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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

9.220 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Frankreich, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.12.2020 um 20:33
Noch ein Nachtrag. Der Animals24-Artikel nennt Christophes Schwester 'Sandrine Libellule'.
(https://www.animals24-7.org/2020/04/25/pit-bull-or-hunting-hounds-who-killed-elisa-pilarski-unborn-child-enzo/).
Ich hätte ja gesagt, sie hat eventuell geheiratet, aber da der Name 'Ellul' darin vorkommt, könnte es sich auch einfach um äh sehr frei interpretierten Journalismus handeln. Oder falsche Autokorrektur. 'Libellule' heisst 'Libelle' oder 'Jungfer'.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.12.2020 um 20:55
Zitat von Evil-EveEvil-Eve schrieb:Deine Links zeigen auf, dass Sandrine, die Schwester von Christophe, nach ihrem Angestelltenverhältnis beim Flughafen ab 2010 bei der Polizei beschäftigt ist, und zwar beim a.s.v.p., eine Überwachungseinheit der Police Municipale, in etwa vergleichbar mit unserer Stadtpolizei.
Ich habe jetzt auch nochmal gegoogelt und nähere Erläuterungen gefunden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Agent_de_surveillance_de_la_voie_publique

Zitat:
Die Agents de surveillance de la voie publique (ASVP; deutsch etwa Überwachungspersonal für öffentliche Wege) sind in Frankreich kommunale Angestellte, die üblicherweise uniformiert sind. Ihr Kompetenzbereich ist eng begrenzt auf das Ahnden von Ver­stö­ßen gegen bestimmte Regeln bezüglich des Haltens und Parkens im Straßen­ver­kehr. Diesbe­züglich ähnelt ihr Tätig­keits­profil stark demje­nigen der Politessen in anderen Ländern. Darüber hinaus können ASVP die Einhal­tung von Sauber­keits­vor­schrif­ten im öffent­lichen Raum über­wachen.
Mit insgesamt etwa 6 400 ASVP in ganz Frankreich (2014)[1] sind diese unter den uniformierten kommunalen Ordnungs­kräften weniger zahl­reich als die Angehörigen der Police municipale, jedoch zahlen­mäßig deutlich stärker als die Gardes champêtres.
Also hier sind die ASVP ganz klar als keine Einheit der Police Municipale dargestellt, sondern als gesonderte Gruppe.

Aufgaben:
(Zitat)
1. Tat­be­ständen regel­widrigen Haltens oder Parkens von Fahr­zeugen (nicht jedoch des behin­dern­den, gefähr­den­den oder miss­bräuch­lichen Haltens, zu deren Feststellung nur Polizisten quali­fi­ziert sind),
2. fehlen­den Versi­che­rungs­nach­weisen an Kraft­fahr­zeugen,
3. Ver­stö­ßen gegen Vorschrif­ten zur Sauber­keit im öffent­lichen Bereich
Rekrutierung und Qualifikation:
(Zitat)
Die ASVP sind keine Beamten (fonctionnaires). Sie benötigen weder eine Berufs­ausbil­dung noch verpflich­tende Weiter­bil­dungen im Beruf
Demzufolge ist Sandrine Ellul keine Polizistin.
Es ist also unsinnig hier zu behaupten, C.E. hätte seine Schwester nach der Entdeckung von Elias Leichnam angerufen, weil sie Polizistin ist.

Und nein, ich habe sie auch nicht mit der Mutter von Christophe und Sandrine verwechselt.
Ich wusste nicht, dass diese auch auf dem selben Flughafen arbeitet, oder gearbeitet hat.

Hast Du dazu einen Link?

Und zusätzlich noch einen Link (o. mehrere Links), der/die Deine Aussagen belegt (belegen), weil diese konträr zu den Angaben des Links sind, den ich gepostet habe.

Vielen Dank im Voraus.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.12.2020 um 20:59
Zitat von romy.romy. schrieb:Müssen sich die Halter für die Teilnahme nicht auch ausweisen?
Soweit ich mich erinnere nahmen Curtis und Drago ja an Wettbewerben in Belgien teil...
Hat da keiner der Verantwortlichen etwas bemerkt (Hundehalter mit Wohnsitz in Frankreich)?
Sicher. Aber ob man juristisch von denen erfordern kann, dass sie die diversen Landesgesetze kennen und sich dafür einsetzen müssen, das bezweifle ich. In Belgien selbst ist da ja Vieles legal, was einem die Haare zu Berge stehen lässt.

