Emsig schrieb:Ja, aber keineswegs so häufig, dass sich das tagelange Herumgeschleppe der Ausrüstung gelohnt hätte.
Zwar glaube ich nicht dass Scarlett "abgehauen" ist, sondern dass sie einem Verbrechen zum Opfer fiel.
Allerdings habe ich mich auch schon gefragt, weswegen sie ein Zelt (und daher zusätzlich Isomatte und Schlafsack) dabei hatte, wenn sie dann doch meist in festen Unterkünften untergekommen ist.
Als Studentin habe ich Touren so billig wie möglich gemacht, was im Fall des Schluchtensteigs für mich geheißen hätte: wenn möglich immer zelten, ab und zu ins Schwimmbad zum Duschen.
Und heute bin ich lieber mit leichterem Gepäck unterwegs, dass ich auf jeden Fall auf ein Zelt verzichten würde. Notfalls kann man ja ein Taxi ans Ende seiner Wanderetappe bestellen, um zur Unterkunft oder zum Auto zu kommen.
Vielleicht musste Scarlett ja nicht so sehr aufs Budget achten, aber diese "Doppelstrategie" (Zelt + feste Unterkünfte) verstehe ich nicht wirklich, was bezweckte sie damit?
@AnnCarola Das sehe ich auch so: Nur weil Scarlett Wanderkleidung beim Einkauf im Edeka trug, kann man nicht zwangsläufig davon ableiten, dass sie tatsächlich anschliessend wandern wollte, denn sie wird wohl kaum Jeans, Sneaker und Shirt zusätzlich im Rucksack dabei gehabt haben. Also egal was sie vorgehabt hat, sie hätte ihre Wanderklamotten mindestens bis zu ihrem Auto tragen müssen.