Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

lemystere schrieb:Schrieb die Freundin die Nachricht an Scarlett, weil sie sie bereits gegen 17 Uhr in Mainz erwartet hatte? Wurde sie schon um diese Uhrzeit als verspätet wahrgenommen?

Die Whatsapp war vom Donnerstag, 10.09.2020, 17 Uhr. Das Date in Mainz sollte ja erst am Freitag sein.

@CorvusCorax

Stimmt! Wo hatte ich nur meine Gedanken?! Sorry. Wie du schreibst, die Whatsapp war ja vom 10.09.21.

Hanne_Lore schrieb:Bedeutet konkret im Fall S.
Wenn es keine Ersatzsim gibt und die Freundin auf diese Nachricht klickt und sie nicht mehr "für alle löschen" angezeigt bekommt, dann wurde die Nachricht gelesen.

Guter Grundgedanke, aber hier muss ich dich leider enttäuschen.

Original anzeigen (0,3 MB)

Hier siehst du, dass diese Sprach-Nachricht abgespielt wurde.

Original anzeigen (0,2 MB)

Und hier siehst du, dass ich die Nachricht immer noch löschen kann und das für beide Seiten.

AnnCarola schrieb:Bevor du hier den Appalachian Trail mehrere Klassen einfacher/ungefährlicher als den Schluchtensteig beschreibst, solltest du dich unbedingt besser informieren.

Jaja. Du bist nach Deiner Angabe den Schluchtensteig gewandert und ich nicht. Vielleicht hast Du auch den Appalachian Trail gewandert und ich habe dies nicht. Ich bin nur ein kundiger Wanderer im bayrischen Voralpenland und auf bayrischen Höhenwegen und unterschätze oder ignoriere Gefahren nicht.

Im RL und für diesen Thread orientiere ich mich an Wanderführern u.ä. und bei dem Schluchtensteig E6 beurteile ich die Gefahren auch aus den mittlerweile vielfach verlinkten Videos. Wenn Du den Schluchtensteig auch an den Problemstellen - auf diese kommt es doch wohl an? - ausdrücklich in diesem Thread als breit und ungefährlich bezeichnest, wirst Du von mir schlicht nicht ernst genommen.
Der geschätze Forist mag sich selbst ein Bild machen:

Schluchtensteig Tag 6 - Top Trail of Germany

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Bitte den Abschnitt von Minute 10:10 bis 11:57 beispielhaft ansehen und beurteilen, ob der E6 durchgehend und ausnahmslos ein komplett harmloser und breiter Rentnerwanderweg ist, auf dem ein Verunfallen schlicht ausgeschlossen ist.

frankysinatra schrieb:Der geschätze Forist mag sich selbst ein Bild machen:
Bitte den Abschnitt von Minute 10:10 bis 11:57 beispielhaft ansehen und beurteilen, ob der E6 durchgehend und ausnahmslos ein komplett harmloser und breiter Rentnerwanderweg ist, auf dem ein Verunfallen schlicht ausgeschlossen ist.

Dieses Video haben wir sicher schon 10x in diesem Thread gehabt. Und ja, natürlich kann man abstürzen, das kann man nicht komplett ausschliessen, aber S. wäre eben die erste, die dort tödlich verunfallt wäre und dazu noch unauffindbar ist. Und ja, man kann jetzt sagen, einmal ist immer das erste mal, mag sein.
Selbst die Stelle bei Min 11:38, wo dieser Felix an der Abrißkante steht mit Blick unten auf das Wasserhäusle, da gehts natürlich schon runter, aber nicht Senkrecht bis zur Straße; eher bleibt man da irgendwo an einem Baum oder Felsen hängen, als dass man ganz unten aufschlägt, wobei man dann aber wohl noch am ehesten gefunden würde. Bei Bedarf kann ich dir gerne eine Karte schicken, da kannst du dir selbst das Höhenprofil anzeigen lassen; und bei 11:38 z.Bspl. haben wir einen Höhenunterschied von ca. 110 m vom höchsten Punkt bis unten zur Wehra und das Gelände verläuft in Stufen und ist nicht senkrecht abfallend.

