@xy2017 Im Fernsehen wurde gestern Abend berichtet, dass der 16jährige und der 18jährige dabei gefilmt wurden, die Leiche zu verbringen.
Wir können gern warten, bis die TT selbiges berichtet, damit darüber diskutiert werden kann.
Einstweilen würde ich dich gern verstehen - wo war dem Mädchen mit dem Anruf geholfen? Was genau hat sich positiv an der Situation Leonies durch den Anruf verändert?
Nachdem unsere Meinungen da auseinander gehen, kannst nur du mir da helfen.
Man kann ja Hilfe vermuten, aber dann erkläre doch deine Beweggründe, und echauffiere dich nicht darüber, dass dir Sachen unterstellt werden oder man unverschämt wäre?
Ich wollte wissen, was einen so denken lässt? Würde ich immer noch gern wissen?
Und ein "warum macht man das sonst?" ist mir persönlich dann halt doch zu dürftig.
Es scheint derzeit so, dass lebensrettende Maßnahmen erst gesetzt wurden, als das Mädchen bereits einige Zeit leblos war, und jedem Menschen sollte klar sein,
dass das ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr reversibel sein kann. Der 16jährige bleibt eine Schlüsselfigur, er trägt viel Verantwortung, für das was geschehen ist.
Eine Rettung wurde erst gerufen, als genug räumliche Distanz - in ihren Augen - zwischen Tat- und Ablageort gebracht wurde, nicht als das Mädchen bewusstlos wurde.
Dass der 16jährige einen Anflug von Panik, Angst, Schock, schlechtem Gewissen gehabt haben kann und deswegen anrief hab ich ihm in einem meiner erstern Beiträge zugestanden - ändert aber halt gar nix am Ausgang.
Ein Mädchen ist tot.
Hätte es diesen Anruf nicht gegeben, na dann hätte einer der tatsächlich fürsorglichen Passanten angerufen, in der Minute in der sie das leblose Mäderl gefunden hätten..