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Georgeta Tapu

741 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2019, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Georgeta Tapu

01.04.2020 um 18:44
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Da das nur eine temporäre Unterkunft war, vermute ich mal, die hatten dort, wenn überhaupt, nur eine Taschenlampe zur Hand, der Rest eben mit Handylampe. Oder sie haben beim Eigentümer der Unterkunft um Taschenlampen geben. Inwiefern soll das aber relevant sein?
Jedes noch so kleine Detail das eine Lüge bei der Aussage entlarvt kann wichtig sein, auch wenn es sich für Dich nicht relevant anhört.


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Georgeta Tapu

01.04.2020 um 18:56
Zitat von AnO91AnO91 schrieb:Das hätte mich aber nicht dran gehindert die Polizei zu informieren, je nach Lage hätten die Polizisten dann vielleicht anders entschieden und das rechtfertigt auch nicht, das erst am Abend darauf angerufen wurde,.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Eine Vermisstenanzeige plus entsprechende Suchmaßnahmen werden erst dann aufgenommen, wenn eine berechtigte Annahme besteht, dass Leib und Leben in Gefahr sind. Bei einer ansonsten (offenbar) kerngesunden Frau, die kurze Zeit nach dem Rauchen nicht ins Haus gekommen ist, ist das nicht der Fall. Noch nicht.
Zitat von AnO91AnO91 schrieb:Im Film suchten sie die Straße entlang, da war nicht viel zu übersehen, man wäre mit einem Bus auch gut und vor allem schnell voran gekommen.
Und du meinst, die hätten nur an der gezeigten Straße gesucht? Das ist etwas naiv, mit Verlaub. Schau dir den Ort bei Google Maps an! In der näheren Umgebung befinden sich Felder, Wiesen und Gewässer - da kommt man zu Fuß besser voran.


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Georgeta Tapu

01.04.2020 um 19:13
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Und du meinst, die hätten nur an der gezeigten Straße gesucht? Das ist etwas naiv, mit Verlaub. Schau dir den Ort bei Google Maps an! In der näheren Umgebung befinden sich Felder, Wiesen und Gewässer - da kommt man zu Fuß besser voran.
Muss immer nur ein depressiver oder Medikamenten abhängiger, für in Gefahr betrachtet werden, in dem Fall kann man schon mit einem Verbrechen rechnen, gerade weil sie nicht depressiv war. Und das man da nicht gleich die Polizei informiert, ist mir wie gesagt ein Rätsel, vielleicht wollte man ja nur Zeit gewinnen und hat deshalb erst am nächsten Tag informiert. Für Dich scheint alles ganz normal abgelaufen zu sein ?


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Georgeta Tapu

01.04.2020 um 19:14
Der falsche Text sry wollte den obigen zitieren @Balumpa


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Georgeta Tapu

01.04.2020 um 19:58
@Balumpa
Weil man mit einem Kleinbus nur schlecht bis gar nicht irgendwelche Feldwege usw. entlangfahren kann und generell einen schlechteren Ausblick auf die Umgebung besitzt, vor allem bei Dunkelheit.
Warum kann man bitte mit einem Kleinbus nur sehr schlecht über Feldwege entlangfahren? Und Gerade bei Dunkelheit hat man mit den Scheinwerfern eines Kleinbusses doch einen viel besseren und weiteren Ausblick auf die Umgebung, auch schon nur deshalb weil man in einem Kleinbus viel höher steht und somit viel mehr sehen kann.

Und wenn eine Person verschwindet, dann ist doch die erste Vermutung die man tätigt nicht, sie sei auf irgendwelchen Feldwege gegangen, sondern man sucht sie auf den Straßen, weil man eher vermutet sie sei eventuell noch spazieren gegangen, was anderes zu glauben, vorallem in so einer Situation wäre völlig abwegig gewesen, kein normaler Mensch begibt sich in so einem Ort und in Dunkelheit und leicht bekleidet auf irgendwelche Feldwege, daher wäre es auch völlig abwegig von der Gruppe gewesen, wenn die gedacht hätten, sie hätte sich auf irgendwelche Feldwege begeben oder geschweige denn sie wäre in ein Feld gelaufen, mal davon abgesehen das wir garnicht wissen wo sie sie gesucht haben.