Es werden sicher diverse Vollgeschwister unterwegs sein und auch die Eltern weiter munter zur Zucht eingesetzt, wenn aus dem Wurf gleich zwei Brüder Sieger und Vizesieger wurden.
Wenn dann Leute überwiegend aus DEM Grund die Hunde kaufen, geht es ganz genauso immer weiter.
Traurig.

Und Sharon de Witt ist Niederländerin. Auch andere Gesetze als D und Hagen. ;)


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.12.2020 um 21:24
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Sicher. Aber ob man juristisch von denen erfordern kann, dass sie die diversen Landesgesetze kennen und sich dafür einsetzen müssen, das bezweifle ich.
Das sehe ich auch so.
Aber genau da wäre es sinnvoll anzusetzen, sprich: Verantwortliche eines Wettbewerbs, die Hunde zulassen, welche in einem Land leben, wo sie verboten sind, müssten zur Rechenschaft gezogen werden.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Und Sharon de Witt ist Niederländerin. Auch andere Gesetze als D
Ja, die Gesetze sind anders, aber ein Basiswissen, in welchen europäischen Ländern welche Hunde verboten sind, sollte vorhanden sein.
Sie ist Züchterin, d.h. sie gibt Hunde ab... es müsste verpflichtend für Züchter sein, sicher zustellen, wohin der Hund geht.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.12.2020 um 21:29
@romy.
Zitat von romy.romy. schrieb:Verantwortliche eines Wettbewerbs, die Hunde zulassen, welche in einem Land leben, wo sie verboten sind, müssten zur Rechenschaft gezogen werden.
Was ist denn das für eine bizarre Forderung???
Der Veranstalter hält sich an die Gesetze im Veranstaltungsland. Er überprüft die Teilnahmebedingungen.
Die Vita, Wohnort, Haltungsbedingungen etc zu überprüfen - das ist weder Pflicht noch das Recht eines Veranstalters.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.12.2020 um 21:38
Zitat von jaskajaska schrieb:Was ist denn das für eine bizarre Forderung???
Der Veranstalter hält sich an die Gesetze im Veranstaltungsland. Er überprüft die Teilnahmebedingungen.
Die Vita, Wohnort, Haltungsbedingungen etc zu überprüfen - das ist weder Pflicht noch das Recht eines Veranstalters.
Das ist eine Forderung, die verhindern würde, dass illegal gehaltene Hunde an Wettbewerben teilnehmen dürfen, was die Anzahl an illegal gehaltenen Hunden reduzieren könnte.
Man kann es bizarr nennen.
Ich finde, es wäre sinnvoll.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.12.2020 um 23:28
Zitat von romy.romy. schrieb:Das ist eine Forderung, die verhindern würde, dass illegal gehaltene Hunde an Wettbewerben teilnehmen dürfen, was die Anzahl an illegal gehaltenen Hunden reduzieren könnte.
Man kann es bizarr nennen.
Ich finde, es wäre sinnvoll.
Meine volle Zustimmung!
Nichts daran ist bizarr.
Wer nur ein bisschen was von Hundezucht versteht, gibt @romy. recht.

Gesetze sind Gesetze @jaska.
Die muss man aber nicht immer gut heißen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

12.12.2020 um 23:40
@JoniBoni
Zitat von JoniBoniJoniBoni schrieb:Wer nur ein bisschen was von Hundezucht versteht, gibt @romy. recht.
Was bitteschön hat die Forderung von @romy. mit Hundezucht zu tun?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 01:25
Eher bringt man einen internationalen Verband dazu, eine bestimmte Zucht und deren Linien aufgrund krimineller Praktiken, falscher Rasseangaben usw. und als gefährlich auffällig gewordener Hunde ganz einfach rauszuwerfen.
Zitat von JoniBoniJoniBoni schrieb:.
Meine volle Zustimmung!
Nichts daran ist bizarr.
Wer nur ein bisschen was von Hundezucht versteht, gibt @romy. recht.