@CorvusCorax: Es ging mir nur darum, das enervierende Narrativ, der Schluchtensteig sei von der Schwierigkeit her - weil allzeit breit und bequem - allenfalls mit der Fußgängerzone in Freiburg vergleichbar und auch viel harmloser als der Appalachian Trail.

frankysinatra schrieb:Es ging mir nur darum, das enervierende Narrativ, der Schluchtensteig sei von der Schwierigkeit her - weil allzeit breit und bequem - allenfalls mit der Fußgängerzone in Freiburg vergleichbar und auch viel harmloser als der Appalachian Trail.

Also, der Appalachian Trail und der Schluchtensteig steht wohl in keiner Relation zueinander. Das wäre, als würde ich den Feldberg mit dem Matterhorn vergleichen.

Wie sollte den eurer Meinung nach das Gebiet nach einem toten Körper abgesucht werden können? Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten oder irgendwelche Gründe, warum das nicht funktioniert?

JosephConrad schrieb:Das hatte Hexelchen geschrieben. Unter "Info" wurde wohl nachgeschaut:

Dann bitte ich darum, dass man sich das noch mal ansieht und dann wünsche ich eine detaillierte Antwort.

Gesenkten um 17:00 Uhr
Zugestellt um . . . . . . Uhr
Gelesen „dies bleibt offen stehend“.

Freies WLAN hin und freies WLAN her. Ich glaube nicht, dass sie dies hatte. Denn wenn sie, ihren Tag so verbrachte, wie es für uns ersichtlich sein soll, dann kann sie kein freies WLAN gehabt haben. Außer, das Wild im Wald, hat jetzt auch schon das Internet, für sich entdeckt und zockt mittlerweile auch schon Call of duty „black ob’s vier“. 🙃

Ironie aus!



Hier noch mal ein Beispiel; hier liegen zwischen gesendet und zugestellt, fast zwei Stunden.

@Teutone Bitte lassen Sie dies nochmals überprüfen.

Die Gruppe BitteFindetScarlett sagt; Ihre Tochter Scarlett, bewegte sich immer mit sehr niedrigen Akku-Stand. Das beisst sich mit der Nachricht, um 17:00 Uhr! Und da schiebe ich den Gedanken „Powerbank“ ganz weit hinten an.

CrazyTyp7 schrieb:Hier noch mal ein Beispiel; hier liegen zwischen gesendet und zugestellt, fast zwei Stunden.

Dann hatte der Empfänger eben morgens sein Handy aus?

Mal angenommen SC war im normalen Netz und nicht im freien Wlan (könnte man z.b. prüfen anhand der Einzelverbindungsnachweise!) (Die Polizei hätte theoretisch auch die freien Wlan Orte prüfen können, ob dies erfolgt ist = unbekannt!). Ist der Bereich wo hätte etwas passiert sein können, nicht sonderlich groß, weil man eine Internetverbindung nicht überall auf E6 hat bzw auch nicht auf anderen Umliegenden Wegen z.b. Panorama Weg! Es kann auch sein das SC. verunglückt ist, und noch bei Sinnen sich befand, aber schwerst verletzt (es ist ja bekannt das Menschen die schwerst Verletzt sind, manchmal sehr viel Kraft aufbringen können, weil sie unter Schock stehen), sich vom eigentlichen Unfallort noch Weg bewegt hat, in einen Bereich wo man Sie noch schlechter sehen kann, kein Empfang mehr vorhanden ist (Netz).

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4717541

Dies ist ein älterer Artikel der Polizei, allerdings steht dort auch explizit das sich die Spur von S. noch "in Todtmoos" verloren hat.