Jedenfalls, wie du den Satelitenbildern entnehmen kannst gibt es von dort aus eh nur einen Weg zum Kanal, und entlang des Kanals eine Straße, und da machts überhaupt keinen Sinn diese Straße zu Fuß abzusuchen wenn ein Kleinbus vorhanden ist der Scheinwerfer hat die die ganze Straße ausleuchtet, aber auch die andere Richtung ist umgeben von Häusern in die Straßen hineinführen, und im Osten befindet sich ein großes Feld, zu der man aber auch nur über eine Straße gelangen kann, also auch hier wären sie mit Kleinbuss viel schneller gewesen, die Suche wäre so viel effektiver.


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Georgeta Tapu

01.04.2020 um 20:30
@Balumpa
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Eine Vermisstenanzeige plus entsprechende Suchmaßnahmen werden erst dann aufgenommen, wenn eine berechtigte Annahme besteht, dass Leib und Leben in Gefahr sind
Woher sollten die das bitte wissen? Das waren Rumänen und sicher nicht mit unseren Gesetzen usw. vertraut, ich bezweilfe das die davon gewusst haben, ich hab mal meinen Hund verloren, wir waren Gassi gehen, und mein Kleiner lief in irgendeinen Busch im Park hinein, weil er da wahrscheinlich etwas interessantes gerochen hatte, normalerweise kommt er immer zurück, an dem Tag tat er es nicht, ich begab mich dann auf die Suche, konnte ihn aber nicht finden, er war etwa ne halbe Stunde weg, und das erste was ich machte war die Polizei anzurufen, das war eine Reflexhandlung, die Polizistin am Telefon machte mir zwar freunlich klar, das sie keinen Wagen schicken kann, nahm aber eine Vermisstenmeldung auf und hätte ich ein wenig insistiert und darauf bestanden hätte sie definitiv auch einen Wagen geschickt, weil sie definitiv gewillt war mir zu helfen, aber dann dachte ich mir, ich ruf ihn einfach, das tat ich dann auch mitten auf der Straße, ich rufte ihn laut und schon kam er angelaufen^^

Was ich damit sagen will ist, in so einer Situation ruft man schon allein aus Affekt gleich als erstes die Polizei an und denkt nicht, öh die würden mir eh nicht helfen, man versucht sein Glück.


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Georgeta Tapu

01.04.2020 um 20:39
Zitat von Karl200Karl200 schrieb:ich machte war die Polizei anzurufen, das war eine Reflexhandlung,
Ich glaube das würde ich auch machen wenn jemand seit paar st weg wäre und auch nicht ans Handy geht.
Auch wenn man weiß das die Polizei erstmal nichts macht.
Würde ich trotzdem wohl als erstes die Polizei anrufen.


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Georgeta Tapu

01.04.2020 um 20:52
@DerDoctor11

Ich denke, das in so einer Situation jeder normale Mensch so reagiert hätte, in so einer Situation schöpft man doch alle Möglichkeiten die man hat aus, und die erste Anlaufstelle, vorallem wenn man Hilfe benötigt ist doch die Polizei und klar, es ist zwar unwahrscheinlich dass dann die Polizei einen ganzen Suchtrupp schickt, aber mit mindestens einen Wagen zur Unterstützüng ist zu rechnen, es sei denn man lebt in einer Großstadt wo die Polizei immer viel zutun hat, aber da im Dorf, hätte die Polizei ganz sicher geholfen und sicher den Hilferuf nicht abgewiesen. Und falls sie nichtmal einen Wagen geschickt hätten, hätten sie sicher eine Vermisstenmeldung aufgenommen und wenn nichtmal das, dann aber ganz sicher die Beschreibung Georgetas an die Streifenwagen in der Gegend da durchgegeben, so oder so wäre es eine gute Idee gewesen die Polizei zu benachrichtigen.


