Kunstraub in Dresden
21.04.2020 um 13:48@brigittsche
Danke für deinen Beitrag.
Mit dem Herstellen von Imitaten hast du sicher Recht,- das wird nicht einfach sein.
Jedenfalls, wenn der gleiche Effekt erzeugt werden soll, also hochwertige Imitate.
Die Pietà im Vatikan wurde in den 70er Jahren von einem Attentäter durch Hammerschläge beschädigt. Damals wurde danach eine Kopie aufgestellt. Ich habe gerade nachgeguckt. Inzwischen steht wieder das Original an Ort und Stelle, hinter Panzerglas.
Anschläge auf Kunstwerke wird es immer geben, mit Säure, Feuer, Messern usw.
Aber hier reden wir über Kriminelle, die in der Lage sind, hochspezialisierte Teams zusammenzustellen, die innerhalb kürzester Zeit ein Vermögen entwenden, wenn man ihnen einen Schwachpunkt überlässt.
Und in der Doku sagte ein Herr: Gefängnisstrafen werden von den Dieben eingerechnet. Vier Jahre Gefängnis für ein paar Millionen, das ist doch immer noch ein gutes Geschäft.
Die Sicherung von Kunstschätzen kostet ein Vermögen, du schreibst es.
Wenn man nicht in der Lage ist, ein Vermögen zur Sicherung aufzuwenden, gehören die Stücke sicher verwahrt. Weit weg und für die Öffentlichkeit nicht mehr sichtbar. (Ich weiss, es fehlt dann eine touristische Attraktion)
Natürlich war es schön, den Schmuck genau dort auszustellen, wo sie "hingehörten".
Aber nun sind sie weg und die Frage ist, wie hätte das verhindert werden können?
Wenn die Kriminellen eine Auftragsarbeit erledigt hätten, bestünde ja immer noch die Hoffnung, die Teile tauchen irgendwann wieder auf,-
aber wie bei der entwendeten Goldmünze aus dem Bode Museum in Berlin, ging es wohl nur um das Material, nicht um den historischen Kunstwert. Und das ist bitter.
Danke für deinen Beitrag.
Mit dem Herstellen von Imitaten hast du sicher Recht,- das wird nicht einfach sein.
Jedenfalls, wenn der gleiche Effekt erzeugt werden soll, also hochwertige Imitate.
Die Pietà im Vatikan wurde in den 70er Jahren von einem Attentäter durch Hammerschläge beschädigt. Damals wurde danach eine Kopie aufgestellt. Ich habe gerade nachgeguckt. Inzwischen steht wieder das Original an Ort und Stelle, hinter Panzerglas.
Anschläge auf Kunstwerke wird es immer geben, mit Säure, Feuer, Messern usw.
Aber hier reden wir über Kriminelle, die in der Lage sind, hochspezialisierte Teams zusammenzustellen, die innerhalb kürzester Zeit ein Vermögen entwenden, wenn man ihnen einen Schwachpunkt überlässt.
Und in der Doku sagte ein Herr: Gefängnisstrafen werden von den Dieben eingerechnet. Vier Jahre Gefängnis für ein paar Millionen, das ist doch immer noch ein gutes Geschäft.
Die Sicherung von Kunstschätzen kostet ein Vermögen, du schreibst es.
Wenn man nicht in der Lage ist, ein Vermögen zur Sicherung aufzuwenden, gehören die Stücke sicher verwahrt. Weit weg und für die Öffentlichkeit nicht mehr sichtbar. (Ich weiss, es fehlt dann eine touristische Attraktion)
Natürlich war es schön, den Schmuck genau dort auszustellen, wo sie "hingehörten".
Aber nun sind sie weg und die Frage ist, wie hätte das verhindert werden können?
Wenn die Kriminellen eine Auftragsarbeit erledigt hätten, bestünde ja immer noch die Hoffnung, die Teile tauchen irgendwann wieder auf,-
aber wie bei der entwendeten Goldmünze aus dem Bode Museum in Berlin, ging es wohl nur um das Material, nicht um den historischen Kunstwert. Und das ist bitter.