Tritonus schrieb:Das finde ich auch irgendwie widersprüchlich. Einerseits wird er als herzensgut und lieb dargestellt, und auf der anderen Seite hat man durch sein Nachtatverhalten - vorausgesetzt er war der Täter - den Eindruck eines sehr gewieften Menschen.
Man sieht, was man will oder was man braucht.
xfairyx schrieb:Den großen Unbekannten ‚Schwarzen Mann‘ gibt es selten, die meisten Täter sei es für Sexualldelikte oder Morde findet man häufig im Familien- oder Bekanntenkreis. Wo wir dann natürlich beim TV wieder wären ..
Das zum einen. Zum anderen ist natürlich bis zum Beweis des Gegenteils derjenige verdächtig, der einen vermissten Menschen zuletzt gesehen hat. Es kommen also zwei initiale Verdachtsmomente zusammen.
Da die Ermittlungsbehörde sich ziemlich eindeutig in dem Sinne äußert, dass sie vom Tod der Verschwundenen ausgeht, liegen diesbezüglich mit Sicherheit Spuren vor, die nicht öffentlich bekannt sind.
Insgesamt muss man davon ausgehen, dass viele belastenden Spuren und Erkenntnisse der Öffentlichkeit bis auf weiteres nicht bekannt gemacht werden. Die Andeutungen, jemand käme aus Jux und Dollerei in Untersuchungshaft, nur weil man einen Schuldigen vorweisen möchte, ist (unabhängig davon, ob er später auch verurteilt wird) weit hergeholt.