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Vermisster Adrian Lukas

639 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Österreich, 2017 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisster Adrian Lukas

Vermisster Adrian Lukas

18.04.2021 um 20:11
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:Die Freigabe war wohl bevor der Vater eintraf
Mir ist das unverständlich! Warum wäre es notwendig, ein Zimmer auszuräumen? Wer dürfte das veranlassen? Nach 2-3 Tagen!
Angenommen, er wäre tödlich verunglückt, dann wären die Sachen unter Nachlass zu werten und ein Protokoll darüber zu erstellen, bevor ausgeräumt und verwahrt! worden wären.
Angenommen, das Hotel wollte das Zimmer neu vergeben. Warum? Es war doch noch ein paar Tage länger gebucht, dh es bestand ein "Vertrag". Es ist doch völlig unüblich, ein Zimmer ausräumen zu lassen, wenn ein Gast paar Tage ausser Haus nächtigt (zB bei einer neuen Bekanntschaft. Soll vorkommen!).
Darf das Hotel, mit dem der Vertrag besteht, die Sachen einem "Dritten" herausgeben - egal ob Chef oder Vater? Wäre es nicht Sache der Polizei, die Dinge zu verwahren? Selbst das Fundbüro scheint mir nicht der geeignete Ort zu sein, da ja ein Beherbergungs- / Unterstellvertrag für das Zimmer bestand. Oder war die Unterbringung an das Arbeitsverhältnis gekoppelt? Selbst dann hat nicht der Chef die Sachen an sich zu nehmen, finde ich. Mir geht das alles zu schnell. Wieso sollte die Polizei das Zimmer an einen Dritten freigeben?


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Vermisster Adrian Lukas

18.04.2021 um 20:49
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Angenommen, das Hotel wollte das Zimmer neu vergeben. Warum? Es war doch noch ein paar Tage länger gebucht, dh es bestand ein "Vertrag".
Wenn man einen Vertrag hat, muss man aber auch bezahlen. Und wenn das Zimmer nicht im Voraus für X-Tage bezahlt war, wird der Hotelier gefragt haben, wer denn die Rechnung zu bezahlen gedenkt, wenn der Gast nicht mehr ins Hotel zurückkommt - denn dass AL verschwunden war, hat er ja mitbekommen. Und möglicherweise war in diesem Augenblick niemand bereit, diese Garantie abzugeben.

Also musste der Hotelier befürchten, dass man ihm am Ende sagt: "Ja, nee, also die Rechnung bezahlen wir aber nicht, der Adrian ist ja gar nicht mehr in seinem Zimmer gewesen. Wir bezahlen nur für die Zeit, wo er das Zimmer auch wirklich benutzt hat!"

Ob es richtig war, die Sachen herauszugeben ist allerdings wieder eine andere Frage. Aber auch da haben wir nur die nebulöse und teilweise widersprüchliche Darstellung aus den Medien. Wir wissen nicht wer was wann zu wem gesagt hat und was daraufhin von wem veranlasst wurde.

@skullnerd hat die Widersprüche in der Berichterstattung schön zusammengefasst:
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:Wie passt diese Annahme , er hätte das Zimmer geräumt bevor die Polizei kam, mit der Aussage des Hotelmanagers zusammen, dass das Zimmer unter Verschluss genommen worden ist und die Hunde über die im Zimmer befindliche Kleidung Spur aufgenommen haben zusammen?
Die Polizei traf ein während er das Zimmer ausräumte? Die Polizei nahm das Zimmer unter Verschluss nachdem das Zimmer ausgeräumt war?
Das einzig Logische ist, dass er nachschaute, Polizei informierte, die Polizei das Zimmer untersuchte und er das Zimmer räumte nachdem die Polizei das Zimmer wieder frei gab. Die Freigabe war wohl bevor der Vater eintraf. Alles andere, was der Anwalt und Vater teilweise suggerieren, ergibt mit den Aussagen der Kommissarin und des Hotelmanagers für mich keinen Sinn.
Nicht alles, was Anwälte und Angehörige sagen, muss zutreffend sein. Nur weil der eine der Vater und der andere der Anwalt des Vaters ist, können sie noch lange nicht hellsehen. Und beide waren ja offensichtlich nicht dabei.


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18.04.2021 um 21:05
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also musste der Hotelier befürchten, dass man ihm am Ende sagt: "Ja, nee, also die Rechnung bezahlen wir aber nicht, der Adrian ist ja gar nicht mehr in seinem Zimmer gewesen. Wir bezahlen nur für die Zeit, wo er das Zimmer auch wirklich benutzt hat!"
Ich denke, nicht, dass es der Hotelbesitzer war, der zur Räumung des Zimmers gedrängt hat.

