MissMary schrieb:Die Bergwacht habe direkt zwei Tage nach dem Verschwinden und am Wochenende darauf die Etappe und Parallelwege abgesucht (mit ca. 45 Mann). Einige Mitglieder der Bergwacht hätten dann noch weitergesucht. An allen wichtigen Stellen habe man sich abgeseilt.
Der Suchhund hätte bis nach Wehr geführt, da aber die Eltern schon die Strecke abgelaufen waren, ist man man sich nicht sicher, ob er die richtige Fährte hatte.
Beides zusammen bestärkt mich in dem Gefühl, das ich schon lange habe, dass man leider nicht genug Aufmerksamkeit auf Wehr legt. Es wird so gut wie nie überlegt, ob sie nicht doch tatsächlich in Wehr angekommen ist und dort Opfer wurde. Mir scheint das immer wahrscheinlicher zu sein. Zumal die Gegend um den sogenannten Busbahnhof nicht gerade einladend ist.
Bei einem Unfall auf dem Wanderweg, der sicherlich erst einmal wahrscheinlicher als ein Verbrechen zu sein scheint, wäre es aber wiederum wahrscheinlich, das Unfallopfer relativ schnell zu finden. Es wurde mehrfach gesucht.
Dass man nichts gefunden hat, macht den Unfall dann weniger wahrscheinlich. Und dann kommen eben doch diese Hundespuren in den Blick, auch wenn nicht sicher ist, wer sie verursacht hat.
Man sollte sich einmal viel genauer in und um Wehr umschauen.
CorvusCorax schrieb:Aber was hat der vermutete Ort des Verschwindens/Unfallort von S. damit zu tun, ob irgend jemand den gesamten Schluchtensteig schon gemacht hat? Ich verstehe den Sinn Ihrer Aussage nicht.