Demnach gibt es keine Spuren außerhalb, daher stelle ich mir die Frage wie kann es sein das diese K9 Gruppe Spuren aufnehmen konnte, viel später, aber die Hunde zu Beginn an nicht! Unabhängig davon im Zeitraum vom 10.09 bis zum Eintreffen der Suchenden und der Hunde hat es nicht geregnet, es konnten auch keine Spuren somit weg gespült worden sein. Ich frage mich warum"keine Spuren" aufgenommen werden konnten - oder beruft man sich auf das letzte Video im Edeka, der letzten Daten der Google-Aktivitäten- ? Ich meine recht schnell wurde die Suche auf den kompletten Steig knapp 119km verlegt.

Es ist doch seltsam das es überhaupt keine Spuren gibt!

Und die Spuren die es wohl gab z.b. zum Ibacher Kreuz werden wohl nicht als ernst genommen (da Sie am Vortag dort lief) aber es ist auch nicht bestätigt worden das es sich um Rückwärts Spuren handeln soll, nochmals wenn man z.b. den Ibacher Panorama Weg geht der im Kreis verläuft, und zu Beginn erst mal ein Stückweit den Schluchtensteig rückwärts richtung St
Blasien geht, kommt man u.a. auch am Ibacher Kreuz vorbei (man kann den Panorama Weg theoretisch überall im Kreis beginnen). Es gab ja wohl Zeugen (?) die Sc. gesehen haben wollen, worauf der Schluchtensteig komplett abgesucht wurde. Für mich wäre es aber eine Erklärung mit den Spuren vom Ibacher Kreuz und dem Panorama Weg, schließlich hatte Sie Zeit, Sie hätte die E6 auch am nächsten Tag erst laufen können. Und wenn Sie den Panorama Weg genommen hat, wäre Sie zurück gekommen nach Todtmoos und hatte dort in der Ihr bekannten Unterkunft übernachten können.

PalomaPicasso schrieb:Und wenn Sie den Panorama Weg genommen hat, wäre Sie zurück gekommen nach Todtmoos und hatte dort in der Ihr bekannten Unterkunft übernachten können.

Hätte sie dann den Riesenrucksack nicht stehen lassen? Wieso hätte sie dann morgens bezahlt, wenn sie nochmal da schlafen wollte?

@hpoirot

Da wäre jetzt gut zu wissen ob Sie als Sie e5 nachgeholt hat, ihren Rucksack mitgenommen hatte oder zurück gelassen hat.

@PalomaPicasso
Das ist eine sehr berechtigte Frage guten Morgen meine liebe und @all.So ein Rundweg der wieder im Gebiet Todtmoos endet würde von den Handy Daten durchaus Sinn machen. Da sie im Edeka in voller Montur zu sehen ist und aus der Kirchberg Hütte aus gecheckt hat denke ich schon sie wollte irgendwo anders übernachten. Vielleicht hat sie ja von jemand einen Tipp bekommen über eine Privatunterkunft in einem kleineren neben Weiler/Ortsteil , Bauernhof? Da das Wetter so gut war glaube ich immer noch dass Scarlett sich nach oben orientiert hat und das Ibacher Kreuz irgendwie eine Rolle spielt.Die vierfach Hundespur muss ja woher kommen.
Was mir noch in den Sinn gekommen ist falls Scarlett anschließend noch länger im Kurpark geblieben wäre z.B sich noch irgendwo in den Schatten gelegt hat um noch etwas auszuruhen zu lesen etc. Sie hatte es ja anscheinend nicht eilig.Dann würde die späte Sichtung an der Wehra Brücke durch den Zeugen Sinn machen.
Von dort aber nicht Richtung Wehr weiter sondern wieder zurück in Richtung Todtmoos? Gibt es da noch andere Möglichkeiten/Wege? Oder halt doch Einstieg in ein Fahrzeug.
Die Erklärungen von @CrazyTyp7 und
den@Handy Experten hier im Forum finde ich sehr interessant. Nur wie könnte man diese Infos nutzen? Im Bezug zu den Zeugenaussagen. Selbst wenn Scarlett die Nachricht um 17:00 Uhr noch gelesen hätte,das Gerät also noch Verbindung hatte..die Bereiche die nicht im Funkloch lagen wurden sicher auch abgesucht.