So wie ich es verstanden habe, wurde der Chef (manchmal auch als Kollege bezeichnet) von einem anderen Unternehmer, der an der Baustelle war, beauftragt und war ein Subunternhemer (vielleicht sogar Subsubsubunternehmer). In dem Aktenzeichen-Film sagt er, dass sein Auftraggeber das Zimmer inkl. Frühstück bezahlt.
Aber bei Subunternehmern ist es ja üblich, dass nur die Arbeit bezahlt wird, die tatsächlich geleistet wird. Ich denke, er war einfach in Sorge, dass sein Auftraggeber die Zimmerkosten nicht für einen Arbeiter übernimmt, der (unabgemeldet und unentschuldigt ! ) nicht auf der Baustelle erscheint. Wahrscheinlich wären die Kosten an ihm hängen geblieben, er ist als Arbeitgeber und Auftraggeber ja dafür verantwortlich, dass seine Leute auch erscheinen.

In meinen Augen macht der Vater, auch über seinen Anwalt, sehr stark Wind in der Öffentlichkeit gegen den Chef/Kollegen, Sicher, er ist verzweifelt, aber ich gebe auf die Vorwürfe nicht allzuviel.
Z.B. beschwert er sich, dass der Chef ihn erst am Dienstagmorgen angerufen hat. Fakt ist aber doch:

* AL war 35 Jahre alt, als längst erwachsen, da ist es doch nicht anzunehmen, geschweige denn einzufordern, dass man als Vater vom Chef benachrichtigt wird, wenn der Sohn sich krank meldet
* AL hat sich als krank abgemeldet, der Chef hat gesagt, er solle ins Hotel gehen. Als er dort abends geklopft hat, musste er wohl davon ausgehen, dass AL schläft. Er konnte zu dem Zeitpunkt doch noch gar nicht ahnen, dass sich daraus eine Vermisstensache entwickeln würde.
* AL hat am Montag mehrmals versucht, seinen Vater anzurufen und hat ihm dann, als er nicht erreichbar war, diese SMS geschickt. Der Vater hat die Anrufversuche und SMS erst am Dienstagmorgen gesehen, weil sein Handy aus war. Was für einen Unterschied hätte es also gemacht, wenn der Chef ihn am Montagabend versucht hätte anzurufen? Er hätte ihn doch auch nicht erreichen können und der Vater hätte auch diesen Anruf erst am Dienstag gesehen.

Insofern finde ich die Anwürfe gegen den Chef/Kollegen erst mal ziemlich haltlos.


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Vermisster Adrian Lukas

18.04.2021 um 21:28
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Wahrscheinlich wären die Kosten an ihm hängen geblieben, er ist als Arbeitgeber und Auftraggeber ja dafür verantwortlich, dass seine Leute auch erscheinen.
Ja, das stimmt, so herum könnte es auch gewesen sein - aber egal wie: Ich finde es jetzt nicht so verwunderlich, dass beim Verschwinden von jemandem auch die Frage auftaucht, wer denn nun dessen Zimmer bezahlt. Und dass in einem solchen Fall am Ende niemand bezahlen will, ist nun mal so.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:In meinen Augen macht der Vater, auch über seinen Anwalt, sehr stark Wind in der Öffentlichkeit gegen den Chef/Kollegen, Sicher, er ist verzweifelt, aber ich gebe auf die Vorwürfe nicht allzuviel.
So sehe ich das auch. Menschlich ist so etwas absolut verständlich, aber der Vater war nicht dabei, genausowenig sein Anwalt. Und bevor ich unbelegten und widersprüchlichen Anschuldigungen glaube, denke ich eher mal, dass die Angehörigen in ihrer Verzweiflung eben nach jedem Strohhalm greifen.


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18.04.2021 um 21:33
Wenn man die Beiträge von XY und ATV mal nebeneinander legt, dann würde man doch fast nicht meinen, dass beide den "Fall Adrian Lukas" behandeln. Dinge, die bei XY als äußerst markant dargestellt wurden, fehlten bei ATV einfach komplett. Andersrum ging es im ATV-Beitrag ja hauptsächlich um die Meinung des Vaters und des Anwalts, die klar in Richtung Chef geblickt haben.

Und ganz ehrlich, nach dem ATV-Beitrag hab ich eigentlich noch mehr Fragen als vorher schon. Mit dieser Widersprüchlichkeit kommt man in dem Fall doch keinen Meter weiter.


