kekino schrieb:Besonders vorrausschauend ist er ja in vielen Dingen offensichtlich nicht.
Wie zbsp den Holster gleich mit zu reinigen oder zu entsorgen. Aber beides wäre erklärungsbedürftig.
Kreuzbergerin schrieb:Beispielsweise könnte KL versucht haben eine falsche Spur zu legen, indem er die Tatwaffe entsorgt hat und einen neuen Stechbeitel, der dementsprechend nicht kontaminiert ist, gekauft hat.
Der Gedanke ist gut und interessant.
Allerdings ist es auch nur unter engen Annahmen und dsnn noch immer für mich nich plausibel, dass ein neu gekaufter Stechbeitel keinerlei DNA aufweist, wie man es in etwa vermuten würde, wenn man den Stechbeitel ein paar mal umfasst.
Kreuzbergerin schrieb:Es gibt esicherlich noch weitere logische Erklärungen, wie z.B. dass die Tatwaffe gründlich gereinigt wurde und daher keine DNA aufweist. Wobei ich mir das angesichts der Qualität der forensischen Untersuchungen schwer vorstellen kann.
Ja, ich auch. Ein Holzutensil (Griff) würde sich sehr schwer von Blutrückständen oder -bestandteilen restlos befreien lassen. (Wenn es denn ein Holzgriff war.)
So oder so gehörte der Holster zu ihm. Es ist sehr naheliegend, dass sich hier die Tatwaffe befand.
kekino schrieb:Warten wir ab, was die Gerichtsmedizin morgen dazu aussagen wird. Ich habe gesehen, dass das Beweisstück "Stechbeitel" von der Gerichtsmedizinerin noch einmal mitgenommen wurde, um es erneut mit den Wunden des Schulterknochen abzugleichen
Letzteres irritiert schon, warum jetzt ein weiterer Abgleich notwendig ist.
Dann warten wir ab.