Harry.de.beere schrieb:Theoretisch könnte man sie auch innerhalb des Hauses überwältigt/betäubt haben. Vielleicht wurde die nur 1,50m kleine Frau danach in einen Koffer gepackt und entführt.
Das wäre natürlich auch durchaus möglich. Aber lebend im Koffer verbracht? Hmm, ich weiß nicht… Andererseits, sollte ihr im Gebäude etwas zugestoßen sein, muss sie ja dort irgendwie heraus-“getragen“ worden sein.
Aus dem Gespräch bei ihrer Ankunft mit einem der Zimmermädchen, die sie offensichtlich länger gekannt hat und auch aus Rumänien stammt, ist ersichtlich, dass G.T. sich bereits hier in Deutschland befand, als ihr Vater verstarb.
Zu der rumänischen Freundin scheint sie vor ihrer Versetzung Kontakt gehabt zu haben, da sie vom Tod des Vaters gewusst hat und ihr auch der Geburtstag des Sohnes bekannt war. Ebenfalls kannte sie die private Telefonnummer von Georgeta/der Familie zuhause in Rumänien.
Mich würde interessieren, wie lange sie die Freundin aus Rumänien kannte und ob sie evtl. einige gemeinsame Bekannte hatten. Was ich mich auch frage:
- Wer könnte sonst noch von ihrer Versetzung gewusst haben. Und evtl. auch davon, dass
sie plante nach diesem Einsatz nicht mehr nach Deutschland zum Arbeiten zu kommen?
- Wurden alle Personen gründlich überprüft, die in der Woche als G. in der Gegend ankam,
an- oder abgereist sind?
- Wie lange ging G.T. schon dieser Tätigkeit in Deutschland nach (insgesamt)?
Ihre Schlüssel und eine Jacke hatte sie wohl auch nicht bei sich. Dass ihre Familie erst am Abend des folgenden Tages angerufen wurde, ist mir unverständlich.