Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

1.090 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mutter, 2020, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

24.09.2021 um 23:46
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:h denke nicht, daß das ihre Idee war und die Verteidigung nicht durchdringt, sondern daß dies die Strategie ist, die die Verteidigung vorgeschlagen hat und mit ihrer Zustimmung durchzieht.
Das macht die Verteidigung doch nur wenn es eine Aussicht auf Erfolg gibt , in dem Fall Fremdtäter o was auch immer .
Oder Freispruch aus Mangel an Beweisen .


1x zitiertmelden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 00:11
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Mir geht es darum, dass, wenn es wirklich keinerlei Hinweise auf einen Fremdtäter gab, die Verteidigung frühstmöglich mit ihr bzgl Einlassungen hätte reden müssen .
Haben sie bestimmt. Aber nun ziehen sie eben ihre Verteidigungstaktik durch und das sicherlich nicht ohne ihre Zustimmung. Vielleicht gibt sie ja noch ein letztes Wort ab, ich glaube aber nicht, daß sie gesteht.

Wenn man mal rational an die Sache geht, dann fallen mehrere Dinge auf - sie schrieb mehrere Std mit ihrem Ex, am Tattag. Und das, obwohl in der Zwischenzeit angeblich ein Fremder in die Wohnung eindrang und die Kinder tötete. Wir wissen seit der Autopsie, daß die Tötungen nicht innerhalb von Sekunden stattfanden, sondern daß es bei jedem Kind mehrere Minuten dauerte. Und dennoch schrieb sie danach eiskalt weiter, beschimpfte den Ex usw. Dann zog sie noch ein Bild aus dem Netz, daß eine Hand mit einem Messer zeigt (vielleicht war es auch ihre Hand und sie nahm sich sogar noch die Zeit dieses Bild zu machen) und schickte es ihm. All das, während die Leichen ihrer 5 Kinder in der Wohnung lagen. Allein das zeigt, daß es niemals einen Fremdtäter gab, das ist absurd. Und es zeigt noch etwas - Empathielosigkeit, Skrupellosigkeit.
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Ich rede von einer psychisch labilen Frau, der äußere Säulen weggebrochen sind.
Aber du weißt auch , dass wir sie nicht kennen u ich möchte da nichts sagen , was ich nicht weiß .
Natürlich kennen wir sie nicht, wir können nur über das diskutieren, was die Presse berichtet. Dennoch sprichst du von einer für dich labilen Frau. Ist sie das wirklich ? Das wissen wir nicht. Die Gutachter sehen keine relevante psy Störung.
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Und die Gutachter können nur mit dem arbeiten, was ihnen vorgesetzt wird.
Wenn man so argumentieren will, bräuchte es keinerlei Gutachten zur Schuldfähig/Schuldunfähigkeit mehr. Außerdem widersprichst du dir. Allein mit der Einstufung der "labilen Frau, deren äußere Säulen weggebrochen sind" gibst du eine Wertung über ihren psy Zustand ab. Du sagtest ebenso
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Von mir aus geht sie in den Knast aber das widerspricht allem, was ich gelernt habe.
das ist eine weitere Einstufung, da du den Knast für sie anscheinend als falschen Ort ansiehst. Aber den erfahrenen Gutachtern willst du absprechen, daß sie in der Lage sind Schuldfähigkeit zu attestieren, weil sie nur mit dem arbeiten können, was ihnen vorgesetzt wird ? Du kennst sie nicht, wahrscheinlich keiner von uns, die Psychiater aber haben sie "begutachtet", sich ein Bild gemacht, mit ihr gesprochen, Akten eingesehen. Ich denke schon, daß man in solch professionelle Einschätzungen Vertrauen setzen kann.
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Das macht die Verteidigung doch nur wenn es eine Aussicht auf Erfolg gibt , in dem Fall Fremdtäter o was auch immer .
Oder Freispruch aus Mangel an Beweisen .
Ein Angeklagter darf nicht verurteilt werden, wenn es Zweifel an der Schuld gibt. Und diese versucht der Verteidiger doch seit Beginn des Prozesses zu schüren, zuletzt mit Einwurf darüber, daß es ja auch einen alternativen Täter geben könnte, evt. den Vater usw. Deshalb gehe ich auch davon aus, daß der Verteidiger Freispruch beantragen wird.