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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 12:03
Die Rassen- und Zuchtdiskussion und das OT enden oder der Thread wird wieder geschlossen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 12:39
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Wobei ich die Autofahrt über so eine kurze Distanz ohnehin spontan echt etwas faul finde
Ich denke spontan, dass man (jedenfalls nicht Elisa) einen wie Curtis nicht "normal" Gassi führen kann. Der Listenhund könnte "jemandem" auffallen, der von Amts wegen unangenehme Fragen stellen dürfte (Polizei) - oder aber Hundebegegnungen verliefen bekanntermaßen so kritisch, dass unnötig Aufmerksamkeit auf die Haltung des illegalen Hundes gelenkt worden wäre.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Es werden sicher diverse Vollgeschwister unterwegs sein und auch die Eltern weiter munter zur Zucht eingesetzt, wenn aus dem Wurf gleich zwei Brüder Sieger und Vizesieger wurden.
Wenn dann Leute überwiegend aus DEM Grund die Hunde kaufen, geht es ganz genauso immer weiter.
Es wird ganz reale Hintergründe haben, warum die beiden caninen Kostbarkeiten Drago und Curtis nicht gemeldet waren. Unter der Bedingung einer Kastration wären sie nämlich sehr wohl legalisierbar gewesen. Beide Rüden sind lieber illegal, heimlich und unter sonderbaren Umständen gehalten und clandestinement zu den fragwürdigen Wettkämpfen nach Belgien verfrachtet worden und zumindest der eine ging mit unangetasteter Manneskraft straight zurück zur "Züchterin".

Auch wenn der arme Curtis durch unsachgemäßes Training "verdorben" (vulgo "versaut") war, hätte er mit seiner Abstammung, seiner Schönheit und seiner Erfolge (in den entsprechenden Kreisen sicher als "Talent" verstanden) als Deckrüde die Kasse zum Klingeln gebracht.


Übrigens finde ich es wirklich verstörend, was für eine hässliche Szene es parallel zur "normalen" Hundewelt gibt, die im Show- und Ausstellungsbereich bizarr genug ist. Ich nehme mal wieder zur Kenntnis: Ich bin naiv.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 13:26
Zitat von romy.romy. schrieb:Mir gehen gerade wieder die Wettbewerbe durch den Kopf.
Müssen sich die Halter für die Teilnahme nicht auch ausweisen?
Soweit ich mich erinnere nahmen Curtis und Drago ja an Wettbewerben in Belgien teil...
Hat da keiner der Verantwortlichen etwas bemerkt (Hundehalter mit Wohnsitz in Frankreich)?
Das Wissen, dass die Haltung von Pitbulls in vielen europäischen Ländern verboten ist, dürfte doch wohl in Fachkreisen bekannt sein...
... jetzt die Schuld bei so Vielen suchen... ich weiss nicht.

Der Hundehalter trägt die Verantwortung. Er hat sich zu informieren, er hat sich an die Gesetze zu halten und auch als Halter der genehmigten Rassen, hat der Hundehalter die Pflicht, seinen Hund vernünftig auszubilden und die Öffentlichkeit zu schützen.

Da ich hier nur sporadisch lesen und darum nicht auf dem Stand der Diskussion bin:
Wer für mich auch eine Verantwortung trägt, ist der Tierarzt.
Tierärzte wissen, welche Hunderassen nicht erlaubt sind.
der Hund wird doch zumindest geimpft worden sein?
Ausserdem ist es üblich seinen Welpen/junghund dem Tierarzt vorzustellen.

