Wo ist Rebecca Reusch?

Vielleicht hat die Polizei Rebeccas Handy gefunden und Fingerabdrücke oder Spuren des Schwagers daran entdeckt.

@calligraphie
Aktenzeichen hat häufig Einschaltquoten von 5 Mio. Einfach mal bei Tante Google fragen.

Warum geht die Polizei so schnell on einem r
Tödungsdelikt aus?

Noella schrieb:Vielleicht hat die Polizei Rebecca's Handy gefunden und Fingerabdrücke oder Spuren des Schwager daran entdeckt.

Da der Schwager ein Familienmitglied ist wäre dies nicht ungewöhnlich

kuestenkind76 schrieb:Die Ermittler werden es sicher nicht mitteilen, wenn Leichenspürhunde am Auto angeschlagen hätten.

Warum eigentlich nicht? Welche taktischen Gründe sollte es geben so etwas geheim zu halten?
Ich sehe keinen. Im Gegenteil würde es Druck von ihnen nehmen so etwas öffentlich zu machen, weil die Bevölkerung dann endlich verstehen kann warum sie von einem Tötungsdelikt sprechen.

Mich wundert es nicht, dass die Familie so hinter ihm steht. Das ganze erinnert mich an den Fall Daniel D. / Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstraße, wo der eine Cousin den anderen auf schreckliche Weise erschlagen hat. Damals hat die Familie auch gesagt, er kann es niemals gewesen sein, die beiden wären wie Brüder miteinander aufgewachsen. Und der Täter hat auch sogar noch scheinheilig mit der Familie getrauert!

Die Familie kann und will es sich einfach nicht vorstellen, dass FR zu so etwas fähig ist. Und wenn hinter den ominösen zwei Autofahrten wirklich etwas kriminelles stecken sollte, dann... ist kriminelle Energie vielleicht auch da.

Ich vertraue absolut in die Arbeit der Polizei und denke, dass in Kürze ein Durchbruch stattfinden wird.

chrikos schrieb:Entschuldige bitte wenn ich mich irre, aber war die Untersuchung des KFZ und die Hausdurchsuchung nicht zwischen den beiden Verhaftungen?

Sie war am letzten Freitag. Zu dem Zeitpunkt war der Verdächtige noch in Gewahrsam nach der ersten Festnahme.

chrikos schrieb:Entschuldige bitte wenn ich mich irre, aber war die Untersuchung des KFZ und die Hausdurchsuchung nicht zwischen den beiden Verhaftungen?

Beides war parallel zur 1. Verhaftung, der Twingo wurde zusammen mit F einkassiert und das Haud einen Tag später durchsucht.

Glitter2.0 schrieb:Kann mir Mal bitte jemand die Quelle nennen das die Eltern sehr gläubig sind oder jemand sagen wie man darauf genau kommt?

Dass die Eltern sehr gläubig sind, ist ein Mythos in diesem Thread, der aufgekommen ist, weil Rebecca konfirmiert wurde.
Und weil die Mutter erwähnte, dass sie Trost im Glauben findet und Beistand bei der Pfarrerin suchte.

@Noella


Aber das ist dann auch kein Beweis wenn an ihrem Handy Fingerabdrücke vom Schwager dran sind immerhin war sie dort zu Besuch sie kann ihn ja am Wochenende Mal was am Handy gezeigt haben und dabei hatte er es in der Hand

@Glitter2.0
Quelle weiß ich nicht. Aber war in den Medien. Auch das sie letzten Sonntag in der Kirche von ihrer Gemeinde waren. Falls kein anderer die exakten Quellen im Kopf hat, probier mal mit Google. Mit dem Kirchgang erschien Sonntag Nachmittag oder Montag in der Früh.

Nabelschnur schrieb:Da der Schwager ein Familienmitglied ist wäre dies nicht ungewöhnlich

Wenn Fingerabdrücke des Schwagers auf den Tasten wären, wäre das doch sehr suspekt.

Nussknacker13 schrieb:Mich wundert es nicht, dass die Familie so hinter ihm steht. Das ganze erinnert mich an den Fall Daniel D. / Mysteriöser (Mord)Fall auf einsamer Landstraße, wo der eine Cousin den anderen auf schreckliche Weise erschlagen hat.

Dieser Vergleich hinkt, weil die Familie sich in dem von dir zitierten Fall anders als die Familie Reusch schnell von dem Cousin distanziert hat, sobald er als Tatverdächtig galt. Diese Familie hat also wesentlich rationaler reagiert, als die Familie Reusch.

Bezüglich zum Thema das einem Familienmitglied sowas zugetraut wird, möchte ich kurz was sagen:

Meine Nichte ist 16, würd sie am morgen nicht auffindbar sein, der Schwager zuletzt bei ihr gewesen sein, ja ganz ehrlich da würden wir auch erst anderes denken als ihn zu verdächtigen.