1x zitiertmelden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 00:26
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Wenn man mal rational an die Sache geht, dann fallen mehrere Dinge auf - sie schrieb mehrere Std mit ihrem Ex, am Tattag. Und das, obwohl in der Zwischenzeit angeblich ein Fremder in die Wohnung eindrang und die Kinder tötete. Wir wissen seit der Autopsie, daß die Tötungen nicht innerhalb von Sekunden stattfanden, sondern daß es bei jedem Kind mehrere Minuten dauerte. Und dennoch schrieb sie danach eiskalt weiter, beschimpfte den Ex usw. Dann zog sie noch ein Bild aus dem Netz, daß eine Hand mit einem Messer zeigt (vielleicht war es auch ihre Hand und sie nahm sich sogar noch die Zeit dieses Bild zu machen) und schickte es ihm. All das, während die Leichen ihrer 5 Kinder in der Wohnung lagen. Allein das zeigt, daß es niemals einen Fremdtäter gab, das ist absurd. Und es zeigt noch etwas - Empathielosigkeit, Skrupellosigkeit.
Das zeigt dir das - und mir zeigt das jemanden, der kurz vor einem „ Bilanzsuicid“ ist . Da wird wild gepostet in einer Ausnahmesituation.
Das alles ist ein Blick von außen!
Es gibt auch ein „davor „
Keine Schuld anderer, aber einfach ein zuspitzen der Situation u das hätte ich gerne gewürdigt u angemessen bewertet.
Du und Foxy habt da „ Volkes Meinung „ , ich versteh das zu einem Teil aber ich hab halt meine Meinung , die auf mein Studium und noch mehr auf meine Arbeit beruht .
Wir haben da unterschiedliche Meinungen .
Wir werden sehen ,was das Urteil ergibt .


1x zitiertmelden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 03:13
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Das zeigt dir das - und mir zeigt das jemanden, der kurz vor einem „ Bilanzsuicid“ ist . Da wird wild gepostet in einer Ausnahmesituation.
Das alles ist ein Blick von außen!
Es gibt auch ein „davor „
Keine Schuld anderer, aber einfach ein zuspitzen der Situation u das hätte ich gerne gewürdigt u angemessen bewertet.
Du und Foxy habt da „ Volkes Meinung „ , ich versteh das zu einem Teil aber ich hab halt meine Meinung , die auf mein Studium und noch mehr auf meine Arbeit beruht .
Wir haben da unterschiedliche Meinungen .
Die Meinung von Allmyusern (mich eingeschlossen) ist im Endeffekt völlig irrelevant, das hier ist lediglich eine Diskussion über einen Kriminalfall in einem Forum. Ich richte mich nach dem was zwei vom Gericht bestellte Gutachter mit langjähriger Erfahrung über die Angeklagte sagten.
keine Anhaltspunkte für eine relevante psychische Störung
Auch am Tattag selbst gebe es keine Hinweise für eine solche Störung.
Die Angeklagte sei immer Herrin ihrer Handlungen gewesen.
starke narzisstische Züge
distanziert und empathielos
ohne emotionale Regung
Keines der Merkmale für eine relevante psychische Störung sei erfüllt.
voll schuldfähig
Diese Aussagen kommen von einem Psychiater, Neurologen und Professor für Neurologie und Neuroanatomie. Und von einer Rechtspsychologin. Und selbst der private Gutachter der Verteidigung sprach sich gegen eine Psychose und Depressionen aus, sah aber ebenfalls narzisstische Züge, sogar histrionisch-narzisstische Züge. Diese zeichnen sich ua durch egozentrisches, dramatisch-theatralisches und manipulatives Verhalten aus. Kommt einem irgendwie bekannt vor...

Du hingegen sprichst von "schwere psychische Deformationen", davon daß der Knast der falsche Ort für sie wäre (was impliziert, daß sie schuldunfähig sein muß) usw. Deine Meinung ist kein Problem für mich, auch wenn ich sie nicht teile, aber ein lang zurückliegendes Studium in einem ganz anderen Bereich als Qualifikation dafür vorzubringen, daß du meinst es besser zu wissen als die Gutachter, das finde ich schon vermessen. Auch du bist ein Laie, keine Psychiaterin oder Psychologin. Auch du betrachtest nur von außen, wie wir alle. Im Gegensatz zu den Gutachtern.

Ich stimme dir zu, daß es natürlich ein "davor" gab, eine Zuspitzung und letztendlich Eskalation an diesem Tag. Das wird auch sicherlich in die Gutachten eingeflossen sein. Und dennoch sind die Gutachter der Ansicht, daß die Angeklagte völlig klar und Herrin ihrer Handlungen war, genau wußte was sie tat. Somit war das anscheinend auch kein "wildes" Posten, sondern eher sehr zielgerichtetes.


melden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 07:07
Hier wird ein wenig ein falsches Bild von psychischen Krankheiten gezeichnet. Ich hatte vorher schon mal die postpartale Depression angesprochen. Und mich wundert stark, dass diese von der Verteidigung nicht rangezogen wird. Es wäre wirklich nichts leichter, als diese Strategie zu fahren.
Ich will damit nicht sagen, dass sie unter einer PPD litt. Aber nur, weil es hier so dargestellt wurde, als hätte es vorher Anzeichen geben müssen oder sie auch jetzt noch "krank" wirken.

