/iltirreno/2008/01/16/ZR2PO_ZR202.html?ref=search

Ich habe Nichts zu dieser These von "Tirreno" im Netz finden können, daher bleibt mir unklar, um was es dort genau ging (vermutlich schon um irgendetwas die Lasertechnologie betreffend). In Vancouver ging es wiederum um das Thema Open Source mit ganz anderen Rednern, Firmenvertretern etc. als in Florenz.

Als Laie bin ich da raus, bei dem Versuch einer Herstellung von möglichen Themen-Überschneidungen.

Na wenigstens finde ich ab und zu eigene Fehler, und kann sie so korrigieren 🥳
Es handelt sich garnicht bei der oben erwähnten These um eine These von irgendeiner Person Namens "Tirreno".
Die Zeitung, die ich oben zitierte heißt "Il Tirreno". Und auf die bezieht sich dann auch die Aussage:

Es handelt sich um die Bestätigung einer bereits vom "Tirreno" aufgestellten Hypothese.

Thordis schrieb:Begleitungen haben normalerweise kein Anrecht darauf, die Vorträge zu hören. Für sie findet ein Partnerprogramm statt und sie können an den Social Events teilnehmen.

Ich kenne mich mit solchen Kongressen nicht aus, aber auf der Anmeldung werden Begleitpersonen, in gleicher Kategorie wie Studenten, Krankenschwestern und Aesthetic Operator, mit 400 Euro für 3 Tage berappt. Die dürfen dann nicht an den Vorträgen teilnehmen?

@jule78
@Thordis

Ihr redet von verschiedenen Dingen. Bei der Laser Florence gab es einen Tarif für Verbandsmitglieder und einen für alle anderen. Letzterer berechtigte sehr wohl zum Hören der Vorträge.

Das hat nichts mit der Praxis zu tun, Teilnehmer plus jeweils eine Begleitperson einzuladen, die dann am "Damenprogramm" teilnehmen darf.

jule78 schrieb:Noch eine Frage: Warum war eine Psychologin zugegen?

Vermutlich weil man mit dieser Art von "Lasermedizin" im Beauty-Segment auch ohne irgendwelche medizinischen Qualifikationen gutes Geld verdienen kann. Fast jedes Kosmetikstudio bietet heutzutage irgendwelche Laserbehandlungen an.

VanDusen schrieb:Das hat nichts mit der Praxis zu tun, Teilnehmer plus jeweils eine Begleitperson einzuladen, die dann am "Damenprogramm" teilnehmen darf.

Es gab 3 Gruppen

SPEAKER or IALMS, ISLSM, IPTA Member 650€
Non- Member 750€
Accompanying person, Student, Nurse, Aesthetic Operator 400€

(Jeweils für die ganze Konferenz)

FrankM schrieb:Es gab 3 Gruppen

Touché. Mir ist zwar nicht ganz klar, wie die Organisatoren zwischen Non-Members und dem Fußvolk auf den billigen Plätzen differenzieren wollten, aber das ist ja auch egal.

VanDusen schrieb:Fußvolk auf den billigen Plätzen differenzieren wollten

Es mußte vermutlich einen Voll-Zahler (Member/Nicht-Member) geben, der dann eine Begleitperson mit reduziertem Betrag anmelden konnte.

Interessant, dann wurde es dort anders gehandhabt.
Ich kenne Members (da werden die Mitgliedschaften auch überprüft) und Nicht-Members. Studenten. Und Acc. Persons (die im Prinzip nur fürs Essen unddie Social Events zahlen). Ggf. noch Aussteller, die oft auch nicht die Vorträge hören.