Für mich sehen die aus wie Korrekturen. Anstatt falsche Buchstaben auszustreichen, hat sie sie dick übermalt. An Stenografiekürzel glaube ich nicht, denn da gab es nichts zu Stenografieren, da sie den Volltext übernommen hat.mitH2CO3 schrieb:Gibt es hier weitere Ideen?
Ja richtig. Ich dachte da so an mögliche Langeweile, und dabei irgendwelche "Vermerke" zu platzieren.VanDusen schrieb:An Stenografiekürzel glaube ich nicht, denn da gab es nichts zu Stenografieren, da sie den Volltext übernommen hat.
😎 👍Stauder schrieb:Im Film müsste man die Kreise der "Verzierungen" (electrons, like, stone) passend auf den Plan von Vancouver legen und man hätte die Lösung für alles....
In der ersten Zeile hat sie "surfase" nicht korrigiert, in der dritten Zeile "wawes" nicht, und in der vorletzten Zeile hat sie das a von "after" auch nicht weiter ausgemalt. Bei dem Wort "stone" sehe ich beim Buchstaben "n" keine Korrektur (daneben das Wort "into" sieht vom Schwung des "n" genauso aus). Aber gut, wer weiss schon, wie sie d'rauf war, und welche Fehler sie überhaupt bemerkt hat.
Vllt. war es die bildliche Umschreibung, die sie verstanden hat (über die Ringe, die entstehen, wenn man einen Stein in's Wasser wirft) ...Enterprise1701 schrieb:Ist mir ein Rätsel warum dieser Text abgeschrieben wurde.
Mir kamen die Zeichen auch bekannt vor - ich hab's mit detexify (https://detexify.kirelabs.org/classify.html) probiert - aber kein passendes Ergebnis
Noch präziser: So wird das Pushing von Elektronenpaaren symbolisiert. Der Kreis ist der Ursprungsort des Elektronenpaars, die doppelte Pfeilspitze der neue Ort.
Hat das Pushing zufällig etwas mit dem Spin eines Elektrons zu tun?
Nach meinem laienhaften und rostigen Verständnis ist das Konzept des Elektronenspins die quantenmechanische Erklärung für diese Bewegungen.
Ich weiß was du meinst. Obwohl es überhaupt nicht passt, hab ich bei electrons immer eine Sichel vor Augen und bekomme die nicht wieder weg.
Könnte sie spielerisch bzw. im übertragenen Sinne den Kreis mit dem Stein soz. "gleichgesetzt" haben, da sie beide als "Ursprungsorte" betrachtete? Daher die Platzierung der Pfeile bei diesen Worten?
Ich meine gelesen zu haben, dass das so stimmt. Man kann es wohl nur noch nicht darstellen bzw. beweisen.
Das halte ich für einen Trugschluss bzw. ist das eine gänzlich unverifizierte Aussage. Solange aber nicht klar ist, woher die Frau kommt, ist sie eine von hunderttausenden vermissten Frauen auf der Welt.
Es gibt ja keine Anhaltspunkte. Der einzige Weg um die Verknüpfung zu bekommen, ist sas irgendwem, irgendwo mal auffällt, dass die Prato-Women aussieht wie seine vermisste (was auch immer).
Ihre DNA wurde bestimmt, und mit vermissten Frauen -aus in Frage kommenden Gegenden-, abgeglichen.
Seit sechs Monaten liegt die Leiche einer Frau im Alter von etwa 50 Jahren in einem Kühlraum des Instituts für pathologische Anatomie, und trotz zahlreicher Bemühungen ist es niemandem gelungen, ihren Namen zu ermitteln.
Interpol hat sich nun an den stellvertretenden Staatsanwalt Sergio Affronte gewandt und um eine DNA-Probe gebeten, die mit den Hunderttausenden von "Streifen" in den Datenbanken der nordeuropäischen Länder und Kanadas verglichen werden soll.
Vielleicht ist es sowas in der Art?
Ich ordne die Schrift den skandinavischen Ländern zu. Eine typische Frauenhandschrift etwas älterer Damen.jule78 schrieb:Wo lernt man so eine Schreibschrift?
Nach meinem Verständnis geht es da um Aussprache und Betonung. Das könnte doch auch sein. Ich habe auf die Schnelle allerdings nicht genau die Zeichen gefunden, die sie "gemalt" hat.
Alles gut, kein Problem.
So interpretiere ich zumindest den zitierten Zeitungsartikel.
Ja, wobei so ein Post-mortem-Bild von einer aufgehängten Person vermutlich schon sehr anders aussieht als die lebende Person.