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Georgeta Tapu

01.04.2020 um 22:19
Nach der Darstellung bei Aktenzeichen haben die anderen Kolleginnen und der Fahrer beisammen gesessen und u.a. Alkohol konsumiert. Also ist die Suche ohne Kfz vermutlich der Tatsache geschuldet, dass der Fahrer ein verantwortungsbewusster Mensch ist, der sich nach Alkoholgenuss nicht einfach hinters Steuer setzt. Zumal er als Fahrer ja auch beruflich auf den Führerschein angewiesen war. Vielleicht hatte er vor, in der Pension oder im Fahrzeug zu übernachten, und hatte das Autofahren an diesem Abend schon abgeschrieben. Man weiß ja auch nicht, wie intensiv das Grueppchen gefeiert hat und in welcher Verfassung alle waren. Kann ja sein, dass alle die Situation unterschätzt haben, weil sie einen Schwips hatten, nach dem Motto, es wird sich morgen schon alles aufklären.


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Georgeta Tapu

02.04.2020 um 10:44
@hopkirk

Ja, hast recht, das könnte tatsächlich der Grund gewesen sein warum der Kleinbus nicht zum Einsatz kam, daran hatte ich garnicht gedacht, ich denke damit wäre die Kleinbus Geschichte abgehakt.


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Georgeta Tapu

02.04.2020 um 11:30
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 30.03.2020:Dass irgendein Meuchelmörder, der nichts mit dem Anwesen zu tun hat, dort vor der Haustüre im Gras liegt und auf zufällige Gelegenheit wartet, jemanden meucheln zu können, ist vermutlich extrem unrealistisch.

Dann bleiben nur zwei Szenarien: entweder ist GT trotz ihrer leichten Kleidung und dem unpassenden Wetter und ohne nachvollziehbares Motiv auf eigene Faust vom Anwesen weggegangen, um dann irgendwo anders jenem Meuchelmörder zu begegnen - oder einer der auf dem Gelände Anwesenden hat etwas mit ihrem Verschwinden zu tun. Das erste ist aus den genannten Gründen ebenfalls relativ unwahrscheinlich, dann bleibt eigentlich nur das zweite.

Denkt man über dieses Szenario nach, also dass eine andere Person, die auf dem Anwesen gewesen ist, damit zu tun hat, liegt wiederum nahe, dass es sich, wie so oft, um einen Gelegenheitstäter gehandelt hat. Das bedeutet, er hat weder diese Tat im Voraus geplant, noch eine gesonderte Beziehung zum Opfer gehabt, sondern ihm bot sich plötzlich die Gelegenheit, unbeobachtet eine Tat auszuführen
Im Prinzip sehe ich das ähnlich. Es bleiben auch mMn nicht viele realistische Szenarien übrig. Bei deinem zweiten Szenario sehe ich allerdings auch noch die Möglichkeit, dass die Tat in voraus geplant sein könnte.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb am 30.03.2020:er hat bisher Glück gehabt, dass er keine Spuren hinterlassen hat, die auf ihn hinweisen.
Es kam zum Einsatz von Spürhunden. Mir ist nicht ganz klar geworden, wo die Hunde eingesetzt wurden und ob auch das gesamte Gelände IN und UM die Pension komplett abgesucht wurde?
Und wie ist es mit Leichenspürhunden. Sind die auch zum Einsatz gekommen und ggfs. wo. Sind Infos dazu bekannt?
Zitat von LARA43LARA43 schrieb am 30.03.2020:Sie war seit 2 Tagen da und hatte vielleicht zu gleichen Zeit auf der Terrasse telefoniert.
Vielleicht hat das jemand aus dem Fenster beobachtet und die Situation ausgenutzt, da sie eine attraktive Frau war....womöglich hat er deshalb seine Gelegenheit genutzt, als er gesehen hat, das die Terrassen Tür geschlossen wurde....