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Vermisster Adrian Lukas

18.04.2021 um 21:41
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Wäre es nicht Sache der Polizei, die Dinge zu verwahren?
Das müsstest du die Polizei fragen. Denn im Podcast wird ja geschildert, dass der Chef , nicht die Polizei, den Laptop und andere persönliche Dinge von Adrian dessen Vater übergab.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Darf das Hotel, mit dem der Vertrag besteht, die Sachen einem "Dritten" herausgeben
Vermutlich nicht. Denke aber, das solche unbürokratischen Dinge vor allem in nicht Kettenhotels dennoch häufig vorkommen.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Mir geht das alles zu schnell
Ja, mir persönlich auch. Aber allein daraus kann ich nichts ableiten. Habe auch schon in Jobs gearbeitet, wo ein ständiges Kommen und Gehen normal war. Anfangs hat mich das total verunsichert, wie "abgeklärt" damit umgegangen wurde: " Hat sich bis jetzt nicht gemeldet, dass er sich verspätet, der wird sicher gar nicht mehr kommen. Und falls doch, sagt ihm, dass er gleich wieder abhauen kann" usw.

Als ich dann länger dort war, musste ich leider feststellen, dass diese Abgeklärtheit seine Gründe hat.
Denke Adrians Chef hat ähnliche Erfahrungen, sein eigentlicher Hilfsarbeiter fiel ja auch relativ kurzfristig aus, weshalb Adrian überhaupt die Stelle bekam. Er wird keinen Bock gehabt haben im Zweifel etwas bezahlen zu müssen, er wird auch keinen Bock gehabt haben ggf. erst am Abreisetag alles ausräumen zu müssen.


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18.04.2021 um 21:45
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Dinge, die bei XY als äußerst markant dargestellt wurden, fehlten bei ATV einfach komplett. Andersrum ging es im ATV-Beitrag ja hauptsächlich um die Meinung des Vaters und des Anwalts, die klar in Richtung Chef geblickt haben.
Ich hatte das Gefühl, dass bei ATV vor allem mit diesem Verein und den Angehörigen zusammen gearbeitet wurde, während es bei Aktenzeichen XY immer heißt, dass man sehr eng mit der Polizei zusammenarbeitet, weil man die polizeiliche Arbeit unterstützen und eben nicht sabotieren will.
Zitat von Domino420Domino420 schrieb:Und ganz ehrlich, nach dem ATV-Beitrag hab ich eigentlich noch mehr Fragen als vorher schon. Mit dieser Widersprüchlichkeit kommt man in dem Fall doch keinen Meter weiter.
Und genau da finde ich, tut der Vater der Suche nach dem Sohn keinen Gefallen, wenn es ihm nur darum geht, Gerüchte und Anschuldigungen in eine möglichst breite Öffentlichkeit zu streuen. Z.B. ist in Aktenzeichen-Film die Rede davon, dass AL bereits einmal an einer Angststörung erkrankt war. Im Kurier-Podcast wird der Anwalt des Vaters dazu befragt und er spielt das ganze als "Putzfimmel" herunter. Sicherlich will man über einen geliebten, verschwundenen Menschen sicher nicht so sehr private Dinge wie eine pychische Erkrankung in der Öffentlichkeit ausbreiten, aber sie Sache dermaßen zu verharmlosen und mit der Bezeichnung Putzfimmel fast zu verniedlichen nutzt nun wirklich niemanden. Ich habe das Gefühl, das Bestreben des Vaters ist es, den Sohn als unschuldiges Opfer in der Öffentlichkeit darzustellen, und dazu braucht er ja auch irgendwie einen Täter.

Aber gleichzeitig tut er so, als wäre sein 5jähriger Sohn von einem Kindergartenausflug nicht zurückgekommen, weil die Kindergartentante ihre Aufsichtspflicht verletzt hat. Das passt aber nicht zu einem normalen 35jährigen Mann, insofern passt für mich in den Schilderungen des Vaters einiges nicht zusammen und ich gehe davon aus, dass er seine eigene Agenda verfolgt und dabei leider vergisst, dass das bei der Suche nach dem Sohn eher kontraproduktiv ist.


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18.04.2021 um 21:52
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber gleichzeitig tut er so, als wäre sein 5jähriger Sohn von einem Kindergartenausflug nicht zurückgekommen, weil die Kindergartentante ihre Aufsichtspflicht verletzt hat. Das passt aber nicht zu einem normalen 35jährigen Mann
Der Vergleich ist gut ;-)

Aber vielleicht hat dieses Verhalten des Vaters ja auch einen anderen Grund: Könnte es vielleicht sein, dass die psychischen Probleme von AL doch gravierender waren als bislang bekannt? Und dass der Vater eben deshalb ungewöhnlich besorgt um seinen Sohn ist und ihn sehr "betüddelt" hat? Und sich nun vielleicht Vorwürfe macht, weil er seinen Sohn zu der Arbeitsstelle vielleicht nachdrücklich überredet hat?

