Penelope05 schrieb:Vielleicht stand auf dem blauen Umschlag nicht Paul sondern Pay ?
Rotkäppchen schrieb:Ich hatte auch schon die Überlegung, ob da etwas anderes draufgestanden hat, wie z.B. "pal" (Kumpel, Freund, Kamerad).
Vielleicht stand dort ja auch " Pay" und "Pal" drauf, also "Paypal" ?
:DSpaß beiseite, aus genau folgendem Grund...
neverever schrieb:Man darf sich die Situation, in die der Täter da platzte, also durchaus turbulent vorstellen, sodass man vielleicht gerade auch nicht viel Sinn dafür hatte, über alles besonnen nachzudenken.
neverever schrieb:Dass die einzige Zeugin = Ehefrau nicht viel nachfragte und sich erst Mal auch nicht wunderte, könnte auch daran liegen, dass sie gerade damit beschäftigt war/en, drei Kleinkinder in die Betten zu befördern.
...kann ich mir tatsächlich vorstellen, daß auf dem Umschlag was anderes als "Paul" hätte stehen können.
Beiden kam die Situation zunächst nicht bedrohlich vor, waren wahrscheinlich auf die Kinder konzentriert. Veronica fragt ihren Mann eher beiläufig, wer an der Tür war und Al antwortet, daß er den Mann nicht kenne, es sich wohlmöglich um eine Verwechslung handelt. Er sagt, daß er vom Besucher an der Tür einen Umschlag erhalten habe. Veronica wirft einen eher beiläufigen Blick auf den Umschlag und meint , dort das Wort "Paul" gelesen zu haben.
Aber:
neverever schrieb:zenario denkbar: Erpresser will Geld oder irgendein Dokument, gibt dem Opfer den Umschlag und das Opfer sagt zu, diesen entsprechend gefüllt wieder zurück zu bringen. Geht dann zur Frau und behauptet, keine Ahnung zu haben, was das soll, während der draußen Wartende im Glauben sein soll, er kommt der Bitte, den Umschlag entsprechend zu füllen, nach. Dann geht er mit dem leeren Umschlag zurück und sagt, er hat das Gewünschte nicht da, woraufhin der Täter wütend wird und ihn erschießt. Alternativ könnte der Umschlag auch zwischen Gespräch mit Frau und Rückweg zur Tür doch gefüllt worden sein, Täter nimmt das Geforderte an sich und erschießt Opfer trotzdem, weil er sonst Strafverfolgung durch selbiges fürchtet.
Ich bin genau wie du der felsenfesten Überzeugung, daß A.W. und der Mann was gemuggelt haben und Letzterer wußte, daß Al zurück zur Haustür kommen kommen wird. Er hätte sonst keinen anderen Grund gehabt, stehen zu bleiben. Und für Al hätte es keinen triftigen Grund gegen, Veronica nicht gegenüber zu erwähnen, daß der abendliche Gast wegen seiner Beschwerde kam.
IamSherlocked schrieb:Hat der Betreiber die Terrasse in Eigenarbeit gebaut, oder wen engagiert dafür? Im 2. Fall könnte der Täter, wenn das Motiv denn dieser Einspruch war, der "Erbauer" gewesen sein, der dafür vom Wirt des Pubs ja sehr wahrscheinlich (schwarz) bezahlt werden sollte. Der Wirt hatte aber erst angezahlt, oder gar, noch gar nix. Nun sah sich dieser 2- fach verarscht. Vom Wirt und wegen dem Einspruch. Da er aber vom Wirt, ob der neuen Lage, wohl nichts erwarten konnte, versucht er es beim Beschwerdeführer. Also in dem Fall bin ich dabei, dass da nicht "Paul" auf dem Umschlag stand, sondern "Pay".
Sollte der, der die Terrasse baute, AW bekannt gewesen sein, schickte er Sohn, Bruder oder gar Tochter oder Ehefrau, um das Geld bei AW einzutreiben.
Das ist auch ein interessanter Aspekt.
Wenn ich mich aber in die Lage des Terassenerbauers versetze, würde sich meine Wut eher gegen den richten, der mir den Auftrag zugeschanzt hat, ohne eine Genehmigung dafür zu besitzen und anschließend nicht mehr zahlen kann oder will und weniger gegen einen Vater von zwei Kleinkindern, der sich (zurecht) über "Lärmbelästigung", "Rowdytum" oder Müll in seinem Garten beschwert.