Thordis schrieb:Mich wundert, dass die Kongressveranstalter den Namen der Frau nicht kennen. Die kennen ja nicht nur ihre eingeladenen Redner, sondern normalerweise auch jeden Teilnehmer. Eine Teilnahme an einem wissenschaftlichen Kongress ist eigentlich nicht kostenlos, selbst wenn man nur einzelne Tage teilnimmt. Die Teilnehmenden erhalten ja meist Unterlagen, Konferenzprogramm, ggf. Proceedings. Eigentlich kann dort niemand durchschlüpfen, erst recht nicht für mehrere Tage.
Anscheinend gehörte die Frau, genauso wie die Zeugin, nicht zu den geladenen Gästen und eben auch nicht zu den Besuchern, die eben Tickets hatten...sondern eben aus Interesse hingegangen sind. Das war ja jetzt in den angeführten Artikeln hier schon öfter zu lesen, dass eben auch Interessierte dort hingehen und sich die Vorträge anhören konnten.
Ist ja oft bei solchen Kongressen so.
Wobei ich mitgehe...dass diese Frau anscheinend nur einer einzigen Person (!) aufgefallen ist, das glaube ich einfach nicht. Mindestens begegnet man sich doch mal auf der Toilette beim Händewaschen oder, gerade wenn sie sich dort abgeschminkt haben sollte, das dauert ja doch etwas...das muss doch jemand mitbekommen haben.