Möglich dass jemand das ganze zufällig beobachtete und spontan die Situation ausnutzte. Genauso könnte mMn auch jemand die Tat geplant haben. Wenn sie sich die Tage davor öfter draußen zum Rauchen aufgehalten hatte, könnte sie auch anderen “Pensionsgästen“ aufgefallen sein. Da sie gegen 16.00 Uhr Dienstschluss hatte, wäre es denkbar, dass sie im Vorfeld von einer Person “beobachtet“ wurde, der sie die Tage davor auf der Terrasse beim Rauchen und/oder Telefonieren gesehen hatte. Er könnte sich dementsprechend (zeitlich) darauf eingestellt haben und eine Begegnung inszeniert haben. Zum Beispiel:

- Der Täter beobachtet wie G.T. telefoniert. Möglicherweise wurde die Terrassentür immer abgeschlossen und sie ging, wenn sie mit Telefonieren fertig war, durch den Haupteingang (klingeln) wieder hinein, was er bereits aus Beobachtungen wusste. Er bereitet sich auf eine Begegnung vor, bei der er sie in ein Gespräch verwickelt und lockt sie unter einem Vorwand in seine Wohnung. Bei diesem Szenario setze ich voraus, dass sie diese Person mindestens vom Sehen her kannte und als vertrauenswürdig einschätzte. Da sich die Mitbewohner in direkter Nähe aufhielten, fühlte sie sich auch sicher…
Haben die Arbeitskolleginnen auch in dem Haus nach ihr gesucht?


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Georgeta Tapu

02.04.2020 um 11:57
Zitat von AnO91AnO91 schrieb:Vielleicht hat sie die Dokumente auch kopiert für eine neue Arbeitsstelle oder als Sicherheit, ungewöhnlich ist es nicht das man sicherheitshalber immer Kopien des Persos oder anderer wichtiger Dokumente bei sich trägt, ist eigentlich sehr schlau.

Genau. Bei ausländischen Personen ist es nicht unüblich, dass Dokumente mitgeführt werden (Ausweispflicht). Gerade wenn die Originale fehlen. Evtl. könnte sie eine Kopie einiger ihrer Dokumente von ihrem Arbeitgeber bekommen.
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb am 26.03.2020:Besonders würde mich die tatsächliche Rolle des "Fahrers" interessieren.
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Ich habe das so verstanden, dass das Hotel, in dem GT (und ihre Kolleginnen?) arbeitete, südwestlich vom Flughafen lag und die (neue) Unterkunft nördöstlich davon. Das sind schon einige Kilometer. Ich hatte es so verstanden (jedenfalls unmittelbar so angenommen), dass die Frauen mit dem Kleinbus von Unterkunft zum Hotel und zurück gebracht wurden. Und zum Einkaufen.
Kann es sein, dass er auch im Hotel angestellt war? Im Film bei XY kam es mir so vor, als hätte er eine Art Fahrerjob gehabt. Es gibt Hotels, die einen Shuttle-Service für die Hotelgäste anbieten, wenn sie sich in einer abgeschiedenen Lage befinden. Dieser Service wird auch gerne von Angestellten genutzt, die keine eigene Fahrerlaubnis besitzen. Ein Tourist schien er mir nicht zu sein...


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Georgeta Tapu

03.04.2020 um 02:38
Zitat von SupertruperSupertruper schrieb:Vermisstensuche durch die Polizei fängt frühestens nach 48 Stunden an.
Das stimmt nicht.
Eine Vermisstenanzeige kann jedermann bei jeder Polizeidienststelle, auch im Ausland, erstatten. Die Ermittlungsbehörden werden nicht, wie in vielen Filmen/Fernsehsendungen dargestellt, erst nach 24 Stunden, sondern unmittelbar nach Vorliegen der rechtlichen und tatsächlichen Voraussetzungen tätig.
Quelle: vorletzter Absatz vom Abschnitt "Vermisstenfall bei der deutschen Polizei" des Wikipedia-Artikels "Vermisste Person"
Zudem wird das dadurch deutlich, dass beim BKA bei den Voraussetzungen eben keine zeitlichen Fristen angegeben sind, siehe diese BKA-Seite. Ich meine, die wurde auch schon einmal irgendwo in diesem Forum (nicht in diesem Thread) zitiert.
Zitat von Evil-EveEvil-Eve schrieb am 24.03.2020:Diensthundeführer unterliegen anderen Ausbildungsstandards und anderen Auflagen. Ich bin oft so erstaunt, wie man auf solche Aussagen kommt
TatsachenTreue schrieb am 21.03.2020:
...bspw. nur feststellen, ihr Hund hat sozusagen keinen Bock.
ohne jemals eine behördliche Ermittlung begleitet zu haben. Davon darf ich fest ausgehen, denn sonst wüsstest du, unsere Dienstanweisung lautet grundsätzlich wenn möglich: mindestens zwei unabhängige Teams.

