Harry.de.beere schrieb:Viele Vermittler schließen Arbeitsverträge mit den Arbeitgebern in Deutschland ab und geben diese nicht an die Saisonbeschäftigten weiter. Der deutsche Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, Ihnen spätestens einen Monat nach Arbeitsbeginn einen schriftlichen Arbeitsvertrag vorzulegen!
Ja und wie oft wird das nicht gemacht -> AW wer Zeit und Lust hat mal einen Tag an einem Arbeitsgericht verbringen. Ab und zu gibt es dort solche Fälle.
AN behauptet nie Geld bekommen zu haben. AG doch doch wurde bezahlt.
Richter? wie bezahlt, bar aufs Girokonto?
Ähm...keine der beiden Seiten kann vernünftig antworten.
Richter: Wo ist der Arbeitsvertrag?
AN: haben wir nie bekommen, alles mündlich.
AG: wurde mehrmals vorgelegt, aber nie unterschrieben...
Dann wird noch über die Anrechnung der Wohnmöglichkeit gestritten...
bezahlter Urlaub - was ist das.
Natrürlich nur ein Einzelfall - und nicht mit diesem Fall hier zu vgl.
BTW wo steht, dass der "Arbeitsvertrag schriftlich" sein muss? Ausser der Vermittler hätte "irgendwas" abgeschlossen.
Harry.de.beere schrieb:Das rumänische Generalkonsulat in München liegt übrigens nur ca. 50 km von der Pension entfernt. Dort hätte GT ohne weiteres ihre vorläufigen (sogar kurzfristig!) und neuen Papiere beantragen können...
http://muenchen.mae.ro/
Nein nicht unbedingt, nur wenn sie sich in Rumänien abgemeldet hätte.
Sicher hätte sie aber Papiere (temporäre Reisepapiere für die Heimreise, keinen neuen Pass oder Ausweis wenn nicht in RO abgemeldet) bekommen können, bei der Botschaft in Berlin oder einem rumänischen Konsulat, die ihr eine legale Heimreise ermöglicht hätte.
Ansonsten wird bis Rumänien "per Strasse" kaum kontrolliert und sie wäre nicht die erste, die mit abgelaufenen Papieren oder ohne Papiere an der Grenze Ungarn zu Rumänien aufschlägt.
DerDoctor11 schrieb:zu Ostern wieder Zuhause ist
Ostern - aber vermutlich das orthodoxe Ostern. Zeitlich nicht immer mit dem ev./kath. Ostern zusammenfallend.