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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

4.435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lehrer, 2019, Pension ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 10:27
Nachdem ich nachfolgenden Artikel über die Armbrust als Tatwaffe gelesen habe, denke ich nunmehr, dass Töten mit einer Armbrust doch nicht so viele Unsicherheiten birgt, wie ich zunächst annahm. So könnte es sich auch in Passau ggf. um geplante Taten gehandelt haben. https://paperity.org/p/78844450/pfeil-im-schadel-mord-oder-suizid


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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 10:47
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Denn vor Falschaussagen müsse sich die Polizei und Staatsanwalt schützen.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:eines der bekanntesten ist der Mann, der sich selbst fälschlich bezichtigt hatte Joan Bennet Ramsey ermordet zu haben. Auch bei Madeleine Mac Cann gab es gleich mehrere solcher Fälle.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Und genau auf solche Fälle bezieht sich das von dir misinterpretierte Zitat der Staatsanwaltschaft.
Also wenn der Staatsanwalt wie von dir angedacht, so was zum Ausdruck bringen wollte, hätte er sich anders geäussert.
Suizid ist keine Straftat. Und somit kein Offizialdelikt. Welches in Deutschland von der Staatsanwaltschaft von Amts wegen verfolgt wird.

Gemäss deinem Gedankengang wäre demnach eher zutreffend:

Die Staatsanwaltschaft muss nach dem Verhältnismässigkeitsprinzip handeln.
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Es könnte sein, dass jemand behauptet, der Täter zu sein", sagt Feiler. Doch er ist sich sicher: "Es gibt keinen Täter, der noch lebt."



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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 10:52
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Also wenn der Staatsanwalt wie von dir angedacht, so was zum Ausdruck bringen wollte, hätte er sich anders geäussert.
Suizid ist keine Straftat. Und somit kein Offizialdelikt. Welches in Deutschland von der Staatsanwaltschaft von Amts wegen verfolgt wird.
Er hat doch aber ganz genau das zum Ausdruck gebracht - ich zitiere nochmal:
Denn vor Falschaussagen müsse sich die Polizei und Staatsanwalt schützen. "Es könnte sein, dass jemand behauptet, der Täter zu sein", sagt Feiler. Doch er ist sich sicher: "Es gibt keinen Täter, der noch lebt."
Das Zitat lässt nicht den Hauch eines Interpretationsspielraumes zu. Es steht dir natürlich frei das in beliebiger Weise zu zerpflücken - du diskutierst dann halt aber über einen Fantasiefall und nicht mehr über den hier.


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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 11:02
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Das Zitat lässt nicht den Hauch eines Interpretationsspielraumes zu. Es steht dir natürlich frei das in beliebiger Weise zu zerpflücken - du diskutierst dann halt aber über einen Fantasiefall und nicht mehr über den hier.
Man darf meiner Meinung nach die Aussagen der Ermittlungsbehörden bei einem noch nicht abgeschlossenen Fall nicht auf die Goldwaage legen ... hier spielen in erster Linie ermittlungstaktische Überlegungen eine Rolle und NICHT die Information der Öffentlichkeit über die wahren Ermittlungshintergründe.

Es wird mit Hochdruck weiter ermittelt und dafür wollte der StA eine Begründung liefern, die KEINEN Hinweis auf den tatsächlichen Grund der Ermittlungen liefert, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden.

Man kann u.a. davon ausgehen, dass sich aus den Abschiedsbriefen in Passau ergänzend zu dem Abschiedsbrief von Philipp neue Ansätze für strafbare Handlungen noch lebender Personen ergeben haben. Dabei muss es sich um ein "Offizialdelikt" handeln, denn nur ein solches Delikt wird in Deutschland von der Staatsanwaltschaft von Amts wegen verfolgt.

Vielleicht gab es sogar auch in Wittingen einen Abschiedsbrief, dessen Existenz man aus ermittlungstaktischen Gründen verschweigt.