Eine PPD kann bis zu 2 Jahre nach einer Geburt plötzlich ausgelöst werden. In der Regel wird sie durch Hormonumstellungen nach einer Geburt ausgelöst (diese können bis zu 2 Jahre nach eben selbiger stattfinden) aber auch durch besondere Belastungssituationen. Eine PPD geht oft (nicht immer!) mit Psychosen oder Zwangsgedanken einher. Diese Zwangsgedanken können sich gegen Kinder, sich selbst oder Fremde richten und sind schwierig zu kontrollieren, insbesondere, wenn man sich nicht in Behandlung befindet und keine Medikamente nimmt.

Nun eine Anmerkung aus dem Nähkästchen: Ich selbst litt unter einer PPD (ohne Zwangsgedanken) und obwohl ich diese Krankheit etwa ein halbes Jahr nach der Geburt entwickelt habe, wurde sie erst nach einem ganzen Jahr diagnostiziert. Menschen, die nicht wissen, dass ich darunter litt, würden auch sagen, dass es keine Anzeichen dafür gibt oder gab, dass ich jemals unter einer psychischen Krankheit litt. Ich war vorher immer sehr stabil und bin es jetzt wieder. Man muss dafür nichtmal anfällig für psychische Krankheiten sein, da es sich um eine rein körperliche Ursache handelt. Es muss also niemals vorher Auffälligkeiten gegeben haben.


1x zitiertmelden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 07:51
Zitat von StradivariStradivari schrieb:Ich bin etwas überrascht , weil es doch hinlänglich bekannt ist , dass genau diese Gruppe es sehr oft scheut, Hilfen anzunehmen. Es geht da um Bloßstellung o um andere Ängste .
Darum geht es doch gar nicht. Sie stand doch vorab schon unter "Beobachtung". Es gab keine Auffälligkeiten, sagte das Jugendamt. Da muss man doch jetzt keine hinzu dichten.
Sie war mit den Kindern nicht überfordert. Umgebracht hat sie diese aus einem anderen Grund.


melden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 08:49
Ich bezweifle, dass eine psychisch gesunde Mutter ihre Kinder umbringen kann. Ich bezweifle generell, dass ein psychisch ganz gesunder Mensch einen anderen Menschen mutwillig ermorden kann.

Darum geht es aber gar nicht. Bei der Frage der Schuldfähigkeit geht es nicht darum, ob derjenige Mensch psychisch krank ist sondern ob er sich der Unrechtmäßigkeit der Tat in diesem Moment bewusst war und die Situation korrekt bewerten konnte. Das können auch die meisten psychisch kranken Menschen. Wenn dem nicht so wäre, hätten wir ganz andere Zustände auf der Welt.


1x zitiertmelden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 08:58
@Edna

Es geht ja hier auch nur um die tatrelevante psych. Verfassung. Was sie sonst noch mit sich herum trägt, muss hier mMn. gar nicht weiter besprochen werden - zumindest nicht mehr nach den Gutachten. Diese haben jetzt für den Prozess und die Urteilsfindung einen guten Überblick verschaffen können, wie es (in Bezug auf die Morde) in ihr aussieht.


melden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 09:35
Zitat von EdnaEdna schrieb:Und mich wundert stark, dass diese von der Verteidigung nicht rangezogen wird. Es wäre wirklich nichts leichter, als diese Strategie zu fahren.
Da hast du recht, es hätte wirklich vielerlei Möglichkeiten gegeben eine psy Erkrankung geltend zu machen. Stattdessen versucht es die Verteidigung mit einem Abstecher in die Mythologie und bemüht das "Medea-Syndrom". Nachvollziehbar ist das nicht wirklich, mMn. Und es erstaunt mich, daß es in der Hinsicht nichts "besseres", "einfacheres" gab, was der Gutachter hätte vorbringen können.
Zitat von EdnaEdna schrieb:Bei der Frage der Schuldfähigkeit geht es nicht darum, ob derjenige Mensch psychisch krank ist sondern ob er sich der Unrechtmäßigkeit der Tat in diesem Moment bewusst war und die Situation korrekt bewerten konnte.
Richtig. Und dies bejahten die Gutachter. Ob sie darüber hinaus irgendeine psychische Erkrankung hat, spielt bei der Frage - Strafvollzug oder Maßregelvollzug dann keine Rolle mehr. Ich würde noch nicht mal ausschließen, daß die Angeklagte irgendeine Persönlichkeitsstörung hat, nur ist eben nicht jede Störung dieser Art strafrelevant.