Da ist es naheliegend, jemand anderem die Schuld zu geben....

Wohlgemerkt: Das ist eine reine VERMUTUNG von mir, für die es genausowenig Belege gibt wie für die Anschuldigungen des Vaters und seines Anwalts.


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Vermisster Adrian Lukas

18.04.2021 um 22:22
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn man einen Vertrag hat, muss man aber auch bezahlen.
(Reine Theorie, da ich ja auch nicht die Fakten kenne) Das Zimmer wurde reserviert/gebucht für eine bestimmte Zeit. Damit stand für das Hotel auch ein Kostenschuldner fest. Mag sein, dass das Hotel schon Erfahrungen gemacht hatte und auf Adrians Abwesenheit sensibel reagierte. Das ist aber kein Grund, persönliche Dinge bzw Adrians Zimmerschlüssel an Dritte herauszugeben!
Wenn ich mich bei einer Wanderung in den Bergen verstiegen habe oder wg schlechtem Wetter gezwungen bin, mehrere Nächte in einer Berghütte auszuharren, dann wäre ich nicht begeistert, wenn mein gebuchtes Hotelzimmer geräumt und meine Sachen einem Dritten überlassen werden!
Es ist so geschehen und das werde ich so hinnehmen, da ich nicht wissen kann, ob nicht doch die Eltern damit einverstanden waren (oder den Chef falsch verstanden haben?), dass der Chef Adrians Sachen zu sich nimmt. Andere Begründungen überzeugen mich nicht.


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18.04.2021 um 22:53
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Der Vergleich ist gut ;-)

Aber vielleicht hat dieses Verhalten des Vaters ja auch einen anderen Grund: Könnte es vielleicht sein, dass die psychischen Probleme von AL doch gravierender waren als bislang bekannt? Und dass der Vater eben deshalb ungewöhnlich besorgt um seinen Sohn ist und ihn sehr "betüddelt" hat? Und sich nun vielleicht Vorwürfe macht, weil er seinen Sohn zu der Arbeitsstelle vielleicht nachdrücklich überredet hat?
Ja, es ist beides möglich bzw bekommt man nach den Filmen so gewisse Eindrücke. Aber überlegt euch mal, ihr bekommt von eurem "Kind" Nachrichten, dass es sich bedroht fühlt (naja, das geht vorrüber). Dann die Bitte, wo euer Kind beerdigt werden möchte, weil ..., wenn es sich nicht mehr meldet (Alarm). Und dann ist das "Kind" nicht mehr erreichbar. Und verschwunden (absoluter Ausnahmezustand). Und hat persönliche Dinge zurückgelassen.
Egal ob überbehütet oder psychisch erkrankt oder nichts von dem, ich würde mich auch an den letzten Aufenthaltsort begeben.
(Und wäre entsetzt, wenn die letzten Spuren eines Aufenthalts schon beseitigt worden wären - im Hotelzimmer.)
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:naheliegend, jemand anderem die Schuld zu geben....
Ja, als Reaktion verständlich in so einer Situation. Trotzdem finde ich merkwürdig, dass Adrian von niemanden bemerkt wurde, als er - in Arbeitssachen - in den Ort lief, in ein Fahrzeug stieg / zu einer entlegenen Stelle "wanderte"... Das ist für mich so ein Knackpunkt: in Arbeitssachen! Auffälliger als in Alltagskleidung oder in Wandersachen. Ohne Jacke (später, zum Abend hin). Aber vom Verhalten her auch nicht so auffällig, als dass er heulend zusammengebrochen wäre.


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18.04.2021 um 23:23
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Adrians Zimmerschlüssel an Dritte herauszugeben!
Der Zimmerschlüssel ist ein interessantes Detail, welches auch noch nicht geklärt ist. Wann hat Adrians Chef diesen gefunden? Wann gab er den Schlüssel ab und wem gab er diesen ab?
Finde die Frage nach dem " wann " sogar fast noch interessanter als die Frage nach dem wo (Jacke/Baustelle, Jacke/Auto) gefunden. Bei dem "wo" gab es ja die angeblichen Widersprüche. Leider gibt es dazu noch zu wenig konkrete Infos. Ich kann mir eine Version erdenken, welche die angeblichen Widersprüche (durch Unbedachtheit) löst, ich kann mir eine Version zurechtlegen, die die Widersprüche erklärt, indem der Chef der absichtlichen Unwahrheit bezichtigt wird.