- Die Mutter von R meinte ja irgendwo dass schon mal was vorgefallen sei. -

Bei meiner Nichte haben wir uns bestimmt schon 3 mal SORGEN gemacht, weil sie nicht da war wo sie sagte und ihr Handy aus war oder sie sich mehrere Stunden nicht zurück meldete, wir hatten Panik. - Was kam raus.. sie war bei einem Jungen!

Deshalb würden wir wahrscheinlich im erneuten Fall von nicht auffindbar von einer gleichen Situation ausgehen und sicherlich nicht den Schwager beschuldigen.

Dies nur kurz als Erklärung wieso die evt. alle hinter ihm stehen. Das Bräuchte bei uns auch schon sehr, sehr, sehr konkrete Hinweise dass wir ihn verdächtigen würden. Ansonsten würden wir denken der Teenager hat wieder ein Schh... gemacht oder hatte ein Date aus Instagram und gelang an den falschen....

@frauZimt

Du hattest gestern an einen zu gründenden Verein gedacht, der Angehörige in solchen extremen Lebenssituationen zur Seite stehen könnte, konkret unterstützend wie auch beratend. Dazu fiel mir ein, dass der Verein "Weisser Ring" wohl auch Angehörigen von Opfern (ggf. kostenfrei) Hilfestellung anbietet.

So helfen wir vor Ort
Trickdiebstahl, Mobbing oder Mord: Jeder Fall liegt anders und wiegt unterschiedlich schwer. Welche Unterstützung Betroffene benötigen, hängt zudem in großem Maß von persönlichen Umständen ab. Wir haben deshalb kein festes Schema, wie wir helfen, sondern viele verschiedene Möglichkeiten und Ideen.

Natürlich kennen wir auch die passenden Fachleute, beispielsweise Anwälte und Psychologen, wenn deren Rat erforderlich wird.

Wenn Sie sich an uns wenden, stehen offene Ohren und Zuwendung am Anfang und im Mittelpunkt der Hilfe. Auf dieser Basis finden wir gemeinsam heraus, welche Unterstützung Sie noch brauchen und was Ihnen helfen kann, langfristig mit den Tatfolgen zu leben – egal ob diese seelischer, materieller oder gesundheitlicher Natur sind.

Die Richtlinien, nach denen wir vorgehen, können Sie in der folgenden Broschüre nachlesen:/quote]
https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/hilfe-vor-ort

Glitter2.0 schrieb:Aber das ist dann auch kein Beweis wenn an ihrem Handy Fingerabdrücke vom Schwager dran sind immerhin war sie dort zu Besuch sie kann ihn ja am Wochenende Mal was am Handy gezeigt haben und dabei hatte er es in der Hand

Ja und nein. Wenn die des Schwagers über ihren wären, hätte er das Handy nach ihr benutzt.

Einerseits würde ich auch denken, dass sichere Spuren gefunden wurden, die ihren Tod beweisen, andererseits hat sich die Beweislage ja zwischen den zwei Inhaftierungen nicht geändert und bei Blutspuren/ anschlagenden Hunden/ sonstigem hätte ihn doch wirklich kein Haftrichter, bei allen Indizien, die zusätzlich gegen ihn sprechen, auf freien Fuß gesetzt.

niri schrieb:Die Mutter von R meinte ja irgendwo dass schon mal was vorgefallen sei. -

Ach? Wo und wann? Is mir neu diese Aussage? Was genau meinst du?

Noella schrieb:Wenn Fingerabdrücke des Schwagers auf den Tasten wären, wäre das doch sehr suspekt.

Nein, dass wäre als natürlich einzuordnen

simie schrieb:Solche Hunde sind leistungsfähig, keine Frage. Aber sie können sich auch mal irren.

Durchaus. Aber hier mal eine Quelle dazu (auf Englisch):

https://www.murderscience.com/articles/2018/1/29/cadaver-dogs-

Hier heißt es übersetzt im 3. Abschnitt:

"Eine kürzlich durchgeführte Studie, die 2008 mit drei Leichenhunden durchgeführt wurde, ergab, dass sie eine gute Genauigkeit (die niedrigste war 92%) und eine zuverlässige Erkennung von frühen Post-Mortem-Düften aufwiesen. Dies trotz des Geruchs auf Teppichstücken, die die Körper nicht direkt berühren (ein Blatt befand sich zwischen Teppich und Leiche). Die Körper waren weniger als 3 Stunden tot, und der Teppich war den Leichen für 2 oder 10 Minuten ausgesetzt und der Geruchsnachweis wird 35 (für die 2-Minuten-Proben) oder 65 Tage später (für die 10-Minuten-Proben) durchgeführt."


Also unter 3h tot. 2 bzw. 10 min auf Teppich (sogar mit Blatt dazwischen). Dann wurden die Proben 35 bzw. 65 Tage(!) später untersucht. Und trotzdem schlugen sie mit hoher Genauigkeit an. Ok: n=3 ist jetzt natürlich nicht sehr viel. Aber trotzdem.


Studie: Oesterhelweg, L., et al., Cadaver dogs—a study on detection of contaminated carpet squares. Forensic science international, 2008. 174(1): p. 35-39.