1x zitiertmelden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 09:42
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich würde noch nicht mal ausschließen, daß die Angeklagte irgendeine Persönlichkeitsstörung hat, nur ist eben nicht jede Störung dieser Art strafrelevant.
Genau, ich nämlich auch nicht. Weil ich nicht dran glaube, dass ein psychisch gesunder Mensch seine eigenen Kinder einfach mal so umbringen kann.

Aber ist im Grunde völlig egal. Solange sie in dem Moment wusste, dass sie etwas tut, was nicht rechtens ist, ist sie schuldfähig. Und ich gehe davon aus, dass sie in der Lage war, das korrekt zu bewerten und es ihr einfach egal war, weil sie geplant hatte, sich selbst das Leben zu nehmen.

Warum aber die Verteidigung solch eine sinnlose Argumentation verfolgt, ist mir echt nicht klar. PPD und Zwangsgedanken wäre echt einfach gewesen. Da kann nichtmal ein Gutachten beweisen, dass sie nicht aufgrund von Zwangsgedanken gehandelt hat. Aber umso besser, so wird sie hoffentlich ihre gerechte Strafe bekommen.


1x zitiertmelden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 09:53
Zitat von EdnaEdna schrieb:Aber ist im Grunde völlig egal. Solange sie in dem Moment wusste, dass sie etwas tut, was nicht rechtens ist, ist sie schuldfähig. Und ich gehe davon aus, dass sie in der Lage war, das korrekt zu bewerten und es ihr einfach egal war, weil sie geplant hatte, sich selbst das Leben zu nehmen.
Sehe ich auch so.
Zitat von EdnaEdna schrieb:Aber umso besser, so wird sie hoffentlich ihre gerechte Strafe bekommen.
Davon kann man wohl ausgehen. Und zudem muß sie ihr restliches Leben lang damit leben ihre Kinder getötet zu haben.


melden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 21:21
Zitat von MailaikaMailaika schrieb am 20.09.2021:Hätte er keine vier Kinder gewollt (wobei ja weitere Schwangerschaften auch von seiner Seite im Raum standen) hätte ER sich vll über die Verhütung Gedanken machen sollen. Vll wollte sie ja all die Kinder, aus welchen Gründen auch immer, dann hat sie doch keinen Fehler bei der Verhütung gemacht. Den Fehler macht doch eher derjenige, der es nicht schafft zu verhüten, obwohl er keine Kinder will.
Und eben das glaube ich nicht, dass er ernsthaft noch weitere Kinder wollte, sondern dass er sich zuletzt nur noch zum Schein ihrer Meinung anpasste, bis er den Absprung machte.

Er konnte ja erst bei seiner Mutter unterkommen. Dann hat sie sich wohl ein Jahr sprichwörtlich zusammen gerissen, wenn die Wohnung so aufgeräumt und sauber war, damit man ihr nicht kommen konnte von wegen die Kinder wären nicht gut versorgt und hatte noch alle Hoffnung auf einen Versöhnung, wenn man gemeinsame Urlaubspläne hatte ?
Das Trennungsjahr war bereits überstanden.Nun könnte es zur eigentlichen Trennung übergehen...?
Die Whatsapp - Meldung mit der Nachbarin gebündelt mit der Angst, er könnte ihr jetzt seine 4 Kinder nehmen. Das gab ihr wohl den Rest, war zuviel für sie ?
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb am 20.09.2021:Man muss keine 5 Kinder umbringen um sich in unserem Land vor Unterhaltszahlungen zu drücken, wenn man sich denn drücken wollte.
Um das ging es mMn. überhaupt. Wer weiß, was da im Vorfeld an Androhungen gefallen sind.
Zitat von SkylarBlueSkylarBlue schrieb am 20.09.2021:Ich verstehe den privaten Gutachter nicht:

1. Er ist von ihrer Unschuld überzeugt
2. Sie hat eine gravierende seelische Störung
3. Sie hat keine Depressionen
4. Er kann sich die Tat als Racheakt vorstellen
Punkt 1 und 2 könnte man so sehen, da ihre ganzen Pläne, dass Punkt 3 und 4 eintraten, ihre "Existenz", wenn man so will, auf "Familie" mit Partner aufgebaut waren..... und er war schon der dritte....
Zitat von MailaikaMailaika schrieb am 20.09.2021:Hätte er keine vier Kinder gewollt (wobei ja weitere Schwangerschaften auch von seiner Seite im Raum standen) hätte ER sich vll über die Verhütung Gedanken machen sollen. Vll wollte sie ja all die Kinder, aus welchen Gründen auch immer, dann hat sie doch keinen Fehler bei der Verhütung gemacht. Den Fehler macht doch eher derjenige, der es nicht schafft zu verhüten, obwohl er keine Kinder will.
Bei dem Thema wird er einfach vor Tatsachen gestellt worden sein, hat sich auf ihre Versprechungen verlassen...
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb am 21.09.2021:Frau K. habe ja im Alltag »tadellos funktioniert, jedenfalls nach außen«. Verzweiflung? Könnte sein, Christiane K. habe davon allerdings nicht direkt gesprochen. Aber vielleicht habe sie das Muttersein auch als Falle empfunden. Schwarz erwähnt Untersuchungen, nach denen die meisten Frauen, die ihre Kinder töten, Hausfrauen seien. Die Kindstötung sei dann als »Akt des weiblichen Widerstands, aber krankheitswertig« zu verstehen.
Ja, das Muttersein, ihre einzige "Leistung" wurde ihr zur Falle, gepaart mit der Sorge, die Kinder nun anderen überlassen zu müssen und der Vorstellung, was ihnen widerfahren könnte, ohne sie davor beschützen zu können. So hat sie den Mitnahmesuizid vorgezogen.

Ich glaube auch nicht an einen Fremdtäter oder der Kindsvater als Täter. Wäre in der Tat besser, sie bliebe bei der Wahrheit, aber wenn sie so beraten wurde ?


2x zitiertmelden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 21:51
Zitat von belladybellady schrieb:der Angst, er könnte ihr jetzt seine 4 Kinder nehmen
Warum sollte er ihr die Kinder nehmen.
Das war nie Thema.
Weder, dass er das wollte, noch dass sie davor Angst hatte.
Zitat von belladybellady schrieb:ihre "Existenz", wenn man so will, auf "Familie" mit Partner aufgebaut waren..... und er war schon der dritte....
Nein, er war der erste, der mit ihr eine Partnerschaft einging.
Vielleicht spielte dass auch eine Rolle bei ihrem Handeln.
Endlich war da jemand, der mit ihr zusammen sein wollte, mit ihr Familie haben/sein wollte und dann zerbrach auch das.

Beim 1.Kind war sie 16. War mit 15 schwanger geworden von einem Gleichaltrigen. Der sie "sitzen gelassen" hat und später nicht mehr grüßte, wenn er sie traf. Es gab hier nie eine Partnerschaft.

Den 2. Vater hat sie auf einem SexPortal kennengelernt. Er war ihr Kunde.
Nach einer Weile brauchte er nicht nehr zahlen. Sie wurde schwanger, er mschte sich vom Acker.
Er war erwachsen, sie war 19.
Keine Partnerschaft.

Mit dem 3.Vater hat es dann gefunkt.
Happy in Love. Der Rest ist bekannt.
Zitat von belladybellady schrieb:gepaart mit der Sorge, die Kinder nun anderen überlassen zu müssen und der Vorstellung, was ihnen widerfahren könnte, ohne sie davor beschützen zu können.
Dafür gab und gibt es überhaupt keine Anzeichen.
Es scheint nicht so als hätte das Schicksal der Kinder gekümmert.
Die Gutachter:innen beschreiben sie als empathielos.
Zitat von belladybellady schrieb:So hat sie den Mitnahmesuizid vorgezogen.
Es war kein Mitnahmesuizid.
Dafür gibt es überhaupt keine Hinweise.
Die Kinder sind tot. Sie lebt.
Ob sie sich überhsupt ernsthaft suizidieren wollte...weiß auch niemand.
Die Anklage lautet auf Mord, soweit ich weiß.


2x zitiertmelden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 21:57
Zitat von belladybellady schrieb:Ja, das Muttersein, ihre einzige "Leistung" wurde ihr zur Falle, gepaart mit der Sorge, die Kinder nun anderen überlassen zu müssen und der Vorstellung, was ihnen widerfahren könnte, ohne sie davor beschützen zu können. So hat sie den Mitnahmesuizid vorgezogen.
Wieso sollte er ihr die Kinder wegnehmen wollen ? Davon kam nie etwas zur Sprache und ich bin mir ziemlich sicher, daß ihr Verteidiger das angesprochen hätte, wenn es so gewesen wäre. Er greift ja auch ansonsten nach jedem Strohhalm, egal wie absurd. Der Vater hatte niemals vor ihr die Kinder wegzunehmen. Und davon ab - sie tötete nicht nur die 4 Kinder des letzten Partners.

Und ein Mitnahmesuizid war es auch nicht. Das war einkalter Mord, der ja auch dementsprechend angeklagt wurde.


melden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 22:01
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:schwanger, er mschte sich vom Acker.
Er war erwachsen, sie war 19.
Keine Partnerschaft.

