Das denke ich auch.Papaya64 schrieb:Erstens scheinen die Zeugenaussagen vor Ort nicht völlig konsistent.
Die BILD schreibt, dass die Pistolenarmbrust eine AR 6 Stinger war. Ich finde sie schon recht groß.
Weiss jemand das Modell ? Ist es klein genug um es unter dem Mantel zu verstecken oder in einer Tasche zu verstauen .
Und warum nicht? Es könnte doch durchaus sein, dass ein erster Versuch missglückte.
Weil das Modell bei Gericht genannt wurde.
Offenbar sind die erst am 30.04. in Bitterfeld erworbenen Bauzäune und das dafür nie geklärte mutmaßliche Transportmittel kein Thema mehr. Das bedeutet aber auch, dass es dann womöglich gar keine Fake-Baustelle der Art gibt, wie sie bei AZ XY zur Suche ausgeschrieben war.
Im Juni hatte die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach Baumaterialien gebeten. Gesucht wurde damals nach zwei Rasengitterplatten 60x40x8 Zentimeter und acht Baustahlmatten 2.30x1 Meter, die vom Tatverdächtigen am 20. April gekauft worden sein sollen. In der Sendung Aktenzeichen am Mittwoch war dann von 16 Baustahlmatten und elf Rasengitterplatten die Rede. Doch wie kommen plötzlich die unterschiedlichen Mengenangaben zustande? Dazu erklärt Wolters: "Die Informationen, die am Mittwochabend in der Sendung `Aktenzeichen XY… ungelöst´ mitgeteilt worden sind, sind die aktuellen. Abweichungen zu früheren Informationen sind dem Ermittlungsfortschritt geschuldet."
Und eine weitere Frage ergibt sich aus den in der Sendung vorgestellten Ergebnissen. Die Polizei vermutet, dass der Tatverdächtige die Baumaterialien mit einem gemieteten Transporter nebst Anhänger transportiert hat. Sowohl Transporter, als auch Anhänger wurden offenbar in der Zeit vom 19. bis 23. April gemietet. Ein Teil der Baumaterialien aber erst am 30. April gekauft. Auf die Frage, wie denn diese Dinge beschafft worden sind, hat die Staatsanwaltschaft bisher keine Antwort. "Weitere Informationen zur Beschaffung der Baumaterialien, die über die in der Fernsehsendung mitgeteilten Details hinausgehen, liegen uns leider nicht vor", so Wolters.
Hmm, das kann natürlich alles Mögliche bedeuten. Als Polizist sind ihm vermutlich Ermittlungstaktiken bekannt. Durch diese Erkenntnisse könnte er den Ermittlern einen Schritt voraus sein.
Ich habe mir dazu auch nochmal Gedanken gemacht und bin mögliche Theorien dazu durchgegangen. Hat der TV ggf. irgendwo schwarz gearbeitet und deshalb ist der Verbleib des Materials inkl. fehlendes Transportmittel bisher noch nicht bekannt?
Ich geh eher davon aus (wenn der Baukram irrelevant geworden ist), dass die Ermittler es dem geerbten Haus/Grund der Frau M. zuordnen können.jule78 schrieb:schwarz gearbeitet
Das hab ich mir auch gedacht, aber ich denke man bekommt als Polizist auch reichlich Inspiration zu diesem Thema von anderen Tätern bei seiner Arbeit.
Für mich neu war, dass in dem Bild-TV-Beitrag gesagt wurde, dass der TV mit dem Caddy zu seinem eigenen Haus gefahren ist. Das hatte ich so noch nicht gehört. Dann hätte ja die Gelegenheit gehabt, sich zu Hause vom Blut zu reinigen und die Klamotten zu wechseln.
Da der Anwalt des Sohnes den direkten Nachbarn am 24.11. im Gerichtssaal nach dem Zeug gefragt hat, gehe ich davon aus das, dass der Verbleib noch nicht ermittelt ist.
Leider konnte ich den Bericht nicht live sehen und aktuell auch nicht als Konserve. Ist das belegter Fakt, dass er mit dem Caddy bei sich zu Hause war?
Der Caddy "SOLL" den Fortunaweg hochgefahren sein,
Bisher nicht.
Mich wundert das ganze auch. Auch der Meldung der Caddy wäre die Fortunastraße hoch in den Wald gefahren. Es gibt mit Sicherheit Schleichwege über die Kuppe nach Othfresen, aber wozu das Risiko steckenzubleiben oder auf einem Forstweg gesehen zu werden. Dann das weitere Risiko das die Nachbarn den geparkten Caddy beim TV in Othfresen sehen?
Hieß es nicht in "Richtung" Wald?