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18.04.2021 um 23:29
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Trotzdem finde ich merkwürdig, dass Adrian von niemanden bemerkt wurde, als er - in Arbeitssachen - in den Ort lief, in ein Fahrzeug stieg / zu einer entlegenen Stelle "wanderte"...
Also, was den Ort betrifft: Ich sehe hier jeden Tag Leute in Arbeitskleidung auf der Straße. Z, B. Bauarbeiter, die sich was zu Essen kaufen wollen. Oder von der Baustelle zu einem Auto gehen, auf dem Heimweg sind, oder, oder.... Da würde ich nicht sagen, dass es ungewöhnlich ist, wenn jemand mit Arbeitskleidern auf der Straße herumläuft.

Etwas anderes ist es, und da stimme ich Dir zu, wenn er z. B. mit den Arbeitskleidern irgendwo in der freien Natur herumläuft, wo weit und breit keine Baustelle ist. DAS wäre sicher aufgefallen - WENN er denn so gekleidet in einer solchen Gegend unterwegs war UND dort jemandem begegnet ist.


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18.04.2021 um 23:42
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Ja, es ist beides möglich bzw bekommt man nach den Filmen so gewisse Eindrücke. Aber überlegt euch mal, ihr bekommt von eurem "Kind" Nachrichten, dass es sich bedroht fühlt (naja, das geht vorrüber). Dann die Bitte, wo euer Kind beerdigt werden möchte, weil ..., wenn es sich nicht mehr meldet (Alarm). Und dann ist das "Kind" nicht mehr erreichbar. Und verschwunden (absoluter Ausnahmezustand). Und hat persönliche Dinge zurückgelassen.
Ja und stell Dir vor, Du siehst diese Nachrichten erst 18 Stunden später am nächsten Morgen, weil Du dann das erste mal wieder auf dein Handy schaust und gar nicht gemerkt hast dass es aus war. Und noch schlimmer, Du hast dem Jungen die Stelle aufgedrückt, damit er auch mal ein bisschen Geld nach Hause bringt, wo er schon bei Dir wohnt und nicht arbeitet. Du hast ihn 700 km weit weg geschickt, obwohl Du wusstest, dass der psychisch nicht gerade stabil ist.

Ich kann mir vorstellen, dass einen da schon arg das Gewissen beißt und dass es einem insofern "lieber" ist (sofern man dieses Wort in diesem Zusammenhang überhaupt verwenden kann, dass jemand anders Schuld an der ganzen Misere ist, als dass Du vor Dir selbe und dem Rest der Welt eingestehen musst, dass Du ihm was zugemutet hast, was er nicht leisten konntest und dann auch noch nicht für ihn da warst, als er in einer Panikattacke Todesängste ausstehen musste...
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Trotzdem finde ich merkwürdig, dass Adrian von niemanden bemerkt wurde, als er - in Arbeitssachen - in den Ort lief, in ein Fahrzeug stieg / zu einer entlegenen Stelle "wanderte"... Das ist für mich so ein Knackpunkt: in Arbeitssachen! Auffälliger als in Alltagskleidung oder in Wandersachen. Ohne Jacke (später, zum Abend hin). Aber vom Verhalten her auch nicht so auffällig, als dass er heulend zusammengebrochen wäre.
Das ist eher ein Wintersportort, die meisten Hotels und Gaststätten waren außerhalb der Saison geschlossen und der halbe Ort war wohl voller Bauarbeiter, damit die Baumaßnahmen vor Saisonbeginn abgeschlossen werden konnten. Ich glaube nicht, dass da jemand in Arbeitsklamotten besonders auffällig war, wahrscheinlich gehörten die Leute in Arbeitskleidung zu dem Zeitpunkt zum täglichen Ortsbild.


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Vermisster Adrian Lukas

19.04.2021 um 00:20
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:der halbe Ort war wohl voller Bauarbeiter,
Hm, ja gut. Da bin ich wohl von hier ausgegangen, wo man Bauarbeiter mittags zu 99 Prozent mit Fahrzeug die Wurstbuden ansteuern sieht;-) bzw ich bei uns auch noch nicht erlebt habe, dass Bauarbeiter mit ÖPNV zur Arbeit fahren. Zumindest wäre es mir AUFGEFALLEN. Wie auch ein Bauarbeiter auf einem Wanderweg (ohne Fahrzeug, ohne Werkzeug).
-------
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:Wann gab er den Schlüssel ab und wem gab er diesen ab?
Normal wäre doch gewesen, er hätte ihn (nach dem Versuch, ihn Adrian zu geben) dem Hotel bzw der Polizei übergeben und diese hätten ihn dem Hotel zurückgegeben - aber doch nicht dem zufälligen Finder überlassen!


