Zeralda schrieb:Das sind aber letztlich doch überwiegend freiwillige Teams, oder nicht? Sicher ist jeder zu 1000% vom eigenen Hund und den eigenen Skills überzeugt.
Wie es da aber objektiv ausschaut, und inwiefern das kontrollierbar ist, wer da was auch wirklich kann, steht doch auf einem anderen Blatt.
Oder geht es hier konkret dann um Hunde von Polizei oder Bundespolizei?
@ZeraldaGanz Private, die Mantrailing aus Hobbygründen machen, werden das nicht gewesen sein.
Das wäre in dem Gelände ja super gefährlich. Und woanders auch.
Polizeihunde sind schwer zu bekommen. Ich denke, das waren Hunde und Hundeführer, die z.B. vom DRK professionell ausgebildet werden.
Diese Teams gut ausgebildet, aber wie gesagt, der Fehlerfaktor ist der Mensch.
Eine Kritik, die ich neulich in einem Artikel las- und mir einleuchtete:
Die Hundeführer von Organisationen wie dem DRK sind manchmal (zu) ehrgeizig. Sie wollen zu viel, wollen erfolgreich sein - sehen sich in Konkurrenz mit den Teams von der Polizei, die mehr ernste Einsätze haben. (Hunde spüren, ob sie trainieren, oder ob es sich um eine erste Suche handelt) und dann können Fehler passieren.
Damit will ich nicht die tolle Arbeit dieser Teams herabsetzen.
Es ist eben eher Mensch, dem aus verschiedenen Gründen Fehler unterlaufen.
Meine Antwort bezog sich hier auch nur auf die Aussage, dass man in letzter Zeit feststellen konnte, dass die Mantrailinghunde Fehler machen können.
Die Hunde suchen nicht allein. Am anderen Ende der Leine läuft der Hundeführer mit.