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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 11:14
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Das Zitat lässt nicht den Hauch eines Interpretationsspielraumes zu. Es steht dir natürlich frei das in beliebiger Weise zu zerpflücken - du diskutierst dann halt aber über einen Fantasiefall und nicht mehr über den hier.
Genau das machst du. Ein Staatsanwalt spricht doch im juristischen Sinne. Und ihr liegt soweit wie bekannt keine Straftat vor.

Wenn sich ihr Jemand meldet, müsste er sich einer Straftat bezichtigen. Und welcher Straftat? Davor muss sich die Staatsanwaltschaft nicht schützen. Zumal es erstmals als Hinweis angenommen werden muss. Welcher die Polizei wie der Staatsanwalt zu überprüfen haben.


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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 11:43
@Cotosaurus
Zitat von CotosaurusCotosaurus schrieb:Man darf meiner Meinung nach die Aussagen der Ermittlungsbehörden bei einem noch nicht abgeschlossenen Fall nicht auf die Goldwaage legen ...
Sehe ich auch so. Vllt. steht die hier diskutierte Aussage lediglich im Kontext mit dem noch ausstehenden Gutachten:
Bisher gehen die Ermittler davon aus, dass eine 30-jährige Frau als Letzte noch am Leben war und sich mit einem Schuss in den Hals das Leben nahm. Eine Tatbeteiligung einer möglicherweise noch unbekannten vierten Person soll mit dem Gutachten ausgeschlossen werden.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/armbrust-fall-in-passau-gutachten-in-auftrag-gegeben,RQXY1Jp (Archiv-Version vom 19.05.2019)



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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 12:55
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Das Zitat lässt nicht den Hauch eines Interpretationsspielraumes zu. Es steht dir natürlich frei das in beliebiger Weise zu zerpflücken
Bei einem Suizid muss man lediglich den Suizid einwandfrei feststellen, zusätzliche Ermittlungen sind dafür aber nicht notwendig. Hinweise für ein Fremdverschulden findet man ausschließlich am Ort des Geschehens und/oder nach Obduktion der Getöteten. Die Staatsanwaltschaft ist sich aber sicher es gibt keinen Täter in dem Fall, also müssen weitere Ermittlungen andere Gründe haben.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das gilt für Unfälle übrigens genau so. Hält die Polizei einen Unfall für die Todesursache, wird sie nicht sinnlos und ressourcenverschwendend in Richtung Tötungsdelikt ermitteln, bloß weil sie sich davor „schützen“ muss, dass hypothetisch mal wer kommen und behaupten könnte, er habe das Unfallopfer umgebracht.
Weiterhin zu ermitteln muss also irgendwie erklärt werden, aber nicht um sich vor Falschaussagen zu schützen, so wie @Andante hier schon erklärte.
Zitat von CotosaurusCotosaurus schrieb:Es wird mit Hochdruck weiter ermittelt und dafür wollte der StA eine Begründung liefern, die KEINEN Hinweis auf den tatsächlichen Grund der Ermittlungen liefert, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden.

Man kann u.a. davon ausgehen, dass sich aus den Abschiedsbriefen in Passau ergänzend zu dem Abschiedsbrief von Philipp neue Ansätze für strafbare Handlungen noch lebender Personen ergeben haben. Dabei muss es sich um ein "Offizialdelikt" handeln, denn nur ein solches Delikt wird in Deutschland von der Staatsanwaltschaft von Amts wegen verfolgt.
So sieht's aus.