Noch kurz angemerkt: bitte zukünftig richtig zitieren, sonst kann man die Zitate der unterschiedlichen Personen nicht auseinanderhalten und verfälscht ggf die Aussage.
Um von hinten anzufangen: jetzt besser so? Hatte mich bisher auf die automatische zitieren/Zitat vormerken Funktion verlassen. Hier erstmals im zitierten das darin zitierte manuell mit der Formatierung "zitieren" versehen.

Das mit dem keinen Bock stammte in der Tat nicht von einem Diensthundeführer. Die habe ich in Einsätzen zwar erlebt, aber nicht selber gesprochen (Einsatzhierarchie, ich war nie einsatzleitende Person, darum nur innerhalb unserer Staffel kommuniziert).

Interne Dienstanweisungen zum Suchablauf der Polizei habe ich nie einsehen können. Ich kannte nur die ganzen - nicht öffentlichen - Regularien der HiOrg, der ich angehörte.

Wenn ich Diensthundeführer der Polizei erlebte, dann war es immer nur ein HF mit einem Hund. Nicht in allen Fällen kann ich ganz sicher ausschließen, ob da ggf. ein zweiter schon wieder gen Schloß Holte reiste, da meine HiOrg und so auch ich nicht immer ganz unmittelbar von Einsatzbeginn an dabei waren.


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Georgeta Tapu

03.04.2020 um 11:00
Zitat von waldkind7waldkind7 schrieb:Der Täter beobachtet wie G.T. telefoniert. Möglicherweise wurde die Terrassentür immer abgeschlossen und sie ging, wenn sie mit Telefonieren fertig war, durch den Haupteingang (klingeln) wieder hinein, was er bereits aus Beobachtungen wusste. Er bereitet sich auf eine Begegnung vor, bei der er sie in ein Gespräch verwickelt und lockt sie unter einem Vorwand in seine Wohnung. Bei diesem Szenario setze ich voraus, dass sie diese Person mindestens vom Sehen her kannte und als vertrauenswürdig einschätzte. Da sich die Mitbewohner in direkter Nähe aufhielten, fühlte sie sich auch sicher…
Theoretisch könnte man sie auch innerhalb des Hauses überwältigt/betäubt haben. Vielleicht wurde die nur 1,50m kleine Frau danach in einen Koffer gepackt und entführt.


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Georgeta Tapu

03.04.2020 um 13:38
Zitat von Harry.de.beereHarry.de.beere schrieb:Theoretisch könnte man sie auch innerhalb des Hauses überwältigt/betäubt haben. Vielleicht wurde die nur 1,50m kleine Frau danach in einen Koffer gepackt und entführt.
Das wäre natürlich auch durchaus möglich. Aber lebend im Koffer verbracht? Hmm, ich weiß nicht… Andererseits, sollte ihr im Gebäude etwas zugestoßen sein, muss sie ja dort irgendwie heraus-“getragen“ worden sein.

Aus dem Gespräch bei ihrer Ankunft mit einem der Zimmermädchen, die sie offensichtlich länger gekannt hat und auch aus Rumänien stammt, ist ersichtlich, dass G.T. sich bereits hier in Deutschland befand, als ihr Vater verstarb.
Zu der rumänischen Freundin scheint sie vor ihrer Versetzung Kontakt gehabt zu haben, da sie vom Tod des Vaters gewusst hat und ihr auch der Geburtstag des Sohnes bekannt war. Ebenfalls kannte sie die private Telefonnummer von Georgeta/der Familie zuhause in Rumänien.

Mich würde interessieren, wie lange sie die Freundin aus Rumänien kannte und ob sie evtl. einige gemeinsame Bekannte hatten. Was ich mich auch frage:

- Wer könnte sonst noch von ihrer Versetzung gewusst haben. Und evtl. auch davon, dass
sie plante nach diesem Einsatz nicht mehr nach Deutschland zum Arbeiten zu kommen?

