@KarlssohnDein Beitrag trieft nur so vor Spekulationen.
Karlssohn schrieb:Manchmal macht es ja Sinn, noch einmal vorne im String nachzulesen:
Man sollte vor allem nicht nur nachlesen was irgendwer behauptet hat, sondern auch prüfen, ob das stimmt.
Du zitierst weder Beiträge auf die du dich beziehst, noch Quellen.
Karlssohn schrieb:Dort habe ich explizit gefunden, dass die Mutter von R betont, dass R sich am Tage ihres Verschwindens mit einem Jungen treffen wollte. Sie, die Mutter ihrer Tochter aber verboten habe, sich alleine mit ihm zu treffen.
Nein, das war nie auf den Tag des Verschwindens bezogen, sondern nur allgemein. Es wurde noch nicht mal gesagt, dass R sich mit ihm treffen wollte. Die Aussage der Mutter war für den Fall, DASS R sich mit jemandem treffen wollen würde, dass sie nicht allein gehen sollte.
Karlssohn schrieb:Diese Angelegenheit habe sie und ihr Mann auch der Polizei gleich gesagt. Ferner sagen die Eltern, dass das Profil dieses jungen Mannes am 20.2. gelöscht worden sei.
Vivien hat später gesagt, dass der Junge überprüft wurde und an der Geschichte nichts dran ist. Damit kann man das doch endlich mal ruhen lassen.
Karlssohn schrieb:Das bedeutet ja wohl, dass einige Tage zuvor R mit den Eltern auf das Profil des Jungen gegangen ist; die Eltern haben sich mit ihr das Profil mit den Infos angesehen und es kam wohl zu einem Gespräch darüber. Das Ganze wird nicht in 10 Sekunden abgehandelt worden sein.
Das ist pure Spekulation. Zusätzlich gehst du schon von falschen Voraussetzungen aus.
Karlssohn schrieb:Am Morgen des Montags schickte die Mutter ja Nachrichten an die Tochter R, auch die Schwester ließ R wecken. Offenbar musste die Mutter davon ausgehen, dass R eventuell doch nicht ihrem Wunsch Folge geleistet haben könnte und anderes im Sinn haben könnte. Das muss also ganz konkret gewesen sein.
Wieder Spekulation. Wenn die Mutter bereits am Morgen diesen Verdacht gehabt hätte, hätte sie sicher noch mehr Wind darum gemacht, das Rebeccas Handy den ganzen Tag aus war und wäre direkt aktiv geworden.
Karlssohn schrieb:Auch die große Schwester J ging eventuell davon aus, dass R eventuell nicht zur Schule, sondern zu Max gehen würde. Insgesamt also doch eine Situation, in welcher R, auch wenn sie nicht weglaufen würde, zeitweise eigene Wege gehen würde.
Dann hätte J sicherlich selbst versucht, R zu erreichen und herauszufinden, ob alles ok ist. J schien aber bis zum Anruf der Mutter davon auszugehen, dass alles ok ist und R noch zu Hause schläft.
Karlssohn schrieb:Das bedeutet natürlich nicht, dass R die Internetbekanntschaft getroffen haben muss, aber es ist zunächst einmal eine Situation, bei der nicht ganz einfach zu prognostizieren war, wie sich R verhalten würde.
Ich halte das für Unsinn. Wenn irgendjemand morgens geahnt oder den Verdacht gehabt hätte, dass R sich mit jemandem trifft und dann festgestellt hätte, dass ihr Handy aus und sie nicht erreichbar ist, wäre sicher bereits morgens festgestellt worden, dass sie nicht in der Schule ist und alles wäre viel schneller ans Laufen gekommen.
Das spricht eindeutig gegen deine „Theorie“ bzw. Spekulation und eher dafür, dass ihre Mutter und Schwester fest davon ausgingen, dass sie in der Schule ist.
Hätte sie sich mit irgendwem treffen wollen, wäre das außerdem nicht möglich gewesen ohne Spuren im Netz zu hinterlassen wie schon sehr oft erläutert wurde.