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03.06.2019 um 12:56
Zitat von CotosaurusCotosaurus schrieb:Man darf meiner Meinung nach die Aussagen der Ermittlungsbehörden bei einem noch nicht abgeschlossenen Fall nicht auf die Goldwaage legen ... hier spielen in erster Linie ermittlungstaktische Überlegungen eine Rolle und NICHT die Information der Öffentlichkeit über die wahren Ermittlungshintergründe.
Doch, wenn es sich um offizielle Mitteilungen handelt, dann darf man das, was die Ermittlungsbehörden sagen, sehr wohl auf die Goldwage legen. Hier wurde zwar ein Staatsanwalt zitiert, inwieweit er dies aber tatsächlich mit diesem Wortlaut getan hat, ist fraglich. Da darf ich mich @Andante anschließen, die dies bereits an anderer Stelle so anmerkte.
Es wird mit Hochdruck weiter ermittelt und dafür wollte der StA eine Begründung liefern, die KEINEN Hinweis auf den tatsächlichen Grund der Ermittlungen liefert, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden.
Kein Staatsanwalt wird sich genötigt sehen, der Öffentlichkeit eine Begründung für seine Ermittlungen darzulegen. Der macht das, weil das die Gesetzeslage so vorgibt. Der muss sich nicht rechtfertigen und wenn er nichts sagen will, dann hält er ganz einfach die Klappe, aber lügt nicht.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Die Ermittler können niemandem verbieten mit der Presse zu reden.
Na ja, der § 353d StGB kann da durchaus schon mal Grenzen aufzeigen. Nicht alles, was ich erfahre, wenn ich z.B. Akteneinsicht habe, darf ich in die Weltgeschichte hinausposaunen.


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03.06.2019 um 13:08
Zitat von emzemz schrieb:Na ja, der § 353d StGB kann da durchaus schon mal Grenzen aufzeigen. Nicht alles, was ich erfahre, wenn ich z.B. Akteneinsicht habe, darf ich in die Weltgeschichte hinausposaunen.
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__353d.html
Der Paragraph ist in diesem Fall aber komplett irrelevant, da es im Armbrust-Fall keine Gerichtsverhandlung gibt.
Und wahrscheinlich auch nie eine geben wird.
Also ist mir unklar warum du diesen Paragraphen in Zusammenhang mit diesem Fall bringst...


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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 13:18
Das es keinen lebenden Täter mehr gibt heist ja nicht das es keinen Toten gibt. Das sollte ja noch ermittelt werden.


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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 13:40
@Kreuzbergerin

Dein Satz "Die Ermittler können niemandem verbieten mit der Presse zu reden." hörte sich an, als bestünde generell keine Möglichkeit, einen Riegel vorzuschieben und war nicht nur auf diesen Fall gemünzt.
2. entgegen einer vom Gericht auf Grund eines Gesetzes auferlegten Schweigepflicht Tatsachen unbefugt offenbart, die durch eine nichtöffentliche Gerichtsverhandlung oder durch ein die Sache betreffendes amtliches Dokument zu seiner Kenntnis gelangt sind, ...
Es ging ursprünglich um die Passauer Testamente.
Ob man die so einfach an die Presse weitergeben dürfte?


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03.06.2019 um 13:46
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Das es keinen lebenden Täter mehr gibt heist ja nicht das es keinen Toten gibt. Das sollte ja noch ermittelt werden.
Es gibt sogar fünf Tote. :troll:
Oder was willst du uns mit diesem Satz nahebringen?


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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 14:01
@emz

Schmunzeln musst ich schon. Nach kurzem sinnieren heisst das wohl, es wird nach einem lebenden Toten Täter gesucht.


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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 14:21
Zu der diskutierten Aussage gab es auch mal eine etwas anders lautende Formulierung (vermutlich mit gleicher Intension) von einem Sprecher der StA.

Ich gehe davon aus, dass das ausstehende Gutachten abschliessend belegen soll, dass sich ein Mensch derart mit der Armbrust töten kann,
wie sich Farina C suizidert hat. Alle anderen Ermittlungs-Erkenntnisse scheinen Fremdeinwirkung auszuschliessen.
Mit dem ausstehenden Gutachten wäre dann ggf. ein Suizid endgültig nachgewiesen, und Fremdeinwirkung ausgeschlossen.

