stefan33 schrieb:Was man aus dieser Geschichte lernen kann ist folgendes:
Wenn man alleine eine Tour macht, sollte man IMMER irgendwie mitteilen, was man vorhat.
Entweder zuhause einen Zettel hinlegen oder unterwegs in der Unterkunft kurz sagen, wo man lang gehen will.
Man liest immer wieder Fälle, wo jemand alleine irgendwie los ist und keiner wusste was, wo, wie.
@stefan33Das würde ich auch sagen.
Und dennoch bedeutet uns allen "Leben" doch, dass Unerwartetes geschehen kann und wir spontane Entscheidungen treffen.
Vielleicht gerade auf einer Reise, im Urlaub, auf einer Wanderung.
Es gibt sicher festgelegte Touren (wenn am Ziel ein Hotel gebucht wurde, wenn die Tour nur den Zweck hat, von A nach B zu kommen).
Aber es gibt auch Ausflüge, die uns unerwartet schöne Aussichten eröffnen. Man macht einen kleinen Abstecher usw.
Mal von Begegnungen mit angenehmen Menschen abgesehen. Man geht ein Stück zusammen, weil man sich gut versteht, entscheidet sich den Weg zu verlängern.
Wenn der Weg an sich nicht ungefährlich ist, finde ich es besser, man hinterlässt, wohin man will.
Ein Fuß z.B. ist schnell verstaucht- und dann kommt man plötzlich nicht mehr weiter. Zu wenig Wasser dabei und eine ernste Notlage ist da.
Aber das sind wahrscheinlich eher Überlegungen von älteren Leuten (die schon einiges erlebt haben. Wie haben wir uns denn mit Mitte 20 verhalten?)
Im Grunde wünschen wir uns doch alle den Elan, die Energie, Begeisterungsfähigkeit von Mitte 20 zurück. Und das damalige Gefühl: Ich schaffe alles, was ich mir vornehme und ich freue mich auf die Anstrengung.