Momomo schrieb:Interessant ist auch der Pressebericht Nr. 1040 vom 17.7.2019
Dort steht:
....Am Samstag, 13.07.2019, gegen 14:00 Uhr, verließ eine 41-jährige Münchnerin zusammen mit ihrer 16-jährigen Tochter die gemeinsame Wohnung im Bereich der Ottobrunner Straße, um in einem Einkaufscenter in Neuperlach einkaufen zu gehen. Seitdem kam kein Kontakt mehr mit den Angehörigen zustande.....
Der Satz ist für mich eindeutig und heißt für mich, dass die EB tatsächlich Erkenntnisse haben, dass die beiden zu dieser Zeit die Wohnung verließen und somit Samstag gegen 14 Uhr noch am Leben waren.
Interessant ist dabei lediglich der Zeitpunkt der Veröffentlichung. Nämlich BEVOR andere Ermittlungsergebnisse vorlagen.
Wenn man andere Fälle verfolgt, sieht man oft das gleiche Prinzip. ZB bei Rebecca wurde zunächst berichtet, sie habe sich auf den Weg zur Schule gemacht. Weil der TV ausgesagt hatte, dass sie um die und die Uhrzeit schon weg gewesen sei.
Nun sieht die Sache schon ganz anders aus. Am Anfang müssen die EB aber mit dem an die Öffentlichkeit gehen, was sie haben und da sind sie nunmal auf die ersten Zeugenaussagen angewiesen.
Ich könnte mir gut, dass sie auch am Anfang nur so tun, als ob sie einem Zeugen glauben, um diesen in Sicherheit zu wiegen und an möglichst viele Informationen zu kommen.
Vielleicht wurde der TV in diesem Fall ja auch schon seit seiner ersten Meldung am Samstag Abend beschattet. Glaube ich selbst nicht unbedingt aber wer weiß. Es heißt, er habe bei der Vermisstmeldung widersprüchliche Angaben gemacht. Vielleicht bestand da sofort ein Anfangsverdacht. Aber man kam dadurch nicht weiter weil die Verbringung vorher schon passiert war.
Sollten Leichenspürhunde weder im Haus noch bei den Mülltonnen angeschlagen haben, muss man davon ausgehen, dass er die beiden spätestens unmittelbar nach der zweiten Tat verbracht hat. Dann gehe ich auch davon aus, dass sie irgendwo in dem Waldstück in einem Gewässer sind. Einen Teppich kann man aber nicht so gut versenken, darum hat er den so weit er konnte in den Wald getragen und ihn dort in einem wie er dachte undurchdringlichen Dickicht abgelegt.
Vielleicht dachte er, er kommt damit durch, weil es im Fall Rebecca auch auf die oder eine ähnliche Art geklappt zu haben scheint (Konjunktiv!).
Da hat er wohl aber nicht mit der Hartnäckigkeit der EB gerechnet.