Wo ist Rebecca Reusch?

user0815 schrieb:Evt ist ihr Nachts oder Morgens etwas peinliches passiert weshalb Sie die Decke mitgenommen hat z.b könnte sie Blutungen bekommen haben und wollte die Decke zuhause waschen oder sie hat sich auf dem Sofa zurecht gemacht und die Decke mit Schminke beschmutzt.
Oh man aber selbst diese Theorie würde nicht erklären warum Sie so früh los ist , wollte sie vor der Schule Nachhause ?

Diese Theorie würde auch nicht erklären, warum sie ihr Vorhaben dann nicht einfach in die Tat umgesetzt hat - denn zuhause ist sie ja nicht angekommen. Weiterhin würde sie nicht erklären, warum das Handy innerhalb des Hauses ausgeloggt wurde.

Ich erkenne die gute Absicht hinter der Theorie, sie macht aber leider wenig Sinn.

Darf im Haus der Schwester geraucht werden?
Könnte R. vor'm Haus geraucht haben? Könnte in der Raucherzeit etwas passiert sein?
In meinem Haus darf nicht geraucht werden. Soll nur eine Anmerkung sein!

zlatka1788 schrieb:In einem Altkleidercontainer sind ja in der Regel eine ganze Menge Kleidungsstücke. Wenn die Polizei nicht sicher wäre, ob nicht eines davon Rebecca gehört, dann müssten sie ja alles mitnehmen und untersuchen lassen

Vor allem ist es bei uns in Bayern üblich, dass man Altkleider in Säcken in die Container wirft. Wie das in Berlin ist, weiß ich nicht. Aber wenn es dort auch so gehandhabt wird, dann würde ein einzelnes, nicht verpacktes Kleidungsstück auf jeden Fall mal gleich ins Auge stechen. Aber wenn es einen Täter gibt, relativ hirnlos das Kleidungsstück ausgerechnet auf der Strecke Haus der Schwester ---- Schule in einen Container zu werfen, wo es schneller gefunden wird als irgendwo anders.

Robin76 schrieb:Aber wenn es einen Täter gibt, relativ hirnlos das Kleidungsstück ausgerechnet auf der Strecke Haus der Schwester ---- Schule in einen Container zu werfen, wo es schneller gefunden wird als irgendwo anders.

Sowas wäre schon denkbar, wenn jemand zum Beispiel urplötzlich vor dem unvorhergesehen Problem steht eine Leiche und deren Sachen verschwinden zu lassen und das auch noch unter erheblichem Zeitdruck.

@Robin76
Ja ich kenne das auch nur so, dass es in Säcken verpackt alles da rein kommt. Ein einzelnes Shirt sticht da sofort ins Auge. Bei uns sind diese Container auch grundsätzlich total überfüllt. Hätte die Polizei nicht Hinweise, dass genau dieses Shirt Rebecca gehört, dann hätte sie ja sämtlichen Inhalt aus allen Containern mitnehmen müssen.
Ich finde leider das klingt nicht sehr gut.
Ein mutmaßlicher Täter ist dann allerdings auch selten dämlich (sorry).
Hätte er das Teil doch sonst wo einwerfen können. Aber direkt im nächsten Container neben der Schwester ist schon dumm.
Umso besser um den Fall vielleicht schnell klären zu können.

Das gefundene graue Oberteil kann auch vom Täter stammen. Vielleicht sollte Rebecca entführt werden bzw. wurde entführt.

Ich habe mir heute Morgen noch einmal Gedanken gemacht, evtl. wurde es bereits angesprochen.

Mein Focus lag dabei auf Decke und Uhrzeit, da dies wohl die größten Hürden sind.

1.Theorie

Mein erster Gedanke drehte sich darum, das Rebecca die Decke selbst, verschwinden lassen wollte, um etwas zu vertuschen. Nun mag das sehr abenteurlich klingen, vor allem, wenn die Schwestern ein gutes Verhältnis haben, aber so etwas ist ja nicht unüblich und haben wir wohl alle selber durchlebt. Sei es das T-shirt mit Lippenstift, Blutflecken z.B. von der Regel oder anderes.

Ich weiß nicht ob es dort eine Reinigung in der Nähe gibt, aber vielleicht wollte sie ja dort hin. Auf dem Weg, könnte ihr dann etwas zugestoßen sein.

2. Theorie

Mein zweiter Gedanke drehte sich darum, ob sie vielleicht nicht allein war. Hier wäre zu erörtern, ob sie in der Nacht gesehen wurde. Hier wäre die Aussage der Schwester wichtig. So könnte z.B. ein Täter den sie kannte, mit ihr die Nacht verbracht haben und die Decke war dafür ein Beweis, weil es sich um ein Tatwerkzeug handelte oder DNA Spuren drauf waren. Klingt sehr abstrus, weil Täter ja Angst vor Entdeckung haben müssten, aber es gibt Täter die trinken ne Cola nach nem Mord...
Was mich hier aber stört ist das Wegschaffen der Leiche, denn so etwas muss auffallen. Ich kann in meiner Gegend nicht früh aus dem Haus, ohne das ich gesehen werde. Da sie dort Laut Handy noch anzutreffen war, würde ich ein vorzeitiges wegschaffen oder gar fernbleiben ausschließen.