Mit dem 3.Vater hat es dann gefunkt.
Happy in Love. Der Rest ist bekannt.
bellady schrieb:
gepaart mit der Sorge, die Kinder nun anderen überlassen zu müssen und der Vorstellung, was ihnen widerfahren könnte, ohne sie davor beschützen zu können.
Dafür gab und gibt es überhaupt keine Anzeichen.
Es scheint nicht so als hätte das Schicksal der Kinder gekümmert.
Die Gutachter:innen beschreiben sie als empathielos.
bellady schrieb:
So hat sie den Mitnahmesuizid vorgezogen.
Es war kein Mitnahmesuizid.
Dafür gibt es überhaupt keine Hinweise.
Die Kinder sind tot. Sie lebt.
Ob sie sich überhsupt ernsthaft suizidieren wollte...weiß auch niemand.
Die Anklage lautet auf Mord, soweit ich weiß.
Mit 19 ist man erwachsen. Somit beide erwachsen.

Bei den anderen Punkten gebe ich dir Recht.
Es gibt keinerlei Anzeichen, dass der Vater die Kinder zu sich nehmen wollte. Macht ja auch keinen Sinn wenn er eine neue Partnerschaft eingeht. Das würde sein Leben nur erschweren. Und im "Trennungsjahr " waren die Kinder bei ihr, er Kam immer Mal wieder um sich zu kümmern. Außerdem ist er ja nicht der Vater aller Kinder und 2 wären also sicherlich dauerhaft bei ihr geblieben egal wie man es dreht.
Ich sehe auch keinen mitnahmesuizid. Das würde nämlich bedeuten, sie hätte sich umbringen wollen (also das wäre die Priorität) und um die Kinder zu schützen, nimmt sie diese mit in den Tod. Sie hat jedoch die Kinder umgebracht (um sich zu rächen, was ja klar aus den WhatsApp Nachrichten hervorgeht) und wollte sich danach das Leben nehmen.


2x zitiertmelden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

25.09.2021 um 22:13
Zitat von SkylarBlueSkylarBlue schrieb:Mit 19 ist man erwachsen. Somit beide erwachsen.
Ja, das ist die rechtliche Sicht.
Aus meiner Sicht dennoch absolutes übles Verhalten.
Die Reife eines erwachsenen Mannes ist eine andere, als die einer 19jährigen alleinerziehenden Sexarbeiterin.
Aber Hauptsache umsonst vögeln. Ohne Schutz natürlich. Und sich dann vom Acker machen, wenn sie schwanger ist.
In meinen Augen eine Form von missbräuchlicher Beziehung.
Und er wird das selber wissen. Soweit ich mich erinnere, wirkte er bei seiner Vernehmung beschämt. Sicher nicht nur, weil er bezahlten Sex hatte.


melden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

26.09.2021 um 04:52
Der Verteidiger hatte ja behauptet, daß am Tatort männliche DNA gefunden worden wäre, die Staatsanwaltschaft widersprach. Daraufhin ließ er die Gutachterin des LKA laden. Ihre Zeugenaussage war am letzten Donnerstag.

Über diesen Prozesstag findet sich leider nichts in der Presse, außer jeweils hinter einer Paywall. Diese Seite ist frei, allerdings verweist sie, wenn man den Artikel dann komplett lesen will auf eine weitere Verlinkung, die dann zu einem Bezahlartikel führt. Aber auch der Teil, der lesbar ist, ist aussagekräftig genug.
Keine Hinweise auf männlichen Täter
Quelle: https://www.dailyadvent.com/de/news/60a1d308a5b5743f8602e5d6fbcc3c35

Auch wurden weitere Anträge des Verteidigers abgelehnt. Ua wollte er die beisitzende Richterin wegen Befangenheit ablehnen lassen, dies hätte zur Folge gehabt, daß der Prozess neu aufgerollt werden müßte. Cleverer Schachzug, zum Glück kam er damit aber nicht durch. Und nachdem jetzt auch die DNA rausfällt, wird es für die Angeklagte immer enger.


