Bianca (26 Jahre) aus Oranienburg ermordet aufgefunden

https://www.mirror.co.uk/news/world-news/mystery-missing-mum-found-murdered-24594420

Wie britische Medien berichten, soll Bianca erstochen worden sein.

Der verlassene Bunker ist mit Moos bedeckt und stammt aus dem 2. Weltkrieg.

Es ist tief im Wald versteckt und wird durch einen schlammigen Graben unter einer Lücke in der Betonmauer erreicht.

Die Polizei geht davon aus, dass die Mutter erstochen wurde.

Quelle: siehe oben.

https://www.bz-berlin.de/berlin/umland/bianca-26-tot-in-nazi-bunker-gefunden-motiv-gibt-ermittlern-raetsel-auf

Hier auch noch der Link zu dem Artikel aus der BZ.

Denkbar wäre folgendes Szenario: jm ist da im Wald, sie kommt vorbei, er macht sie an, belästigt sie, sie gibt ihm zuverstehen, er solle abhauen, er fühlt sich "beleidigt", sticht zu....
Es ist nur reine Spekulation meinerseits. Aber warum sage ich das? Weil ich mit Freundinnen mal in einer ähnlichen Situation war. Da ist zum Glück nichts passiert, aber auch dieser Mann "reagierte" mit einem Messerzücken.

JasminTea schrieb:Denkbar wäre folgendes Szenario: jm ist da im Wald, sie kommt vorbei, er macht sie an, belästigt sie, sie gibt ihm zuverstehen, er solle abhauen, er fühlt sich "beleidigt", sticht zu....
Es ist nur reine Spekulation meinerseits. Aber warum sage ich das? Weil ich mit Freundinnen mal in einer ähnlichen Situation war. Da ist zum Glück nichts passiert, aber auch dieser Mann "reagierte" mit einem Messerzücken.

Bei Melanie Rehberger, die in Pankow bei einem Sonnenbad ermordet wurde, gab es obduktionsmäßig auch keinen Anhalt für ein Sexualverbrechen.

Ich habe mir via Maps mal den Radweg vom Bhf Oranienburg bis Funkbunker Karo Ass angesehen... es gibt zwei direkte Wege, die sich jedoch gut zu einem Rundweg ergänzen. Es gibt große Teilstücke von Wald und Wasser, also eine gute Gegend an einem heißen Sommertag zum Radfahren, falls das ein Thema war.

Nebenbei... Jeder Weg dauert ab Bahnhof, einzeln gesehen, entweder 18 Min. (5,3 km) oder 19 Min. (5,7 km), zusammengefasst als Rundweg wären das ca. 50 - 60 Min., je nach Kondition bis zum Bunker.

Der Funkbunker ist über beide Strecken erreichbar, liegt fast mittig davon. Es sieht aus, als träfen sich dort die zwei Radwege bzw. laufen dort ineinander.

Es gibt übrigens auch bei maps einige aktuelle Fotos/Innenaufnahmen des Bunkers, wer Interesse hat, einfach mal schauen.

Vielleicht wollte Bianca an dieser Stelle eine Pause machen? Lehnte ihr Fahrrad an ...
Das sind gerade mal so meine Gedanken allein zum Weg...

Eine Frage habe ich noch, die Oma hat das wegbleiben ihrer Enkelin wann gemeldet?

Wohl nächsten Tag erst

@Borommel

Am Samstag Vormittag.
Zuletzt gesehen würde sie am Donnerstag gegen 13 Uhr.

Es gibt neue Infos in der BILD:

https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/tote-aus-dem-nazi-bunker-darum-nahm-bianca-s-26-den-dunklen-waldweg-77179566.bild.html

Der Artikel ist frei.

Man hält es für möglich, dass es mehrere Täter waren. Man glaubt, sie sei verabredet gewesen. Sie lag wohl im Eingang zum Bunker. Das würde bedeuten, dass es wahrscheinlich ist, dass man sie dort hinein gezogen/geschoben(?) hat. Wir haben ja schon diskutiert, dass man sich vor einem teammeeting eigentlich nicht durch den Dreck robbt....