- Wurden alle Personen gründlich überprüft, die in der Woche als G. in der Gegend ankam,
an- oder abgereist sind?

- Wie lange ging G.T. schon dieser Tätigkeit in Deutschland nach (insgesamt)?


Ihre Schlüssel und eine Jacke hatte sie wohl auch nicht bei sich. Dass ihre Familie erst am Abend des folgenden Tages angerufen wurde, ist mir unverständlich.


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Georgeta Tapu

03.04.2020 um 22:34
Zitat von waldkind7waldkind7 schrieb:Ebenfalls kannte sie die private Telefonnummer von Georgeta/der Familie zuhause in Rumänien.
@waldkind7
Ich könnte mir vorstellen, dass das Telefongespräch über irgendeinen Messenger Dienst wie Skype o.ä. lief, um ein teures Auslandstelefonat zu vermeiden. Dafür braucht man nur die Person in den Kontakten zu haben.

@all
Könnte der Tod des Vaters in irgendeiner Weise mit dem Fall zu tun haben? Gab es weitere Erben, die von einem Verschwinden oder Tod der G.T. finanziell profitierten? Ohne dass dies allein irgendein Beweis wäre.


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Georgeta Tapu

04.04.2020 um 08:16
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass das Telefongespräch über irgendeinen Messenger Dienst wie Skype o.ä. lief, um ein teures Auslandstelefonat zu vermeiden
Viele Rumänen nutzen Telefonkarten von Anbietern die in spezielle Länder günstig sind , bzw Rumänische karten.
Ich kenne einige Rumänen und die sagten alle das es mit Skype und so nicht gut geht , gerade auf dem Land.
Ich selber habe damals eine genutzt wo die Minunte 1 Cent gekostet hat , aber nur für Telefonate D-RO


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Georgeta Tapu

04.04.2020 um 08:49
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb am 26.03.2020:Das Gesamtsetting (GT war in einer "organisierten Gruppe" unterwegs)
-Ausscheidungswunsch der GT
-"Verlust" der ID-Papiere in Berlin, somit Unmöglichkeit der Rückreise
-Verschluss der Terrassentür trotz des Wissens, dass GT zurückkehren wollte
-Zugezogene Vorhänge der Terrassentür
zugezogene Vorhänge im Essraum.

Ich würde gerne das Geschäftsmodell dieser Agentur besser verstehen:

Sind die Reinigungskräfte bei der Agentur angestellt und die Agentur verhandelte mit den jwl. Hotels einen Pauschalpreis für die Reinigungsarbeiten (Differenz zu bezahltem Gehalt und Unterkunft = Gewinn der Agentur) oder vermittelt die Agentur die Reinigungskräfte, die auf selbständiger Basis oder beim Hotel beschäftigt sind (Gewinn der Agentur = Provision für Vermittlung)?

Weshalb gibt es da ständige, auch überregionale Wechsel? Der Reinigungsbedarf in einem Hotel dürfte doch, innerhalb einer Haupt- bzw. Nebensaison, einigermaßen konstant sein. (Sondereffekte wie jetzt mit COVID-19 mal außen vor). Also klar, von Haupt- zu Nebensaison gibt es Unterschiede, aber innerhalb einer Saison?


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Georgeta Tapu

04.04.2020 um 12:31
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass das Telefongespräch über irgendeinen Messenger Dienst wie Skype o.ä. lief, um ein teures Auslandstelefonat zu vermeiden. Dafür braucht man nur die Person in den Kontakten zu haben.
@sören42

Das kann gut sein. Aber hatte sie automatisch auch die Privatnummer von Georgettas Zuhause? Sie rief ja nicht Georgetas Handy an, wenn ich richtig verstanden habe, sondern wollte ja nachfragen, ob sie sich bei ihrer Familie gemeldet hat… Oder wie meinst du das?


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Georgeta Tapu

04.04.2020 um 12:31
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich würde gerne das Geschäftsmodell dieser Agentur besser verstehen:
Ich stelle mir darunter so etwas wie eine Zeitarbeitsfirma/Arbeitnehmerüberlassung vor...


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