Ist das hier alles unterblieben?
Oder hatte der Halter einen TA, der beide Augen zugedrückt hat?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 14:21
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ist das hier alles unterblieben?
Oder hatte der Halter einen TA, der beide Augen zugedrückt hat?
Das Zweite wäre zwar möglich, aber der Paßausstellende Tierarzt hat nur einen Welpen präsentiert bekommen und den halt als "Patterndale-Mix". Das allein kann man ihm dann kaum vorwerfen, dass er das nicht gemerkt hat so früh. Das war hier auch schon Thema und wurde ausgiebig durchgekaut.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 14:59
Zitat von romy.romy. schrieb:Ich habe jetzt auch nochmal gegoogelt und nähere Erläuterungen gefunden:
Hättest du mal besser gleich beim Posten deines Links getan 😁
Zitat von romy.romy. schrieb:Also hier sind die ASVP ganz klar als keine Einheit der Police Municipale dargestellt, sondern als gesonderte Gruppe
Genau, es ist eine Sondergruppierung. "Municipale" heisst nichts anderes als kommunal und umfasst die gesamten städischen Mitarbeiter. Stadtpolizei eben. In Frankreich werden diese Angestellten 'police' genannt, wie bei uns 'Politesse'. Deshalb ist die Aussage der Presse 'sie ist polizeiliche Angestellte' nach meinen persönlichen Erfahrungswerten nicht falsch. Es fehlt in Frankreich eben einfach das Wort 'Politesse'.
Zitat von romy.romy. schrieb:Ich wusste nicht, dass diese auch auf dem selben Flughafen arbeitet, oder gearbeitet hat.
Hast Du dazu einen Link?
Ja, findest du in meinem Post oben schon. Den haben wir auch schon oft übersetzt und besprochen.
Zitat von romy.romy. schrieb:Und zusätzlich noch einen Link (o. mehrere Links), der/die Deine Aussagen belegt (belegen), weil diese konträr zu den Angaben des Links sind, den ich gepostet habe.
Ich sehe da keine konträren Aussagen. Die Aussage deines Links ist: sie ist Politesse. Meine Aussage auch. In Frankreich wird dies mit 'polizeilicher Angestellter' übersetzt. Damit passt alles m.E.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 15:42
Zitat von Evil-EveEvil-Eve schrieb:Genau, es ist eine Sondergruppierung. "Municipale" heisst nichts anderes als kommunal und umfasst die gesamten städischen Mitarbeiter.
Davor schriebst Du Folgenendes:
Zitat von Evil-EveEvil-Eve schrieb:Deine Links zeigen auf, dass Sandrine, die Schwester von Christophe, nach ihrem Angestelltenverhältnis beim Flughafen ab 2010 bei der Polizei beschäftigt ist, und zwar beim a.s.v.p., eine Überwachungseinheit der Police Municipale, in etwa vergleichbar mit unserer Stadtpolizei.
Nochmal:
Lt. des von mir geposteten Links sind die ASVP keine Sondergruppierung oder Überwachungseinheit der Police Municipale:

Zitat:
Mit insgesamt etwa 6 400 ASVP in ganz Frankreich (2014)[1] sind diese unter den uniformierten kommunalen Ordnungs­kräften weniger zahl­reich als die Angehörigen der Police municipale, jedoch zahlen­mäßig deutlich stärker als die Gardes champêtres. Je nach Kommune variiert die Zahl der ASVP zwischen 0 und über hundert.[1]
Hervorhebungen wurden von mir zur Verdeutlichung hinzugefügt.


Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Agent_de_surveillance_de_la_voie_publique

Wo ist der Beleg für Deine Aussage, C.E.'s und S.E.'s Mutter würde auch auf dem Flughafen arbeiten, oder gearbeitet hat?
Wenn Du dazu einen Link postest, wäre es sinnvoll, diese Stelle zu zitieren.
Wo steht in dem Link etwas zu C.E.'s Mutter?
Zitat von Evil-EveEvil-Eve schrieb:Ich sehe da keine konträren Aussagen. Die Aussage deines Links ist: sie ist Politesse. Meine Aussage auch. In Frankreich wird dies mit 'polizeilicher Angestellter' übersetzt. Damit passt alles m.E.
Ich habe nie behauptest, dass S.E. Politesse ist. In dem von mir geposteten Link wird erwähnt, dass die Tätigkeit eines ASVP der einer Politesse ähnelt:
Diesbe­züglich ähnelt ihr Tätig­keits­profil stark demje­nigen der Politessen in anderen Ländern.
Quelle: s.o.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 15:47
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Ich denke spontan, dass man (jedenfalls nicht Elisa) einen wie Curtis nicht "normal" Gassi führen kann. Der Listenhund könnte "jemandem" auffallen, der von Amts wegen unangenehme Fragen stellen dürfte (Polizei) - oder aber Hundebegegnungen verliefen bekanntermaßen so kritisch, dass unnötig Aufmerksamkeit auf die Haltung des illegalen Hundes gelenkt worden wäre.
Das ist im Grunde ein nachvollziehbarer Gedankengang, aber:
Dem widersprechen aber die zahlreichen geposteten Fotos und Videos der Hunde in den sozialen Medien.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Es wird ganz reale Hintergründe haben, warum die beiden caninen Kostbarkeiten Drago und Curtis nicht gemeldet waren. Unter der Bedingung einer Kastration wären sie nämlich sehr wohl legalisierbar gewesen
Also das wäre mir neu.
Kannst Du das mal näher erläutern, wie Pitbulls in Frankreich legalisierbar gemacht werden können?
Ich kann es mir nämlich nicht vorstellen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 16:04
@romy.
Natürlich kann man sich sehr lange darüber austauschen, ob Christophes Schwester nun Politesse, kommunale Mitarbeiterin, städtische Angestellte, Hilfspolizistin oder ähnliches ist. Meine Ansicht: ist sie uniformierte, vereidigte Polizistin? Nein. Ist sie eine Art Politesse/kommunale Mitarbeiterin? Ja. Ich denke aber – abgesehen davon, dass es eh nur einen Nebenschauplatz darstellt – es ist wenig zielführend und wenig interessant, denn:

Die Ausgangsfrage, weswegen das Thema aufkam, war ja, ob Christophe seine Schwester eventuell angerufen hat, da diese hilfreiche Kenntnisse in Bezug auf das weitere Vorgehen mit der Situation haben könnte. Und das kann ich mir mit den uns vorliegenden Infos, auch aus deinen Links bezüglich ihrer Tätigkeit, durchaus vorstellen. Selbst wenn sie keine Polizistin ist, diese Mitarbeiter übernehmen ja auch ordnungstechnische Belange und Sandrine könnte durchaus einen Überblick z.B. über den Umgang der Behörden mit Curtis nach der Tat gehabt haben. Und selbst wenn nicht, könnte sie unauffällig bei Kollegen Informationen abfragen. Vielleicht hat er sie aber auch nur angerufen, um zu fragen, ob Ketchup oder Mayo das gesündere Lebensmittel darstellt – wir werden es wohl nicht erfahren.

Zu deiner Frage bezüglich der Tätigkeit der Mutter, im von mir geposteten Link steht folgendes:
His mother Josette, 69, a lifelong resident of the northern Paris suburbs, also worked for Air France
Quelle hier: Beitrag von Evil-Eve (Seite 432)


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 16:07
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Der Hundehalter trägt die Verantwortung. Er hat sich zu informieren, er hat sich an die Gesetze zu halten und auch als Halter der genehmigten Rassen, hat der Hundehalter die Pflicht, seinen Hund vernünftig auszubilden und die Öffentlichkeit zu schützen.
Das sollte zumindestens so sein, aber die Realität sieht nunmal leider oft anders aus.
Daher könnte es durchaus Sinn machen, bspw. Züchter und Wettbewerbsjuroren auch Verantwortung zu übertragen.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Da ich hier nur sporadisch lesen und darum nicht auf dem Stand der Diskussion bin:
Wer für mich auch eine Verantwortung trägt, ist der Tierarzt.
Tierärzte wissen, welche Hunderassen nicht erlaubt sind.
der Hund wird doch zumindest geimpft worden sein?
Ausserdem ist es üblich seinen Welpen/junghund dem Tierarzt vorzustellen.
Lt. eines Artikels in der Oise Hebdo hat die Züchterin Sharon de Wit Curtis dem Veterinär Dr. Eskens vorgestellt:

Zitat:
Le vétérinaire affirme donc avoir fait confiance au propriétaire. Mais Christophe Ellul affirme «ne pas connaître le vétérinaire qui a fait les papiers de Curtis». Ellul dit sans doute vrai. La personne qui a présenté le chiot pour établir ses papiers est Sharon de Wit. Son nom figure sur les papiers de Curtis. De Wit dirige l’élevage Hitam Kennel, situé à Stavenisse à 30 kilomètres à l’est de Moerstraten et de la clinique du Dr Eskens. Et Sharon de Wit ne s’en cache pas : elle élève des pit-bulls.
Quelle: https://www.oisehebdo.fr/2020/11/12/le-dr-eskens-a-delivre-le-passeport-de-curtis-sil-y-a-une-erreur-ce-nest-pas-intentionnel/

