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Für sehr unwahrscheinlich, aber letztendlich ist alles möglich. Man wird für fast jedes unwahrscheinliche Szenario ein Beispiel in der Geschichte finden, in dem so etwas oder was ähnlich unwahrscheinliches dennoch eingetreten ist.NaturalJuice schrieb:Für wie wahrscheinlich könnte man das halten?
Ja das gibt mir auch zu denken. Wie unglücklich muss dieser Sturz dann gewesen sein und wie du schon schreibst sie müsste mit hoher Wucht und großer Schnelligkeit hinabgestürzt sein, aber gerade wenn dort viel Gestrüpp wäre, hätte man doch eine Art "Einschlag' sehen müssen, dann wäre vielleicht ne große Lücke in dem Bewuchs oder alles abgeknickt, wahrscheinlich hätte sich der Rucksack sogar im Gebüsch verfangen.Enterprise1701 schrieb:.In der Unfallannahme müsste Scarlett so unglücklich gestürzt, dass man weder sie und den roten Rucksack erkennen kann. Bedeutet für mich mit hoher Wucht und großer Schnelligkeit. Die Suchtrupps haben weder irgendwelche Spuren gefunden noch einen Hinweis auf eine bestimmte Stelle. Trotzdem ist sie unsichtbar
Ja das macht das fast unerklärlich. Ein Abrutschen mit vielen Metern schliesse ich fast aus. Es könnte aus großer Höhe ein Fallsturz gewesen sein.melody46 schrieb:Ja das gibt mir auch zu denken. Wie unglücklich muss dieser Sturz dann gewesen sein und wie du schon schreibst sie müsste mit hoher Wucht und großer Schnelligkeit hinabgestürzt sein, aber gerade wenn dort viel Gestrüpp wäre, hätte man doch eine Art "Einschlag' sehen müssen, dann wäre vielleicht ne große Lücke in dem Bewuchs oder alles abgeknickt, wahrscheinlich hätte sich der Rucksack sogar im Gebüsch verfangen.
Davon müsste man ja bei der Suche nach Tanja G. auch ausgegangen sein. Das Ergebnis ist ja leider bekannt.
Gibt es bestimmt zuhauf. Die wahrscheinlichsten Stellen hat man teilweise mehrfach abgesucht. Deswegen meine ich, das sie diesen Weg nicht angetreten hat.
Die Idee dahinter war ja eine vielleicht abgeänderte Route. Quasi im Kreis nach Stühlingen zurück. Vielleicht brauchte sie noch die Zeit für sich? Und ja, es gibt viele Leute mit roten Taschen, Anzügen, Jacken und Rucksäcken, aber diese Person erschien mir doch erwähnenswert.
Zu diesem Zeitpunkt am 12.9. ja noch nicht. Die Mutter meldete ihre Tochter erst an diesem Tag als vermisst, oder?wolke7 schrieb:Und richtig, wenn sie irgendwo so munter rumläuft, müsste sie mitbekommen haben, dass sie gesucht wird. Oder sie würde angesprochen werden.
Trittsicherheit, Kondition und Schwindelfreiheit sind allerdings gefordert auf diesem mehrfach alpin anmutenden Weg. Schmale Pfade, Geröll, hochaufragende Wurzeln, steile Abhänge, ausgeprägte An- und Abstiege sowie beständige Feuchtigkeit – resultierend in schlüpfrigem Untergrund auch in der trockenen Jahreszeit – verlangen Konzentration und Aufmerksamkeit vom Wanderer. Zudem addieren sich die Auf- und Abstiege zu mehr als 3 000 Höhenmetern in sechs Tagen – für ein Mittelgebirge eine stramme Anforderung. Besonders knifflige Stellen, wie die Schleifenbachklamm, lassen sich aber im Bedarfsfall auch umgehen. Lohn der Mühe ist eine Wildheit und Ursprünglichkeit, die mitten in Europa nur noch selten zu erleben sind.@mufu91
Der Schluchtensteig führt zunächst talaufwärts in die Wutachschlucht, später durch die enge Haslachschlucht nach Lenzkirch. Von hier nach Todtmoos führt der Weg in größerer Höhe und auf die kahle Kuppe des Bildsteins, streift den Schluchsee und die Domstadt St. Blasien, bevor es hinab in den Bannwald der Wehraschlucht geht. Doch neben den genannten gibt es noch eine ganze Reihe von Schluchten: Wutachflühen, Schleifenbachschlucht, Windbergwasserfälle – sieben Schluchten insgesamt. Und jede Schlucht weist einen anderen Charakter auf als die vorherige; von schmalen, engen Klammen bis hin zu grobblockigen Halden findet sich alles, was das Wandererherz sich an der ‚Geländeform Schlucht’ wünschen mag.
