Nev82
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2015Unterstützerin
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden
02.07.2022 um 17:47Hallo @Tritonus
Ich bin an diesem Thread nicht aktiv beteiligt, lese aber durchaus auch mit
Ich kenne hier natürlich keines der Mensch-Hund Teams, die an der Suche beteiligt waren. Um das voraus zu schicken, das macht die Beurteilung von deren Arbeit nicht einfach
Grundsätzlich sind Fehler im Lesen des jeweiligen Tieres durch den Hundeführer immer auch möglich
Dann kommt es auf die äußeren Bedingungen an wie Regen, Wind usw. Wie gut (ausgeprägt) ist die Geruchsprobe? Zeit ist auch ein wichtiger Faktor. Wie alt ist die Spur, die gefunden werden soll? Es ist möglich für den Hund, zuverlässig ältere Spuren zu erschnüffeln, kann die Arbeit aber erschweren. Wie hoch frequentiert ist das Gebiet?
Grundsätzlich kann man aber sagen, je mehr voneinander unabhängige Mensch-Hund Teams zum gleichen Ergebnis kommen, desto geringer ist die Change das es sich um ein fehlerhaftes auslesen handelt
Wo wurde in diesem Fall die Suche angesetzt? Hat man sich an dem möglichen Ausstieg der ÖPV orientiert und dann eine Spur verfolgen können? Oder hat man gezielt nur um die Burg herum suchen lassen?
Der folgende Artikel beschäftigt sich zwar mit der nochmal spezialisierten Suche von Leichenspürhunden, zeigt aber ganz gut, was möglich ist bzw wozu Hunde in der Sucharbeit in der Lage sind
https://www.welt.de/vermischtes/article156488638/Der-Spuerhund-riecht-Blut-noch-durch-frische-Wandfarbe.html
Zum Schluss aber nochmal, entscheidend ist, wie gut eingespielt ein Mensch-Hund Team ist. Bei falschen Ergebnissen ist dies die häufigste Fehlerquelle
Ich bin an diesem Thread nicht aktiv beteiligt, lese aber durchaus auch mit
Ich kenne hier natürlich keines der Mensch-Hund Teams, die an der Suche beteiligt waren. Um das voraus zu schicken, das macht die Beurteilung von deren Arbeit nicht einfach
Grundsätzlich sind Fehler im Lesen des jeweiligen Tieres durch den Hundeführer immer auch möglich
Dann kommt es auf die äußeren Bedingungen an wie Regen, Wind usw. Wie gut (ausgeprägt) ist die Geruchsprobe? Zeit ist auch ein wichtiger Faktor. Wie alt ist die Spur, die gefunden werden soll? Es ist möglich für den Hund, zuverlässig ältere Spuren zu erschnüffeln, kann die Arbeit aber erschweren. Wie hoch frequentiert ist das Gebiet?
Grundsätzlich kann man aber sagen, je mehr voneinander unabhängige Mensch-Hund Teams zum gleichen Ergebnis kommen, desto geringer ist die Change das es sich um ein fehlerhaftes auslesen handelt
Wo wurde in diesem Fall die Suche angesetzt? Hat man sich an dem möglichen Ausstieg der ÖPV orientiert und dann eine Spur verfolgen können? Oder hat man gezielt nur um die Burg herum suchen lassen?
Der folgende Artikel beschäftigt sich zwar mit der nochmal spezialisierten Suche von Leichenspürhunden, zeigt aber ganz gut, was möglich ist bzw wozu Hunde in der Sucharbeit in der Lage sind
https://www.welt.de/vermischtes/article156488638/Der-Spuerhund-riecht-Blut-noch-durch-frische-Wandfarbe.html
Zum Beispiel wurde im thüringischen Eisenberg nach einer Explosion in einer Fabrik eine Mitarbeiterin vermisst. Stück für Stück arbeitete sich Iris E. mit ihren Kollegen und den Hunden über das brennende Gelände. Qualm, verbranntes Plastik, angekokeltes Holz, viele intensive Gerüche für die feine Hundenase. Und doch wurden sie fündig.Das zeigt ganz gut, dass ein Hund sich nicht ablenken lässt, von sehr viel stärkeren, überlagernden Gerüchen
Zum Schluss aber nochmal, entscheidend ist, wie gut eingespielt ein Mensch-Hund Team ist. Bei falschen Ergebnissen ist dies die häufigste Fehlerquelle