@Enterprise1701 Theoretisch ein interessanter Ansatz. Die Strecke ist mit 7,5h und 22km angegeben, also ca. 3 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Anfangs schneller, später langsamer weil schwieriger. Man könnte die Wahrscheinlichkeit ihrer Position entlang der 22 km Strecke und der Uhrzeit bestimmen. Also z.B. die ersten 100m Abschnitt der Strecke bei Start haben annähernd 100% und alles was nur mit einer Geschwindigkeit von mehr als 5km/h zu erreichen ist, hat 0% Wahrscheinlichkeit.
Das gleiche berechnet man für die Wanderer, die entgegengesetzt unterwegs sind, falls man welche kennt und deren Startzeit.
Für diese kann man dann die ungefähren Begegnungszeiten und Orte berechnen.
Mit genug Datensätzen/Wanderern könnte man vielleicht statistisch berechnen, wann und wo sie hätte verunfallen müssen, so dass die entgegenkommenden Wanderer ihr nicht mehr hätten begegnen können. Tendenziell auf jeden Fall eher in den ersten Abschnitten, weil mit fortschreitender Zeit und Weg ja immer mehr Leute entgegen gekommen wären und sich dann die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich jemand erinnert.
Aber ob solche Überlegungen wirklich zu mehr Erfolg führen? Scheint mir eher was für die TV-Krimiserie "Numbers" zu sein.