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Vermisster Adrian Lukas

19.04.2021 um 01:38
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Normal wäre doch gewesen, er hätte ihn [...] dem Hotel bzw der Polizei übergeben
Ja, das meine ich ja. Hat er den Schlüssel an der Rezeption abgegeben oder der Polizei übergeben. Und vor allem , wann war das?

Er kann die Jacke mit Schlüssel theoretisch auch erst gefunden haben, nachdem die Polizei schon vor Ort war und klar war, dass Adrian abgängig ist. Möglich aber auch, dass er den Schlüssel der Rezeption abgab, bevor die Polizei vor Ort war.

In xy wird es ja so dargestellt, dass er selbst mit Adrians Schlüssel, den er zuvor in der Jacke fand, ins Zimmer ging, bevor sie Polizei informiert war.
Was sagt der ATV Beitrag dazu?

Adrians Vater schlägt hier vor, der Chef solle sich an die Rezeption wenden und mit Hilfe dieser Adrians Tür öffnen. Hier wird nicht gesagt, dass mit dem Schlüssel aufgeschlossen wurde, welchen der Chef fand. Wäre also möglich, dass mit Zweitschlüssel/Generalschlüssel geöffnet wurde und der Chef Adrians Schlüssel erst später fand.
U.a. deshalb interessiert mich ja, wann er den Schlüssel fand und wem abgab.

Hier wird dann auch angenommen, es gäbe einen Widerspruch, wo er die Jacke samt Schlüssel fand. Einmal sagt er auf der Baustelle, ein anderes Mal hatte er sie im Auto. Finde ich nun nicht so schlimm, könnte man eben dadurch erklären, dass er sie auf der Baustelle fand und über Nacht im Auto ließ und sich da eben einmal unklar ausdrückte.
Dann wird behauptet, der Chef hätte gesagt, Adrian selbst, hätte den Schlüssel an der Rezeption abgegeben. Zu wem hat der Chef das gesagt? Nur dem Vater gegenüber oder auch der Polizei? Hätte er das der Polizei so gesagt, fänd ich das tatsächlich sehr brisant. Wenn es nur zum Vater gewesen war, naja komisch, aber nicht so brisant.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:- aber doch nicht dem zufälligen Finder überlassen!
Den gab es ja nicht. Der chef ist der Schlüsselfinder.