Übersetzung mit deepl:
Der Tierarzt behauptet daher, dem Besitzer vertraut zu haben. Aber Christophe Ellul behauptet, "den Tierarzt, der Curtis' Papiere gemacht hat, nicht zu kennen". Ellul hat wahrscheinlich recht. Die Person, die den Welpen für seine Papiere präsentiert hat, ist Sharon von Wit. Ihr Name steht auf Curtis' Papieren. De Wit betreibt den Zwinger Hitam Kennel, der sich in Stavenisse, 30 Kilometer östlich von Moerstraten und der Klinik von Dr. Eskens befindet. Und Sharon de Wit macht kein Geheimnis daraus: Sie züchtet Pitbulls.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Weiterhin führt Dr. Eskens aus:
Le Dr Eskens, assure donc qu’il n’avait pas connaissance de la race du chien. Et c’est l’avocat de Christophe Ellul, lors de cette même conférence de presse qui lui sert sans doute la meilleure défense : «Christophe a acquis ce chien alors qu’il n’avait que quelques mois, à un âge où il n’est pas possible de définir la race exacte d’un chien puisqu’à qu’à cet âge-là, ce qu’on appelle la diagnose, un examen qui consiste à savoir quels sont la catégorie et le pedigree exacts d’un chien, n’est pas possible.»
Übersetzung mit deepl:
Dr. Eskens versichert daher, dass er keine Kenntnisse über die Rasse des Hundes hatte. Und es ist der Anwalt von Christophe Ellul, der ihm auf derselben Pressekonferenz zweifellos die beste Verteidigung serviert: "Christophe hat diesen Hund erworben, als er erst ein paar Monate alt war, in einem Alter, in dem es nicht möglich ist, die genaue Rasse eines Hundes zu bestimmen, da in diesem Alter die sogenannte Diagnose, eine Untersuchung, die darin besteht, die genaue Kategorie und den Stammbaum eines Hundes zu kennen, nicht möglich ist".

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle: s.o.

Ich frage mich gerade, inwiefern man jetzt Sharon de Wit auch in die Verantwortung nehmen kann, da ja, lt. dieser Quelle, ihr Namen in Curtis Papieren eingetragen ist (wenn es denn so stimmt...).


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 16:28
Zitat von Evil-EveEvil-Eve schrieb:Zu deiner Frage bezüglich der Tätigkeit der Mutter, im von mir geposteten Link steht folgendes:
His mother Josette, 69, a lifelong resident of the northern Paris suburbs, also worked for Air France
Quelle hier: Beitrag von Evil-Eve (Seite 432)
Okay, danke, das hatte ich überlesen.
Zitat von Evil-EveEvil-Eve schrieb:Die Ausgangsfrage, weswegen das Thema aufkam, war ja, ob Christophe seine Schwester eventuell angerufen hat, da diese hilfreiche Kenntnisse in Bezug auf das weitere Vorgehen mit der Situation haben könnte. Und das kann ich mir mit den uns vorliegenden Infos, auch aus deinen Links bezüglich ihrer Tätigkeit, durchaus vorstellen. Selbst wenn sie keine Polizistin ist, diese Mitarbeiter übernehmen ja auch ordnungstechnische Belange und Sandrine könnte durchaus einen Überblick z.B. über den Umgang der Behörden mit Curtis nach der Tat gehabt haben. Und selbst wenn nicht, könnte sie unauffällig bei Kollegen Informationen abfragen. Vielleicht hat er sie aber auch nur angerufen, um zu fragen, ob Ketchup oder Mayo das gesündere Lebensmittel darstellt – wir werden es wohl nicht erfahren.
Das kann man so sehen.
Ich halte es für fraglich, wenn man die primären Aufgabengebiete der ASVP betrachtet (Überwachung von Straßenverkehrsregeln und Einhal­tung von Sauber­keits­vor­schrif­ten im öffent­lichen Räumen), inwiefern sie ihm in dieser Angelegenheit hätte dienlich sein können.
Ihm muss doch klar gewesen sein, dass er in erster Linie die Polizei verständigen muss. Dafür hätte er seine Schwester nicht anrufen müssen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

13.12.2020 um 16:34
Zitat von romy.romy. schrieb:Ihm muss doch klar gewesen sein, dass er in erster Linie die Polizei verständigen muss. Dafür hätte er seine Schwester nicht anrufen müssen.
Das sehe ich allerdings ganz genau so. Ich habe zwar noch ein Verständnis für merkwürdige Verhaltensweisen in Notsituationen (ich selbst habe einmal bei einer schweren Gehirnerschütterung meine Mutter angerufen, statt die Rettungskräfte - und ich BIN Polizistin, ich sollte das wirklich im Schlaf wissen), aber mit zwei gezielten Anrufen - bei der Schwester und der Züchterin - aber keinem bei einer Rettungsstelle ist das schwer zu erklären.
Deshalb meine ich, man wollte die Behörden hier - auch mithilfe der Anrufe - bewusst umgehen.


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