Mutter und Tochter aus München verschwunden

Kreuzbergerin schrieb:Die Familienverhältnisse scheinen kompliziert zu sein.

Was ist denn daran kompliziert. Geschiedene und wieder verheiratete Leute, die Kinder aus der ersten Ehe haben. Kenne ich zig-fach.

user0814 schrieb:Die Story vom Bekannten ist natürlich BS hoch 10.

Was ist denn BS?
Erinnert mich alles irgendwie an den Drage-Fall.

@bobotiger

Dann würden ja alle Suchmeldungen falsch sein.
Die Info aus dem I-Net sind nicht alle glaubwürdig.

cabrixy schrieb:@bobotiger

Dann würden ja alle Suchmeldungen falsch sein.
Die Info aus dem I-Net sind nicht alle glaubwürdig.

Noch mal nachdenken! Der Tatverdächtige hat auch eine Ex-Frau und leibliche Tochter in Augsburg. Die sind nicht identisch mit der vermissten Münchner Ehefrau und deren Tochter.

bobotiger schrieb:"Wie Bild berichtet, soll der Ehemann der beiden Münchnerinnen nicht in der eigenen Wohnung festgenommen worden sein.

Ja, wie denn auch, wenn die eigene Wohnung seit Freitag versiegelt ist. Irgendwo muss er ja untergekommen sein.

bobotiger schrieb:Lese gerade selber: "Der Ehemann der beiden Münchnerinnen", das ist ja wohl Quatsch.

Charlize schrieb:Ja, wie denn auch, wenn die eigene Wohnung seit Freitag versiegelt ist. Irgendwo muss er ja untergekommen sein.

Das ist Quatsch weil er nicht der Ehemann von ZWEI Münchnerinnen ist.

@Ansel
Noch mal nachdenken! Der Tatverdächtige hat auch eine Ex-Frau und leibliche Tochter in Augsburg. Die sind nicht identisch mit der vermissten Münchner Ehefrau und deren Tochter


Sorry, dass hab ich dann nicht richtig verstanden. Danke für die Info.

Charlize schrieb:Ich käme nie und nimmer auf den Gedanken, die von mir ermordete Person noch zig Kilometer in meinem Auto mit entsprechendem charakteristischem (hier A) rumzufahren und dann irgendwo in der (hier schwäbisch-bairischen) Wallachai zu entsorgen.

Es waren aber Spürhunde vor Ort und wenn die bei den Tonnen abgeschlägen hätten wäre es nicht mehr aufwändig der Spur zu folgen . Auch wenn die Tonnen dann schon leer gewesen wären.

Ich überlege, wie wohl der Ablauf war. Wer war eher zuhause? Mutter oder Tochter? Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Stiefvater mit der Stieftochter nicht klar kam und ausgerastet ist. Und weil die Mutter ihm das nie verziehen hätte...
Schlimm, in jedem Falle. :-(
Ich fand die Aussage (von einer Freundin) gruselig, dass sie nie zu T. nachhause durften, wenn der Stiefvater da war. Ich will mich jetzt nicht auf den genauen Wortlaut festlegen, aber sinngemäß war das so geäußert worden.

Kann mir mal jmd einen Tipp geben, wie man innerhalb eines Falles nach Worten suchen kann? Bei mir werden immer Ergebnisse aus dem gesamten Allmy angezeigt... Deswegen finde ich nie etwas wieder (an dieser Stelle ebenfalls Affensmiley)...

Hey @all :)

dieser Fall hat mich auch sehr nachdenklich gemacht - habe jetzt die Beiträge hier mal durchgelesen und finde es super, dass hier so rege diskutiert wird :)
Ich komme aus aus MUC, kenne allerdings die Stadtteile im Osten nicht gut, deswegen finde ich es sehr hilfreich, dass hier ortskundige geholfen haben!
Habe mir auch ein paar Fragen notiert, die ich morgen dann gerne näher formulieren würde (bin heute einfach zu müde, habe es gerade so geschafft, eure Beirtäge zu lesen)

Zwei kurze Anmerkungen jedoch heute noch:

@Charlize: nochmal zu der Bezeichnung "Bezirk": ich bin in Muc aufgewachsen (Schwabing) und ja, Münchner sprechen nicht von Bezirken. Zugezogene jedoch schon, das habe ich in der Uni des Öfteren mitbekommen. Und in Bezug auf einige Posts von dir hier: Seid's freindlich ;) Nicht jeder kennt sich hier aus. Finde deine Antworten teilweise schon sehr unfreundlich.

sorry, war doch nur einer... Müdigkeit hat gewonnen

bine11 schrieb:Es waren aber Spürhunde vor Ort und wenn die bei den Tonnen abgeschlägen hätten wäre es nicht mehr aufwändig der Spur zu folgen . Auch wenn die Tonnen dann schon leer gewesen wären.