@Raissa
Folgendes finde ich interessant

Am Bahnhof in Oranienburg trifft sie Kollegen, ruft denen noch zu: „Ach, wisst ihr was? Ich fahre doch den anderen Weg, da ist mehr Schatten.“

Die Kollegen wundern sich nur kurz. „Dann bis gleich!“, ruft Bianca ihnen noch zu

Dass sie auf dem Weg zur Arbeit noch jemanden treffen wollte, scheint inzwischen klar. Am Bunker. „Das mit dem schattigen Umweg war wohl eine Ausrede gegenüber den Freundinnen“, so Sauermann.​ „Niemand weiß aber im Moment, wen sie am Bunker getroffen hat“, so der erfahrene Mord-Ermittler.

Das Fahrrad von Bianca S. mit dem Kindersitz von Can Luca wurde an einem Baum in der Nähe des Bunkers gefunden. „Es stand dort angelehnt an einen Baum“, so Staatsanwalt Sauermann. Als hätte es jemand im sicheren Glauben dort abgestellt, damit bald wieder weiter zu radeln

Ich denke wenn sie sich tatsächlich dort mit jemandem verabredet hat, müsste das bald geklärt sein.

Oh okay, also sind sich die Ermittler sicher, dass sie jm treffen wollte.... Dann bestimmt aufgrund von online Daten....
Für ein erstes Treffen aber ein sehr ungewöhnlicher und unsicherer Ort.. Falls es ein erstes Treffen war...

maxist schrieb:Ich denke wenn sie sich tatsächlich dort mit jemandem verabredet hat, müsste das bald geklärt sein.

Der Sprecher der StA spricht von einem "Puzzle, das man lösen wird". Hoffentlich nur eine Frage der Zeit.

Dass sie auf dem Weg zur Arbeit noch jemanden treffen wollte, scheint inzwischen klar. Am Bunker. „Das mit dem schattigen Umweg war wohl eine Ausrede gegenüber den Freundinnen“, so Sauermann.​ „Niemand weiß aber im Moment, wen sie am Bunker getroffen hat“, so der erfahrene Mord-Ermittler. Aber: „Wir kreisen die Möglichkeiten langsam ein. Es ist schwierig, ein Puzzle, ja. Aber wir sind dran“, sagt Sauermann.

Quelle: BILD s.o.

@JasminTea
zumal so kurz vor Arbeitsbeginn

Interessant am BILD Artikel finde ich auch dass die Uhrzeit zu der sie an der Arbeitsstelle sein musste nun mit 15 Uhr angegeben wird und die Verabschiedung von den Kollegen ganz anders zitiert wird, kein Wort mehr von "Umweg über den Bunker".

Die Informationen die aus der Presse kommen sind leider zu einem beträchtlichen Teil falsch oder ungenau, daher ist ein Spekulieren über den Tatablauf aus der Ferne auch ziemlich sinnlos.

Am Bunker läuft jede Stunde mindestens eine Person mit dem Hund lang. Vor dem Bunker ist eine riesige Waldkreuzung. Etwa 3min Fußweg bis zum nächsten Haus in der Ortschaft.
Es kann aber sein das dort zur Zeit weniger Verkehr herrscht, da dort alles voll mit Mücken ist zu der Jahreszeit.

Ich denke wenn es ein Treffen geben hat, das dies relativ spontan vereinbart wurde und nicht schon Tage vorher ausgemacht war.
Ich denke nicht das sie am Vormittag mit Freunden nach Berlin gegangen wäre, wenn das Treffen sagen wir um 14 Uhr schon am Tag vorher feststand.

@oeskufall

oeskufall schrieb:Am Bunker läuft jede Stunde mindestens eine Person mit dem Hund lang. Vor dem Bunker ist eine riesige Waldkreuzung. Etwa 3min Fußweg bis zum nächsten Haus in der Ortschaft.
Es kann aber sein das dort zur Zeit weniger Verkehr herrscht, da dort alles voll mit Mücken ist zu der Jahreszeit.

Sehr seltsam. Dann ist da die Stimmung wahrscheinlich "gekippt" bei dem Täter... Der offensichtlich stets ein Messer bei sich trägt.... An einen geplante Tat glaube ich nicht. Eher an eine gestörte Überreaktion. Feminizid...

@maxist
Das kann gut sein. Wahrscheinlich gibt es einen Chatvetlauf dazu.