3. Theorie

Hier dreht es sich um die Bilderrahmen. In der Nähe gibt es verschiedene Discounter, die machen gegen 7 Uhr auf? und es war zu meiner Zeit nicht unüblich, dort zu frühstücken bzw. etwas zu kaufen, bevor die Schule begann. Vielleicht nahm sie die Decke mit um die Bilderrahmen dort sicher zu verwahren. Man könnte sogar soweit gehen und vermuten, das sie selbst Bilder machen wollte und ein Fremder sie ansprach ob er ihr helfen kann und sie dann das Handy aus der Hand gab, was er dann ausschaltete und sie überwältigte. Wie bevölkert die Parks dort sind weiß ich nicht, bei uns gibt es früh schon Ecken wo kaum Jemand hinschaut.

Vielleicht bin ich wieder wirr, wie Jemand Gestern meinte, aber das ging mir heute Morgen so durch den Kopf.

Laut BZ:

Hinter den Gropius-Passagen öffnen die Beamten einen Altkleider-Container und wühlen im Müll. Ganz in der Nähe, am Wermuthweg, stellen Polizisten ein Kleidungsstück sicher. Ob es sich dabei um Sachen von Rebecca handelt, sagt die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht.

https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/polizei-sucht-mit-hubschrauber-nach-vermisster-15-jaehriger

Das Kleidungsstück stammt also nicht aus dem Container.

zlatka1788 schrieb:Da sie aber nur ein konkret genanntes graues Oberteil mitgenommen haben (zumindest wird dies so geschrieben), gehe ich stark davon aus, dass es im Zusammenhang mit Rebecca steht.
Leider finde ich ist ein Kleidungsstück von einem mutmaßlichen Opfer im Altkleidercontainer kein gutes Zeichen.

Die Polizei suchte jedoch nicht nach einem grauen Oberteil, sondern nur nach einer rosafarbenen Jacke und einem weißen Pullover. Vielleicht war es ein T-Shirt oder ein sogenanntes Spaghettiträger-Top, das sie unter dem Pullover trug. Hier stellt sich wiederum die Frage, ob die Eltern oder die Schwester dies erkennen.

Needle schrieb:Laut BZ:
Hinter den Gropius-Passagen öffnen die Beamten einen Altkleider-Container und wühlen im Müll. Ganz in der Nähe, am Wermuthweg, stellen Polizisten ein Kleidungsstück sicher. Ob es sich dabei um Sachen von Rebecca handelt, sagt die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht.
https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/polizei-sucht-mit-hubschrauber-nach-vermisster-15-jaehriger

Das Kleidungsstück stammt also nicht aus dem Container.

Die einen Medien schreiben so, die anderen schreiben anders ... Ist schlecht bis gar nicht recherchiert.

Robin76 schrieb:Warum nicht. Ich kenne einen Fall, bei dem die Person sich auf eine Decke im Wald gelegt hatte, Schlaftabletten schluckte und so einschlief. Gleichzeitig hatte er einen Brief im Briefkasten eingeworfen, wo im Wald er dann zu finden sei. Also ausgeschlossen ist in diesem Fall eigentlich gar nichts.

Das ist so "üblich", nur diesen Brief gibt es ja nicht. Daran bricht sich für mich die Theorie des Suizids. Man will ja gefunden werden, sie hat aber keinerlei Hinweise gegeben. Man denkt beim Suizid ja nicht daran, wo gehe ich hin, damit mich auch niemals Jemand findet. Es ist ja eher nur eine kurzzeitige "Phase", wo man allein sein muss.

SashaG schrieb:Das ist so "üblich", nur diesen Brief gibt es ja nicht. Daran bricht sich für mich die Theorie des Suizids. Man will ja gefunden werden, sie hat aber keinerlei Hinweise gegeben. Man denkt beim Suizid ja nicht daran, wo gehe ich hin, damit mich auch niemals Jemand findet. Es ist ja eher nur eine kurzzeitige "Phase", wo man allein sein muss.

Wie kommst du da drauf? Es gibt genügend Selbstmörder, die erst Jahre später gefunden werden, wie z.B. dieser Hausmeister in München, der 13 oder sogar 17 Jahre in einem versteckten Kellerraum im eigenen Haus hing.

Jebneet schrieb:Die Polizei suchte jedoch nicht nach einem grauen Oberteil, sondern nur nach einer rosafarbenen Jacke und einem weißen Pullover. Vielleicht war es ein T-Shirt oder ein sogenanntes Spaghettiträger-Top, das sie unter dem Pullover trug. Hier stellt sich wiederum die Frage, ob die Eltern oder die Schwester dies erkennen.

Mir stellt sich da die Frage, warum findet man etwas, was ja eigentlich fest am Körper ist. Jacke, Rucksack oder Decke, machen Sinn, aber wenn es um die Kleidung direkt am Körper geht, würde ich meinen das diese ja irgendwie nicht so einfach zurückgelassen werden kann.

