Tussinelda
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dabei seit 2011
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Nein, aber vor allem gibt es keine Mitteilungen die das bestätigen. Das einzig bestätigte ist der Auffindeort "Terrasse". Meines Wissens ist weder klar welche noch ob das Opfer tatsächlich nachweislich vor dem Auffinden bewegt wurde oder sich selbst bewegt hat. Das sind alles reine Spekulationen.temporari schrieb:Gibt es inzwischen eindeutige Mitteilungen der Polizei, die das revidieren?
Wie auch immer...Heikology schrieb:Vielleicht wurde Lübcke auch vom Sohn und dem zugerufenen Ersthelfer auf den Stuhl gesetzt. Dies macht medizinisch keinen Sinn, könnte bei Schock und Überforderung mit der Situation aber durchaus passieren. Dies würde erklären, warum man trotz des Grundsatzes "Menschenrettung vor Beweissicherung" dem Sanitäter nachträglich Vorwürfe machte.Edit: Der Notarzt fand Lübcke dann im Stuhl vor.
Das Säubern war nicht mein Punkt. Vielmehr ging es mir um das Gerücht, dass Lübcke auf einem Stuhl sitzend vorgefunden worden sein soll. Das kann meiner Ansicht nach nicht sein, weil es dann jedem sofort auffallen hätte müssen dass hier kein natürlicher Todesfall vorliegt.VanDusen schrieb:Als die Sanitäter eintrafen, lebte er noch. Die gingen höchstwahrscheinlich davon aus, er habe einen Schwächeanfall oder dergleichen erlitten und sei deswegen der Länge nach hingeschlagen (Kopfwunde). Unter diesen Umständen ist es gar nicht so abwegig, den Schauplatz des Geschehens ein bisschen zu säubern.
Es kommt drauf an, was den Sanis am Telefon mitgeteilt wurde. Wenn der Sohn lediglich einen Unfall meldete, rechnen sie kaum mit einem Kapitalverbrechen.VanDusen schrieb:Als die Sanitäter eintrafen, lebte er noch. Die gingen höchstwahrscheinlich davon aus, er habe einen Schwächeanfall oder dergleichen erlitten und sei deswegen der Länge nach hingeschlagen (Kopfwunde). Unter diesen Umständen ist es gar nicht so abwegig, den Schauplatz des Geschehens ein bisschen zu säubern.
Wieso? Jemand erleidet stehend einen Schwächeanfall, fällt auf den Kopf, rappelt sich auf und will sich ins Haus schleppen, aber auf halbem Wege verlässt ihn die Kraft und er lässt sich in einen Stuhl sinken, der sozusagen auf dem Weg liegt. Was ist daran offenkundig unplausibel?falstaff schrieb:Das kann meiner Ansicht nach nicht sein, weil es dann jedem sofort auffallen hätte müssen dass hier kein natürlicher Todesfall vorliegt.
Natürlich haben die nicht damit gerechnet. Das Team aus dem RTW wird auch mit der Säuberung des Ereignisorts nichts zu tun haben, das wird vermutlich der Freund des Sohnes gewesen sein.E.A.Poe schrieb:Es kommt drauf an, was den Sanis am Telefon mitgeteilt wurde. Wenn der Sohn lediglich einen Unfall meldete, rechnen sie kaum mit einem Kapitalverbrechen.
Stimmt, das wäre eine Möglichkeit.VanDusen schrieb:Wieso? Jemand erleidet stehend einen Schwächeanfall, fällt auf den Kopf, rappelt sich auf und will sich ins Haus schleppen, aber auf halbem Wege verlässt ihn die Kraft und er lässt sich in einen Stuhl sinken, der sozusagen auf dem Weg liegt. Was ist daran offenkundig unplausibel?
Wobei man sich fragen kann, wie man auf so eine Idee kommt. Immerhin war es draußen stockdunkel.VanDusen schrieb:Natürlich haben die nicht damit gerechnet. Das Team aus dem RTW wird auch mit der Säuberung des Ereignisorts nichts zu tun haben, das wird vermutlich der Freund des Sohnes gewesen sein.
Gerade wenn es ein Freund der Familie war, und gerade wenn es eine Vorgeschichte ähnlicher Ereignisse gab, ist das ziemlich naheliegend, finde ich. Lübcke hatte sehr wahrscheinlich keine Lust darauf, dass ihm seine Frau einen Treppenlift installiert und ihn nur noch mit einem Fahrradhelm herumlaufen lässt.E.A.Poe schrieb:Wobei man sich fragen kann, wie man auf so eine Idee kommt.
Wenn, wenn, wenn.VanDusen schrieb:Gerade wenn es ein Freund der Familie war, und gerade wenn es eine Vorgeschichte ähnlicher Ereignisse gab, ist das ziemlich naheliegend, finde ich. Lübcke hatte sehr wahrscheinlich keine Lust darauf, dass ihm seine Frau einen Treppenlift installiert und ihn nur noch mit einem Fahrradhelm herumlaufen lässt.
Dann wird er wohl in den Vorgarten gelockt worden sein.temporari schrieb:Wie BILD aus Polizeikreisen erfuhr, fanden die Ermittler im Vorgarten von Lübckes Anwesen eine riesige Blutlache. Von hier aus führte eine Blutspur zur Leiche, die nur wenige Meter entfernt lag.
Man sieht in der Bildübersicht auf dem ersten Bild einen einsamen Stuhl, der untersucht wird.Minnimaus123 schrieb:Mit der Auffindesituation im Stuhl gehe ich persönlich erstmal vorsichtig um. Es ist nicht gesichert und könnte sich um ein Gerücht handeln.
Sehe ich nicht so. Ungeklärt bis 1:00 Uhr.Minnimaus123 schrieb:Sehe ich auch so. Demnach haben wir jetzt ein ungeklärtes Zeitfenster von 22.00 Uhr bis 0.30 Uhr. Da wurde er von seinem Sohn gefunden. Sind die zweieinhalb Stunden.
Um 1.00 Uhr ging dann wahrscheinlich der offizielle Notruf ein.