Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

wolke7 schrieb:ich verstehe nicht, sich über die Hotelwahl von S. auszulassen.
Das macht jeder so, wie es ihm gefällt. Auch eine Studentin kann den Wünsch haben, nach Abschluss einer Wandertour ein Wellnessprogramm zu machen, oder nur schwimmen zu wollen.
Irgendwoher wird sie den entsprechenden Betrag schon haben.
Ob jetzt 1 oder 5 Sterne Unterkunft oder Zelt spielt zur Lösung des Falls oder zur Auffindung absolut keine Rolle. Es ist schlichtweg ihre Entscheidung gewesen.

Ich bin komplett Deiner Meinung. Seitenweise Diskussionen über Zimmerwahl, Campingplätze etc. Man echauffiert sich über Zimmerpreise, Wellness und und und. Der Rucksack war zu schwer, irgendwann wird noch über die Farbwahl des Rucksacks diskutiert. Eigentlich ist das alles egal , oder ? Hatte sie noch die falschen Trekkingschuhe ? Dann wird das Steinlabyrinth ausgeschlachtet. Das liegen einige Steine auf einer Wiese, mehr nicht.

Eigentlich müsste man alle Personen die am 10. Auf dem Schluchtensteig
6.Etappe und den nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten , Felsenhütte ,Wasserfälle ect. gewandert sind aufrufen sich zu melden,völlig unabhängig davon ob Sie Scarlett gesehen haben.Anhand derer Bewegungsprofile könnte man feststellen auf welchen Bereichen und wann sie sich dort ungesehen hätte bewegen können.

Sie wurde die Tage zuvor gesehen , wanderte anscheinend öfter erst gegen 10 Uhr los . Da scheint die letzte Etappe wohl eine Ausnahme zu bilden.

Enterprise1701 schrieb:Enterprise1701

Ja da hast du recht. Ich versuche nur immer wieder gedanklich herauszufinden was sie gemacht hat und wohin am schluss.
Irgendwie muss fast kurz oder in naher Zeit nach dem verschwinden etwas passiert sein.
Wenn Sie nach Wehr gegangen ist noch vor dem ersten Ort den man durchquert. Sie hätte sonst doch sicher noch etwas jemanden mitgeteilt.

@Alleinimwald

Näturlich habt ihr recht, leider kennen wir nicht alle Fakten des Falles. Letztendlich wird nur eine direkte suche vorort über Scarletts verbleib gewisheit bringen.

Ist sie vielleicht mit dem Bus nach Wehr gefahren und wieder zurück nach Todtmoos gewandert um da nochmals zu übernachten, vielleicht bei jemanden den sie zuvor kennenlernt hat? Oder nochmal im Hotel.Man hat ja auch mal gelesen daß ihr Handy am Abend noch in Todtmoos eingeloggt war(und dann soll es wieder nicht so gewesen sein)Weil sie die Etappe noch machen wollte, halt einfach anders rum. War nur so ein Gedanke von mir.

Ka aber dann wüsste man das doch das Sie dort nochmal ins Hotel gegangen wäre

Ja das wüsste man , wenn sie noch ein Tag gebucht hâtte oder auch so.Wenn sie z.B. angeboten bekam zu übernachten oder zu ihrem Auto gefahren zu werden nach ihrer Wanderung von jemand den sie kennengelernt hat( ich weiss ja nicht wie vertrauensselig sie war).Scarlett wâre dann ja nicht auf öffentlichen Verkehrsmitteln angewiesen um an ihr Auto zu kommen.Habe sonst auch keine Idee mehr.🤔

katzenfutter schrieb:sein)Weil sie die Etappe noch machen wollte, halt einfach anders rum

Andersherum ist die letzte Etappe viel schwieriger. Dann wäre Scarlett kaum vor Eintritt der Dunkelheit wieder in Todtmoos gewesen, wenn sie zuvor noch mit dem Bus nach Wehr hätte fahren müssen. Ich denke, diese Theorie können wir ausschließen.

Oder sie ist nach Wehr gewandert und wurde dort irgendwo abgeholt , vielleicht nicht unbedingt an einem Platz wo man nicht gerade gesehen wird.Dann hat man ihr Angeboten zum Übernachten und dann den nächsten Tag zu ihrem Auto zu fahren???

Sie war zwar Studentin aber ganz so arm war sie jetzt doch nicht, das sie bei jedem übernachten muste. Wenn man sich ihre übernachtungsplatze anschaut waren eigentlich alle sicher, warum sollte es bei der letzten übernachtung anders sein?. Zudem war sie Monatelang im Ausland und hat überlebt und da waren Länder dabei die wesentlich unsicherer waren wie Deutschland.

katzenfutter schrieb:Oder nochmal im Hotel.Man hat ja auch mal gelesen daß ihr Handy am Abend noch in Todtmoos eingeloggt war(und dann soll es wieder nicht so gewesen sein)

Könnte es nicht auch sein, dass sie auf Zimmersuche war? (Weil ihr vorheriges Hotel vllt zwischenzeitlich nichts mehr frei hatte) Deshalb der Handylogin (ist das jetzt eigentlich gesichert?) in Todtmoos am Abend?
Vielleicht ist ihr dann, während der Suche, was passiert...
Wie präsent ist ihr Verschwinden denn vor Ort? Gibt es dort zum Beispiel Aushänge an Haltestellen usw?

@johndoe74

Naja, wenn sie ein ausserplanmässiges Übernachtungsangebot angenommen hätte, dann kämen evtl. organisatorische Gründe in Frage, statt der finanziellen, an die ich auch nicht glaube.

katzenfutter schrieb:Oder sie ist nach Wehr gewandert und wurde dort irgendwo abgeholt

von wem wurde sie abgeholt?
Von den heuligen 3 Königen?

Sie hätte doch genauso ein Hotel in Wehr im voraus buchen können, so wie die anderen übernachtungen vorher auch.

Man kann sie vielleicht auch aus irgendeinem Grund zu sich ins Auto geholt haben z.B ich hole dich ab und wir treffen uns zum Abschluss da oder da....
(mit anderen die sie kennenlernt hat die aus der Umgebung sind oder nicht sind, Wanderer)Es war ihr letzter Wandertag.Oder man hat ihr Angeboten zu ihrem Auto zu fahren, oder Zeltplatz.Eine Hotelbuchung wäre ja bekannt.Wobei ich nicht denke dass sie die weite Strecke noch gefahren wäre zu ihrer Freundin.

Warum wäre eine Hotelbuchung bekannt ?

Ich denke dass die Polizei das rausgenommen hätte, wobei ich denke dass die einiges wissen und natürlich nicht an die Öffentlichkeit geben.

katzenfutter schrieb:.Eine Hotelbuchung wäre ja bekannt

Nicht, wenn sie gar nicht erst dazu kam ein Zimmer zu buchen.
Unterwegs soll es nahezu kaum Empfang geben und abends vor Ort schaut man vielleicht erstmal was fußläufig auf dem Weg zum Abendessen zu finden ist. Falls nix den Weg kreuzt, googelt man halt beim Essen. So hab ich das schon mehrfach auch gehandhabt.

Das sind genau diese Information die uns hier nicht bekannt sind. Deswegen ist eigentlich alles möglich.

ob und wie oft sie in dem Hotel geschlafen hat, werden die Ermittler über das Hotel erfahren haben.
Dann hat das Hotel einige webcams. Wäre sie in Begleitung gewesen, hätte die Polizei den Betreffenden mit Bild aus den cams lesen können.
Die Behörden werden nicht so ahnungslos sein, wie es sich hier darstellt.