melden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

26.09.2021 um 17:46
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Warum sollte er ihr die Kinder nehmen.
Das war nie Thema.
Weder, dass er das wollte, noch dass sie davor Angst hatte.
Wenn er eine neue Partnerin hatte, die die Zeit dafür nimmt, die Kinder zu versorgen und sie ohnehin als überfordert angesehen wurde, kann das schnell gehen. Somit könnte er auch Unterhalt für 4 Kinder einzusparen.Das war mein erster Gedanke, als ich las, dass er bei der Nachbarin eingezogen war, ein genialer Schachzug, um ihr die Kinder nach und nach zu entziehen. Dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit von Pflegefamilien....Kindesentzug kann über mehrere Abläufe erfolgen.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Beim 1.Kind war sie 16. War mit 15 schwanger geworden von einem Gleichaltrigen. Der sie "sitzen gelassen" hat und später nicht mehr grüßte, wenn er sie traf. Es gab hier nie eine Partnerschaft.
Keine Seltenheit nach sex. Missbrauch - sehe ich alles als Versuche, von zu Hause wegzukommen. ( Habe davon vor 13 Jahren das erste mal gehört. )
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Nein, er war der erste, der mit ihr eine Partnerschaft einging.
Vielleicht spielte dass auch eine Rolle bei ihrem Handeln.
Endlich war da jemand, der mit ihr zusammen sein wollte, mit ihr Familie haben/sein wollte und dann zerbrach auch das.


Beim 1.Kind war sie 16. War mit 15 schwanger geworden von einem Gleichaltrigen. Der sie "sitzen gelassen" hat und später nicht mehr grüßte, wenn er sie traf. Es gab hier nie eine Partnerschaft.

Den 2. Vater hat sie auf einem SexPortal kennengelernt. Er war ihr Kunde.
Nach einer Weile brauchte er nicht nehr zahlen. Sie wurde schwanger, er mschte sich vom Acker.
Er war erwachsen, sie war 19.
Keine Partnerschaft.
Ja, das wird so gewesen sein - aber anstatt ihr ggü darauf zu bestehen, keine Kinder mehr zu wollen, hat er seine eigenen Konseqenzen gezogen, die Flucht angetreten, weil....

Das man einen Partner damit in die Flucht treiben, ihn damit überfordern kann, dass war ihr wohl nicht bewusst.
Dass sie mit Sex ihr erstes Geld verdiente, wundert auch nicht, wenn sich dann im Berufs-und Erwerbsleben die Probleme wieder zeigen.
Zitat von SkylarBlueSkylarBlue schrieb:Mit 19 ist man erwachsen. Somit beide erwachsen.
Ja, dass ist bei einer gesunden seelischen Entwicklung so, aber bei ihr trifft das nicht zu...eher Entwicklungsrückstände in manchen Bereichen....
Zitat von SkylarBlueSkylarBlue schrieb:Ich sehe auch keinen mitnahmesuizid. Das würde nämlich bedeuten, sie hätte sich umbringen wollen (also das wäre die Priorität) und um die Kinder zu schützen, nimmt sie diese mit in den Tod. Sie hat jedoch die Kinder umgebracht (um sich zu rächen, was ja klar aus den WhatsApp Nachrichten hervorgeht) und wollte sich danach das Leben nehmen.
Na, bei so vielen Kinder im unterschiedlichen Alter und das niemand was von den Vorbereitungen bemerken soll.....Sicher ist, dass sie am Ende war, sonst hätte sie das alles nicht durchführen können. Natürlich war da auch ein ganzes Stück Wut, Rache gegen ihn....

[
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Dafür gab und gibt es überhaupt keine Anzeichen.

Es scheint nicht so als hätte das Schicksal der Kinder gekümmert.
Die Gutachter:innen beschreiben sie als empathielos.
Das mag ja sein - Wo soll diese Empathie herkommen, wenn sie diese selbst nie erfahren hat ?

Mich bewegt immer noch die Frage, weshalb sie als Jugendliche in die Psychiatrie sollte und beide Eltern haben es abgelehnt. Die Mutter aus Unkenntnis, weil sie von dem Missbrauch nichts mitbekam und ihre Tochter vor diesem Makel der Psychiatrie schützen wollte - oder weil sie trotz allem zum Vater stand, vllt. weil der Vater der Ernährer ihrer Familie war ?
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Keine Regung bei Gesprächen über die toten Kinder, ähnliches äußerte auch der Gutachter der Verteidigung, nur daß er daraus ein Indiz für die Unschuld machen wollte (Kindsmörder verfallen in Depressionen...)
Nur Kindsmörder ? Und welche anderen Täter verfallen nicht in Depressionen - vor der Tat -, das ja mit dazu führt ?

Ich sehe ihre Familie für sie in erster Linie als ihr "selbständiges Unternehmen", ihre Lebenswerk, um gesellschaftlich mithalten zu können, das wie ein Kartenhaus zusammen brach. In welchem Grad der Empathielosigkeit sie steckte, dass die Kindern schlecht behandelte, davon ist nichts bekannt.