Naja, aber irgendwo lagen die Leichen ja wohl (wenn es sie gab). Ob nun in der Wohnung oder im Container - das macht ja für den Sprürhund, der die Fähte aufnehmen sollte, keinen Unterschied. Insofern ist das Verbringen mit dem Auto mit Augsburger Kennzeichen obsolet (zumal der Spühund ja auch nicht auf das Erkennen eines Nummernschildes und somit das "A" treiniert ist

temporari schrieb:Ich fand die Aussage (von einer Freundin) gruselig, dass sie nie zu T. nachhause durften, wenn der Stiefvater da war.

Nun, was wir von den Aussagen der Freundinnen zu halten haben, wissen wir ja spätetens seit heute nach der Pressekonferenz, als der Pressesprecher sagte, die Polizei wüsse nichts von irgendwelchen Whatsapp-Nachrichten, die aber von Anfang an von der Presse kommuniziert wurden

Charlize schrieb:Naja, aber irgendwo lagen die Leichen ja wohl (wenn es sie gab). Ob nun in der Wohnung oder im Container - das macht ja für den Sprürhund, der die Fähte aufnehmen sollte, keinen Unterschied. Insofern ist das Verbringen mit dem Auto mit Augsburger Kennzeichen obsolet (zumal der Spühund ja auch nicht auf das Erkennen eines Nummernschildes und somit das "A" treiniert ist

Charlize schrieb:Nun, was wir von den Aussagen der Freundinnen zu halten haben, wissen wir ja spätetens seit heute nach der Pressekonferenz, als der Pressesprecher sagte, die Polizei wüsse nichts von irgendwelchen Whatsapp-Nachrichten, die aber von Anfang an von der Presse kommuniziert wurden

Was ist nur mit dir los? Warum so negativ? Bist du persönlich involviert?

@Charlize
Differenzieren ist die große Kunst ;)
Es gab durchaus sehr schwerwiegende Hinweise aus dem engeren Bekanntenkreis. Aber das muss jeder für sich werten, was er für ein Indiz hält und was nicht. Tut ja auch jeder.

Zu den Müllcontainern:
Also, ich weiß nicht. Wenn die Polizei explizit nach Sichtungen des ein oder anderen Pkws sucht, dann deutet es doch darauf hin, dass die beiden Vermissten möglicherweise mit den Pkw verbracht worden sind. Welchen Grund gäbe es sonst, dass die möglichen Sichtungen so wichtig wären. Höchstens noch nach dem Ausschlussverfahren.

Charlize schrieb:Naja, aber irgendwo lagen die Leichen ja wohl (wenn es sie gab). Ob nun in der Wohnung oder im Container - das macht ja für den Sprürhund, der die Fähte aufnehmen sollte, keinen Unterschied. Insofern ist das Verbringen mit dem Auto mit Augsburger Kennzeichen obsolet (zumal der Spühund ja auch nicht auf das Erkennen eines Nummernschildes und somit das "A" treiniert ist

In der Mülltonne liegen sie, bis die Müllabfuhr kommt. Mit dem Auto kann man sie sofort "entfernen".

temporari schrieb:Ich überlege, wie wohl der Ablauf war. Wer war eher zuhause? Mutter oder Tochter? Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Stiefvater mit der Stieftochter nicht klar kam und ausgerastet ist. Und weil die Mutter ihm das nie verziehen hätte...

Man möchte sich das gar nicht vorstellen. Ich hätte darauf getippt, dass ein Streit mit der Mutter eskaliert ist und die Tochter zu früh nach Hause kam. Aber vielleicht war es auch umgekehrt. So oder so schrecklich.

Charlize schrieb:So ist das. Und ich bringe immer wieder den Müllcontainer und seine Abfuhr ins Spiel. Augsburg spielt mMn absolut keine Rolle (nur zwecks Kennzeichen - ich bitte euch...)

Der Mann ist doch kein Unmensch. Niemals hätte er die in den Müll geworfen. Die waren frisch verheiratet...

@Sherlocke
Statistisch gibt es bestimmt wieder einen Ablauf, der wahrscheinlicher ist. Womöglich hast du Recht.

Vielleicht war die erste Tat auch nur ein "Unfall". Also ungewollte Todesfolge. Aber wie kann man anschließend...
Meiner Meinung nach doch sehr wohl ein Unmensch.

Sherlocke schrieb:Der Mann ist doch kein Unmensch. Niemals hätte er die in den Müll geworfen. Die waren frisch verheiratet...

Ach, du kennst den Mann? Ich möchte dir deine romantische Vorstellung ungern nehmen...

Sherlocke schrieb:Der Mann ist doch kein Unmensch. Niemals hätte er die in den Müll geworfen. Die waren frisch verheiratet...

Aber getötet schon!? Das macht ihn also nicht zum Unmenschen? (Also wenn er es getan hat. Noch steht nichts fest.)

Charlize schrieb:Ach, du kennst den Mann?

Kennst du ihn?
Schau dir das Bild nach seiner Verhaftung in der Großaufnahme an. Der hat seine Frau nicht in den Müll geworfen. Meine Meinung, unterlegt durch das Vorgehen der Ermittler. Sie versuchen, herauszufinden, wohin er fuhr.