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Vermisster Adrian Lukas

19.04.2021 um 08:52
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber vielleicht hat dieses Verhalten des Vaters ja auch einen anderen Grund: Könnte es vielleicht sein, dass die psychischen Probleme von AL doch gravierender waren als bislang bekannt? Und dass der Vater eben deshalb ungewöhnlich besorgt um seinen Sohn ist und ihn sehr "betüddelt" hat? Und sich nun vielleicht Vorwürfe macht, weil er seinen Sohn zu der Arbeitsstelle vielleicht nachdrücklich überredet hat?
Finde ich schlüssig bzw nachvollziehbarer.
Im "Aktenzeichen XY" Filmfall wirkte es m E so, als sei Adrian selbst nicht wirklich begeistert gewesen von der Aussicht, diesen Bauarbeiter - Job anzutreten, dort wirkte es eher so, als sei die Initiative vom Vater ausgegangen, der dem Sohn diesen Job (bei einem Bekannten des Vaters) "besorgt" hatte.
Wie es im ATV - Beitrag dargestellt wurde, kann ich nicht beurteilen, da ich (noch) nicht dazu gekommen bin, mir den Beitrag anzusehen.
Sollte es so abgelaufen sein, wie in "Aktenzeichen" suggeriert, kann ich verstehen, dass der Vater von Adrian sich "Vorwürfe" macht, auch wenn er natürlich (vorab) nicht ahnen konnte, dass sein Sohn verschwinden würde.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Egal ob überbehütet oder psychisch erkrankt oder nichts von dem, ich würde mich auch an den letzten Aufenthaltsort begeben.
(Und wäre entsetzt, wenn die letzten Spuren eines Aufenthalts schon beseitigt worden wären - im Hotelzimmer.)
Sehe ich auch so, finde die Reaktion des Vaters verständlich, auch, dass er nun offenbar durch den Beitrag bei ATV, sowie auch schon im Rahmen des "Kurier" Podcast versucht, sich möglichst aktiv an der Suche nach seinem Sohn bzw bei der Klärung dessen Schicksals zu beteiligen / engagieren.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Trotzdem finde ich merkwürdig, dass Adrian von niemanden bemerkt wurde, als er - in Arbeitssachen - in den Ort lief, in ein Fahrzeug stieg / zu einer entlegenen Stelle "wanderte"... Das ist für mich so ein Knackpunkt: in Arbeitssachen! Auffälliger als in Alltagskleidung oder in Wandersachen. Ohne Jacke (später, zum Abend hin). Aber vom Verhalten her auch nicht so auffällig, als dass er heulend zusammengebrochen wäre.
Gehe - wie einige andere User*innen auch bereits geschrieben haben - davon aus, dass in der "Nebensaison" sicherlich aufgrund dieser Großbaustelle einige Menschen in Arbeitskleidung dort im Ort unterwegs gewesen sein werden.
Wenn Adrian sich also nicht zusätzlich zum Tragen der Arbeitsbekleidung auch noch "auffällig" verhielt wie z B in Deinem Beispiel ("heulend zussmmenbrechen"), wird er allein nur dadurch, dass er in Arbeitskleidung unterwegs war, wohl nicht unbedingt die Blicke möglicher Passanten auf sich gezogen haben bzw in deren Erinnerungen einen "bleibenden Eindruck" hinterlassen haben.
Zitat von skullnerdskullnerd schrieb:Hier wird nicht gesagt, dass mit dem Schlüssel aufgeschlossen wurde, welchen der Chef fand. Wäre also möglich, dass mit Zweitschlüssel/Generalschlüssel geöffnet wurde und der Chef Adrians Schlüssel erst später fand.
U.a. deshalb interessiert mich ja, wann er den Schlüssel fand und wem abgab.
Mit welchem Schlüssel genau die Zimmertür zu Adrians Hotelzimmer geöffnet wurde, würde mich ebenfalls interessieren.
Wäre m E durchaus ein nicht unerheblicher Unterschied, ob dies mit einem Generalschlüssel des Hotels geschah oder eben mit Adrians Schlüssel, den der Chef / Kollege dann ja zuvor bereits gefunden haben müsste.


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Vermisster Adrian Lukas

19.04.2021 um 10:26
Leider erhält man in beiden Fernsehbeiträgen recht unterschiedliche Details genannt, so dass man sich kein vernünftiges Bild anhand von feststehenden Fakten zu dem Fall machen kann. Mir ist nur aufgefallen, dass der österreichische Fernsehsender im Fall von Adrian, sowie in einem anderen Kriminalfall die Aussagen von Beteiligten anzweifelt, die eigentlich über ein Alibi verfügen und nicht mehr im Fokus stehen.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:als sei Adrian selbst nicht wirklich begeistert gewesen von der Aussicht, diesen Bauarbeiter - Job anzutreten
So wurde es dargestellt, da er selbst zunächst zögerte, bevor er zustimmte. Man hatte den Eindruck, als würde er nur Ja sagen, weil ihm das sein Vater vermittelt hat.


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Vermisster Adrian Lukas

19.04.2021 um 10:40
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:So wurde es dargestellt, da er selbst zunächst zögerte, bevor er zustimmte. Man hatte den Eindruck, als würde er nur Ja sagen, weil ihm das sein Vater vermittelt hat.
Das entspricht auch meinem Eindruck.

Bleibt natürlich die (berechtigte) Frage, ob dies gewissermaßen eine "künstlerische Freiheit" in der Darstellung des "Aktenzeichen XY" Beitrags gewesen ist, oder ob es tatsächlich konkrete Zeugenaussagen / Anhaltspunkte gibt, die nahelegen, dass Adrian diesen Job auf der Baustelle nicht unbedingt begeistert / aus eigenem Antrieb annahm.

Evtl war sich Adrian einfach im Unklaren darüber, ob er diesem Job auf der Baustelle (physisch) gewachsen sein würde, sein "eigentlicher" Job als Masseur unterscheidet sich ja schon ziemlich von einem "Hilfsarbeiter - Job" auf einer (Groß-)Baustelle.
Auch der "rauhe Ton", der immer noch häufig auf Baustellen herrscht, könnte ihn beunruhigt / eingeschüchtert haben, v a, wenn dem tatsächlich so sein sollte, dass bereits im Vorfeld psychische Probleme bei Adrian bestanden.