3x zitiertmelden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

26.09.2021 um 18:38
Zitat von belladybellady schrieb:, kann das schnell gehen
Meine Güte, was für ein Humbug.
Sie hatte das Sorgerecht und die Kids bei ihr ihren Lebensmittelpunkt.
Solange dort keine KWG vorgelegen hätte, wäre alles so geblieben

Warum konstruierst du hier irgendwelche Stories, für die es überhaupt keine Anhaltspunkte gibt.
Derzeit deutet alles darauf hin, dass sie die Kinder aus Rache an ihrem Ex getötet hat.
Zitat von belladybellady schrieb:Keine Seltenheit nach sex. Missbrauch -
Ja
Zitat von belladybellady schrieb:sehe ich alles als Versuche, von zu Hause wegzukommen.
Es ist ein bisschen komplexer. Meistens.
Wie es hier war, wissen wir nicht.
Zitat von belladybellady schrieb:Ja, das wird so gewesen sein - aber anstatt ihr ggü darauf zu bestehen, keine Kinder mehr zu wollen, hat er seine eigenen Konseqenzen gezogen, die Flucht angetreten, weil....
...weil es sein gutes Recht ist, eine Partnerschaft zu beenden.
Es deutet auch nichts daraufhin, dass er sich auch als Vater aus dem Staub machen wollte.
Zitat von belladybellady schrieb:Dass sie mit Sex ihr erstes Geld verdiente, wundert auch nicht, wenn sich dann im Berufs-und Erwerbsleben die Probleme wieder zeigen
Wundert mich auch nicht
Soweit ich weiss, hatte sie gar keinen Beruf.
Zitat von belladybellady schrieb:Mich bewegt immer noch die Frage, weshalb sie als Jugendliche in die Psychiatrie sollte und beide Eltern haben es abgelehnt. Die Mutter aus Unkenntnis, weil sie von dem Missbrauch nichts mitbekam und ihre Tochter vor diesem Makel der Psychiatrie schützen wollte - oder weil sie trotz allem zum Vater stand, vllt. weil der Vater der Ernährer ihrer Familie war ?
Ja, das wäre vermutlich der Zeitpunkt gewesen, an dem die Weichen für eine bessere Zukunft hätten gestellt werden können.
Vielleicht. Sicher kann man natürlich nicht wissen, wie sich alles fntwickelt hötte, wenn sie die Unterstützung und Hilfe bekommen hätte, die sie gebraucht hätte.

Aber ich sehe tatsächlich an diesem Punkt einen Scheidepunkt.
Und hier ist ihr wirklich Unrecht geschehen.
Sie hätte Hilfe gebraucht und die hat sie nicht bekommen.


melden

Solingen: mehrere Kinder getötet, Mutter unter Tatverdacht

26.09.2021 um 20:09
Zitat von belladybellady schrieb:Wenn er eine neue Partnerin hatte, die die Zeit dafür nimmt, die Kinder zu versorgen und sie ohnehin als überfordert angesehen wurde, kann das schnell gehen. Somit könnte er auch Unterhalt für 4 Kinder einzusparen.Das war mein erster Gedanke, als ich las, dass er bei der Nachbarin eingezogen war, ein genialer Schachzug, um ihr die Kinder nach und nach zu entziehen. Dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit von Pflegefamilien....Kindesentzug kann über mehrere Abläufe erfolgen.
Deine Gedanken haben nur nichts mit der Realität zu tun. Es ist wildes spekulieren ohne jede Handhabe. Für nichts davon gibt es Anhaltspunkte. Bleib doch einfach mal bei den Fakten anstatt dem Vater etwas zu unterstellen.
Zitat von belladybellady schrieb:Keine Seltenheit nach sex. Missbrauch - sehe ich alles als Versuche, von zu Hause wegzukommen. ( Habe davon vor 13 Jahren das erste mal gehört. )
Mag sein. Aber auch der sex. Missbrauch ist nicht bewiesen.
Zitat von belladybellady schrieb:Ja, das wird so gewesen sein - aber anstatt ihr ggü darauf zu bestehen, keine Kinder mehr zu wollen, hat er seine eigenen Konseqenzen gezogen, die Flucht angetreten, weil....
Auch hier kommst du wieder mit alternativen Szenarien um die Ecke, die so nicht haltbar sind. Die Ehe ist nicht gescheitert, weil er keine Kinder mehr wollte.
Zitat von belladybellady schrieb:Nur Kindsmörder ? Und welche anderen Täter verfallen nicht in Depressionen - vor der Tat -, das ja mit dazu führt ?
Das darfst du mich nicht fragen, das waren die Aussagen des privaten Gutachters. Depressionen wurden hier jedenfalls nicht attestiert, nicht vom Gutachter der Verteidigung, nicht von den gerichtlich bestellten Gutachtern.


melden