Da könnte dann später auch ein spinnerter Selbstdarsteller kommen und sonst was erzählen. Das sollte nach nach einem entsprechenden Gutachten dann keine Relevanz mehr haben. So verstehe ich zumindest die betreffenden Zusammenhänge.
Im Passauer Armbrust-Fall soll ein Gutachten unter anderem die Frage klären, ob ein Mensch sich mit einer Armbrust selbst töten kann. "Wir sind uns sicher, dass das möglich war", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Passau am Donnerstag.
"Es geht darum, das wasserdicht abzusichern." Mehrere Medien hatten zuvor https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/3325955_Toetung-mit-Armbrust-Gutachten-soll-Gewissheit-bringen.html



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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 15:08
Zitat von life-is-lifelife-is-life schrieb:Ich gehe davon aus, dass das ausstehende Gutachten abschliessend belegen soll, dass sich ein Mensch derart mit der Armbrust töten kann,wie sich Farina C suizidert hat. Alle anderen Ermittlungs-Erkenntnisse scheinen Fremdeinwirkung auszuschliessen. Mit dem ausstehenden Gutachten wäre dann ggf. ein Suizid endgültig nachgewiesen, und Fremdeinwirkung ausgeschlossen.
Richtig.

Darum entspricht es dem:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Die Staatsanwaltschaft muss nach dem Verhältnismässigkeitsprinzip handeln.
Und das ist in dem Fall sicher gegeben. Auch ohne ein spinnender Selbstdarsteller.

Ein spinnender Selbstdarsteller könnte sich auch auf die Geschehnisse in Wittenberg stützen. Und falls dann dort in irgend einer Form Gift zum tote führte, er angibt dies besorgt zu haben, was dann. Die Einnahme kann ohne Fremdeinwirkung geschehen sein. wie sähe ihr der Schutz aus?

Aber in beiden Fällen wäre es nicht mehr als ein Hinweis eine Schuldanerkennung. Und vor sowas muss sich die Polizei noch Staatsanwalt NICHT schützen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Welcher die Polizei wie der Staatsanwalt zu überprüfen haben.



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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 15:37
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Aber in beiden Fällen wäre es nicht mehr als ein Hinweis eine Schuldanerkennung. Und vor sowas muss sich die Polizei noch Staatsanwalt NICHT schützen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Die Staatsanwaltschaft muss nach dem Verhältnismässigkeitsprinzip handeln.
Die StA muss nach § 152 Absatz 2 StPO handeln. Danach ist sie verpflichtet, bei allen verfolgbaren Straftaten einzuschreiten, sofern sie hinreichende Verdachtsmomente hat.

Wichtig ist wirklich das bewusst vom Gesetzgeber eingesetzte Wort „verfolgbar“. Hat die StA hinreichende Verdachtsmomente für eine Straftat, ist aber derjenige, den sie für den den Täter hält, tot, ist die Tat nämlich nicht mehr „verfolgbar“. Denn Tote werden nicht strafrechtlich verfolgt und nicht vor Gericht gestellt. So ist es hier mit Farina C. Diese wird verdächtigt, an TW und Kerstin E. eine strafbare Tötung auf Verlangen begangen zu haben. Sie könnte sogar die beiden Frauen in Wittingen vergiftet haben (falls die Frauen in Wittingen keinen Suizid begangen haben, was wohl die StA eher annimmt).

Da aber Farina C. tot ist, sind alle mutmaßlich von ihr begangenen Straftaten nicht mehr verfolgbar. Also muss die StA da nicht mehr weiter einschreiten.

Kommt nun irgendwann jemand und bezichtigt sich der Tötung einer oder aller Passauer und Wittinger Toten, muss die StA halt bezüglich des Betreffenden prüfen, ob sie gemäß § 152 Abs. 2 StPO einschreiten muss.
Strafprozeßordnung (StPO)
§ 152 Anklagebehörde; Legalitätsgrundsatz

(1) Zur Erhebung der öffentlichen Klage ist die Staatsanwaltschaft berufen.

(2) Sie ist, soweit nicht gesetzlich ein anderes bestimmt ist, verpflichtet, wegen aller verfolgbaren Straftaten einzuschreiten, sofern zureichende tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen.



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03.06.2019 um 17:54
es wäre interessant zu wissen, wann diese beiden sog. Testamente geschrieben wurden.
Schon im Vorfeld oder erst in der Pension?

Um einen Eindruck zu haben, wie "spontan" oder eher geplant die ganze Aktion war.

Müsste ja anhand des Papiers/Machart usw festzustellen sein.