Hierfür müsste man ja erst das Opfer entkleiden, dafür müsste es Spuren geben, welche die Hunde wittern. Hat man das Kleidungsstück vergessen, weil man gestört wurde, gebe es auch Spuren. Ich würde daher vermuten, es stammt vom Täter und es ist Rebeccas DNA dran und die Hunde haben es deshalb angezeigt.

Das mit Container ja oder nein, steht überall anders, das ist richtig. Hat mich auch verwirrt.

SashaG schrieb:Hierfür müsste man ja erst das Opfer entkleiden, dafür müsste es Spuren geben, welche die Hunde wittern. Hat man das Kleidungsstück vergessen, weil man gestört wurde, gebe es auch Spuren. Ich würde daher vermuten, es stammt vom Täter und es ist Rebeccas DNA dran und die Hunde haben es deshalb angezeigt.

Alles wird man ja nicht an die Medien weitergeben. Die Ermittlungen sind voraussichtlich weiter als die Öffentlichkeit weiß.

hahnundhenne schrieb:Könnte R. vor'm Haus geraucht haben? Könnte in der Raucherzeit etwas passiert sein?
In meinem Haus darf nicht geraucht werden. Soll nur eine Anmerkung sein!

Zum Rauchen nimmt man in der Regel keinen Schulranzen und Handtasche mit, oder?#

@Misetra

Das gefundene graue Oberteil kann auch vom Täter stammen. Vielleicht sollte Rebecca entführt werden bzw. wurde entführt.

Und wie wüsste man, dass das Oberteil vom Täter stammt? Dann müsste es eventuell Blutspuren aufweisen, die man untersuchen möchte.

Wir wissen ja nicht wer das Handy ausgeschaltet hat und wer es zum jetzigen Zeitpunkt hat. Auf jeden Fall hat wer auch immer das Handy sehr früh auf unerreichbar gestellt, da war sie noch gar nicht mit Person X ( fremde Person ) unterwegs.

Da sie weg ist muss man vermuten, dass sie es nicht selbst ausgeschaltet hat, aber vielleicht ja doch!
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie in den nächsten Tagen auftaucht weil sie sich jetzt gerade irgendwo freiwillig aufhält.

Nochmal zum Handy, letzte Info : Im Haus oder unmittelbar in einer kleinen Entfernung vom Haus.

Warum sollte sie es da schon selber ausgeschaltet , oder den Flugmodus aktiviert haben?
Das macht überhaupt keinen Sinn, aber auch da wissen wir nicht zu welchem Zweck diese Entscheidung notwendig war.

Natürlich schaut es jetzt so aus als sie sie ordnungsgemäß zur Schule aufgebrochen, aber war das am Morgen tatsächlich so? Ausschließen kann man es nicht.

Wenn jetzt tatsächlich ein Kleidungsteil von ihr aufgefundenen wurde, dann ist der Fund zum letzten Aufenthaltsort ( Wohnbereich) relativ nah. Somit käme kein Täter in Frage der von weiter her kam, denn dieser wäre wahrscheinlich mit ihr nach was weiss ich wohin gefahren.

Wahrscheinlich ist sie aus dem Haus, ging Richtung Bushaltestelle und eine bekannt Person nahm sie mit.
Da konnte sie ja ohne Bedenken einsteigen.
Vielleicht lief dann alles spontan aus dem Ruder.

Dann war sie zur falschen Zeit am falschen Ort.

Eigentlich sind Kriminalfälle am Ende immer einfach gestrickt.

Robin76 schrieb:Wie kommst du da drauf? Es gibt genügend Selbstmörder, die erst Jahre später gefunden werden, wie z.B. dieser Hausmeister in München, der 13 oder sogar 17 Jahre in einem versteckten Kellerraum im eigenen Haus hing.

Diesen Raum hat er dann aber wohl dafür gebaut und es war sein Haus? Ich glaube nicht das ein Kind bzw. Teenager, so etwas haben wird. Da ist es ja doch eher so, das man in einen Wald geht, vielleicht eine Gartenanlage. In den USA wo es ja leider häufiger vorkommt, findet man die Kinder ja doch immer sehr schnell, vielleicht auch weil ein Kind dies als Hilferuf sieht und insgeheim doch gefunden werden will, bevor es passiert.

Ein ausgewachser Mann, der keine Familie hat (ich kenne den genannten Fall nicht), dem wird da wohl alles egal sein.

SashaG schrieb:Diesen Raum hat er dann aber wohl dafür gebaut und es war sein Haus? Ich glaube nicht das ein Kind bzw. Teenager, so etwas haben wird. Da ist es ja doch eher so, das man in einen Wald geht, vielleicht eine Gartenanlage. In den USA wo es ja leider häufiger vorkommt, findet man die Kinder ja doch immer sehr schnell, vielleicht auch weil ein Kind dies als Hilferuf sieht und insgeheim doch gefunden werden will, bevor es passiert.

Nein, er hat diesen Raum nicht selbst gebaut und das Haus war nicht sein Haus. Das war das Mietshaus, in dem er lebte.

Sehr ungewöhnlich 🧐

https://www.flightradar24.com/DEOXO/1fa557a3


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