Aufgrund dieser Situation / Ausgangslage würde ich es nicht vollkommen ausschließen, dass Adrian auch (zunächst) freiwillig verschwunden sein könnte, ihm dann aber z B ein Unfall passierte oder er vll zufällig (als Zufalls-/Gelegenheitsopfer) einem Verbrechen zum Opfer fiel.
Als allzu wahrscheinlich erachte ich diese Möglichkeit allerdings nicht.


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Vermisster Adrian Lukas

19.04.2021 um 10:56
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Aufgrund dieser Situation / Ausgangslage würde ich es nicht vollkommen ausschließen, dass Adrian auch (zunächst) freiwillig verschwunden sein könnte, ihm dann aber z B ein Unfall passierte oder er vll zufällig (als Zufalls-/Gelegenheitsopfer) einem Verbrechen zum Opfer fiel.
Wenn ich meine eigenen Erfahrungen mit Angstzuständen bedenke, dann fällt mir ein, dass ich damals einen ungewöhnlichen Bewegungsdrang hatte - ich wollte irgendwie die ganze Zeit "weg", bin bei Eiseskälte und im Schnee durch die Landschaft marschiert, weil ich nicht zu Hause sitzen konnte. Dabei war es nicht so, dass ich konkret die Idee hatte, vor jemandem oder etwas weglaufen zu müssen, es war einfach nur irgendwie das sehr starke Bedürfnis loszulaufen.

Nehmen wir einmal an, es wäre bei AL ähnlich gewesen, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass er in diesem Zustand einfach drauflos gezogen ist ohne ein konkretes Ziel zu haben. Und da denkt man in den Bergen natürlich schon an einen möglichen Unfall.

Verbrechen wäre natürlich auch möglich, aber da fehlt mir irgendwie das Motiv: Warum sollte jemand einen einsam durch die Gegend laufenden Mann in Arbeitskleidung umbringen? Immer vorausgesetzt, an der "Verfolgungsgeschichte" durch die Kollegen ist nichts dran (was ich glaube).


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Vermisster Adrian Lukas

19.04.2021 um 12:30
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Fernsehbeiträgen recht unterschiedliche Details genannt, so dass man sich kein vernünftiges Bild anhand von feststehenden Fakten zu dem Fall machen kann. Mir ist nur aufgefallen, dass der österreichische Fernsehsender im Fall von Adrian, sowie in einem anderen Kriminalfall die Aussagen von Beteiligten anzweifelt,
Ja, allerdings sind es für mich nicht nur die Beiträge. Dass der Vater sich manchmal unklar äussert kann auch der Sprachbarriere geschuldet sein, daher völlig tolerabel für mich.
Aber ich verzweifel manchmal geradezu an den Aussagen des Anwalts.

Erst kommt er mit dem Facebook Quatsch. Dann mal mit belanglosen, inhaltsleeren Wölkchen a la "Der Arbeitgeber fragte Adrians Vater: 'Was machst du denn hier?'"
Wenn er mal was für mich richtig Interessantes sagt, ich anfange hellhörig zu werden, redet er plötzlich nebulös um die Fakten herum, wie eben die Sache mit dem Zimmer ausräumen. Beispiel:

"Da stellten sie fest, dass der Arbeitgeber bereits sein Zimmer beräumt hat. Was ich bemerkenswert finde, angesichts der Tatsache, dass es ja hier einmal um ne Supersicherung gibt einer verschwundenen Person und auf der anderen Seite der Arbeitgeber gar nicht das Zimmer bezahlt hat. " (aus dem ATV Beitrag)

Weshalb zum Teufel sagt er da nicht einfach, wer denn "sie" ist? Adrians Eltern? Die Polizei?
Es gibt eine Spurensicherung, ja toll. War die abgeschlossen als er das Zimmer räumte? Will er andeuten, die hat noch gar nicht statt gefunden? Oder will er sagen, die fand teilweise statt, aber war nicht abgeschlossen als der AB auf die Idee kommt das Zimmer zu räumen und er nutze vielleicht die Zeit als die Polizei grad nicht vor Ort , oder was?
Die nebulösen Formulierungen des Anwaltes ohne einfach mal Fakten zu nennen sind furchtbar.
Vielleicht hat er mal was Interessantes zu sagen, vielleicht sind das Nebelkerzen. Kann aus seinen Aussagen nie eine Erkenntnis gewinnen.


Lösbar ist der Fall für mich eigentlich nur, wenn es ein Verbrechen gab. Wäre Adrian abgehauen, verunfallt oder hätte sich suizidiert, da muss schon Zufall Glück helfen ihn zu finden.


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