Bringt zwar letztendlich keinen weiteren Einblick über das "Warum", aber es wäre eine weitere Information .. irgendwie ist das alles schwierig nachzuvollziehen


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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 18:58
Zitat von emzemz schrieb:Es gibt sogar fünf Tote. :troll:
Oder was willst du uns mit diesem Satz nahebringen?
Das es, solange der Todeszeitpunkt und die Todes- Ursache bei den 2 Frauen in Wittingen, nicht Fallabschliessend geklärt sind, immernoch einen/eine Tatverdächtigen unter den Toten geben kann.

Was ist daran so schwer zu verstehen?


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Drei Tote in Pension in Passau aufgefunden

03.06.2019 um 19:02
Zitat von malucamaluca schrieb:Da ja die Existenz einer "Sekte" im Raum steht, wird da sicherlich auch gründlich ermittelt um nicht noch mit weiteren Todesfällen konfrontiert zu werden.
Hat die Polizei bisher eigentlich mal den Begriff "Sekte" verwendet? Eigentlich dachte ich, die Idee ginge bislang nur von den Medien aus, und die einzige Reaktion der Polizei, auf direkte Anfragen, ob es eine Sekte sei, war ein neutrales sinngemäßes "Auch das werden wir, wie alles Andere, prüfen". Aber so direkter Sektenverdacht seitens der Polizei...?
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Angesichts des Riesenkübels Schmutz, der medial über die Verstorbenen gegossen wurde, erstaunt es mich, dass sich niemand um eine etwaige Richtigstellung bemüht hat. Warum? Gibt es ein Schweigegelöbnis, an das sich auch die Angehörigen über den Tod hinaus gebunden fühlen? Treffen die erhobenen Anschuldigungen hundertprozentig zu, sodass es nichts richtigzustellen gibt? Oder wollte die Gruppe ihre Geheimnisse mit ins Grab nehmen und hat die Angehörigen in ihren Testamenten um Schweigen gebeten?
Für mich persönlich findet sich der naheliegende Grund schon im ersten Teilsatz: der Riesenkübel Schmutz. Damit möchte man sich doch ungern selbst in Verbindung bringen?
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ein bevorstehender Suizid kann bei solchen Menschen dann eine regelrecht befreiende Wirkung haben
Das soll oft vorkommen, findet man in vielen Publikationen und auch Online-Artikeln zu dem Thema. z.B. hier:
https://www.zeit.de/wissen/2009-11/depressionen-enke
Ein Suizid ist in der Regel kein Kurzschlussakt, sondern häufig geplant. Menschen, die eine Selbsttötung vorhaben, wirken paradoxer Weise für ihre Umwelt oft besonders gelöst, ja heiter. "Das ist die Ruhe vor dem Sturm", erläutert die Psychiaterin Heuser. "Wenn jemand, der an Depressionen leidet, schlagartig fröhlich ist, dann ist das für uns ein Alarmzeichen." Der Entschluss, zu sterben, hat eine scheinbar befreiende Wirkung.
Zitat von ZunamiZunami schrieb:es wäre interessant zu wissen, wann diese beiden sog. Testamente geschrieben wurden.
Schon im Vorfeld oder erst in der Pension?
Um einen Eindruck zu haben, wie "spontan" oder eher geplant die ganze Aktion war.
Müsste ja anhand des Papiers/Machart usw festzustellen sein.
Falls sie direkt auf Papier aus dem Hotel (Vielleicht mit Werbeaufschrift drauf) geschrieben haben, oder mit einem mit Hotelwerbung bedruckten Kugelschreiber, der direkt daneben lag, dann ist der Ort klar. Ansonsten wird es aber, denke ich, schwierig.


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03.06.2019 um 19:05
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Mysterioese-Armbrust-Morde-Was-fuehrte-das-Trio-nach-Passau-id54496986.html
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:schrieb:
Es gibt sogar fünf Tote. :troll:
Oder was willst du uns mit diesem Satz nahebringen?
Bitte dazu auch obigen Bericht lesen, vielleicht hilfts beim Verstehen.


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