Wo ist Rebecca Reusch?

Bin neu hier. Hallo. Hab mich bissl belesen.

Wäre es evtl.denkbar das sie verbrannt wurde und ihre Asche da in dem Wald liegt...? Können Hunde so etwas auch wittern ? Vermutlich nicht, oder? Heisst ja Leichenhunde. Denkbar wäre auch das sie dort zwischengelagert wurde.

Fred95 schrieb:Wäre es evtl.denkbar das sie verbrannt wurde und ihre Asche da in dem Wald liegt...? Können Hunde so etwas auch wittern ? Vermutlich nicht, oder? Heisst ja Leichenhunde. Denkbar wäre auch das sie dort zwischengelagert wurde.

so einfach lässt sich ein Mensch gar nicht verbrennen, die Knochen sowieso nicht.
Das hätte eigentlich schon auffallen müssen, auch wegen der Dauer

emz schrieb:Es ist müßig, Fragen zu stellen, bei denen man abschätzen kann, dass sie niemand beantworten kann. Das Veröffentlichen der Bilder hat ein Richter verfügt, der die Gründe nicht der Öffentlichkeit preisgegeben hat.

Ich habe nie gezweifelt, dass alles korrekt und abgesegnet war. Ich frage (mich) nur, warum das so geschehen ist wie es eben geschehen ist. Warum nicht regional? Er wird ja wohl kaum mit der Himbeere und einer vermeintlich toten R im Kofferraum nach München oder Frankfurt gefahren sein. Kommt schon zeitlich gar nicht hin.

Aber wenn es müssig ist Fragen zu stellen die angeblich niemand beantworten kann (meine Frage hatte ich absichtlich an @RedRobin gerichtet da ich ihn für einen kompetenten User halte und dementsprechend eine kompetente Antwort erwartete) dann ist die Diskussion an sich müssig denn niemand weiss, was mit R geschehen ist - was bedeutet, dass niemand etwas wirklich aussagekräftiges zu ihrem Verschwinden beitragen kann.

Fred95 schrieb:Vermutlich nicht, oder? Heisst ja Leichenhunde.

auch "normale" Hunde wittern Leichengeruch, sie haben eine unfassbare feine Nase. Das heißt, dass die Leiche evtl. nicht tief vergraben/etwas freigelegt wurde durch Wind etc. Dann schlagen Jagdhunde oft an, es gibt verschiedene Fälle (auch hier bei allmy) wo ein Hund eine Leiche im Wald fand.

Da aber anschließend umfangreich gesucht wurde, war es evtl. Fehlalarm? Wir wissen nicht, ob und was die Ermittler gefunden haben.

Naja, bleibt noch, dass sie in einem See ist, oder im Ausland untergetaucht...

Schon krass was in dem Fall alles abging und nach Max wurde nie gesucht. :-(

Ist die Himbeere nicht zu klein, also der Kofferraum, für ein fast erwachsenes Mädchen?

Maira schrieb:Ich frage (mich) nur, warum das so geschehen ist wie es eben geschehen ist. Warum nicht regional?

Wie willst du eine Suche übers Internet regional begrenzen?

Ansonsten ist es so geschehen, wie es üblicherweise bei Öffentlichkeitsfahndungen abläuft und es von der Gesetzeslage vorgegeben ist. Vielleicht hilft es dir, dich hier einzulesen.
Wikipedia: Öffentlichkeitsfahndung

Maira schrieb:(meine Frage hatte ich absichtlich an @RedRobin gerichtet da ich ihn für einen kompetenten User halte und dementsprechend eine kompetente Antwort erwartete)

Verweise beim nächsten Mal darauf, dass du keine Anwort von einem anderen User wünschst, dann respektiere ich das.

Andy28 schrieb:Ist die Himbeere nicht zu klein, also der Kofferraum, für ein fast erwachsenes Mädchen?

Nein, die älteren Twingomodelle sind sehr geräumig. Theoretisch wäre es also möglich. Bleibt die Frage, warum weder Spuren gefunden wurden noch Spürhunde angeschlagen haben, soweit wir wissen. Allerdings hätte der TV genug Zeit gehabt, den Wagen gründlich zu reinigen. Es gibt Möglichkeiten, Spuren zu beseitigen. Man kann deshalb nicht ausschließen, dass Rebecca mit dem Twingo transportiert wurde, aber es gibt offenbar auch keinen nachweisbaren Hinweis darauf.

Andy28 schrieb:Schon krass was in dem Fall alles abging und nach Max wurde nie gesucht. :-(

Doch die EB haben mit Sicherheit nach maxi gesucht

Andy28 schrieb:Naja, bleibt noch, dass sie in einem See ist, oder im Ausland untergetaucht...

Das weiss doch niemand was passiert ist, und das R in einem See ist kann man auch nicht beantworten
Das R freiwillig gegangen ist und noch lebt ist auch möglich

Andy28 schrieb:Ist die Himbeere nicht zu klein, also der Kofferraum, für ein fast erwachsenes Mädchen?

Irgendwo in der Bildergalerie wurde die Größe von dem PKW dargestellt, das R evtl im Kofferraum transportiert worden sein soll ist nicht bewiesen.

Maira schrieb:(meine Frage hatte ich absichtlich an @RedRobin gerichtet

Leider ist es so, dass auch ich Dir nicht beantworten kann,
was mit Rebecca geschehen ist. Wir wissen es alle nicht.

Was wir aber definitiv wissen, was von den zuständigen Behörden
verlautbart wurde, und ich denke, wir wissen alle, was das besagte.

Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, wir werden uns
noch gedulden müssen, bis aktuelle Infos herausgegeben werden.

Auch mir tut das sehr leid, dass wir nur das haben, was Hr. Steltner
mit viel Gefühl gesagt hat. Er erscheint mir sehr kompetent.

Es scheint so, als wäre ein junges, blühendes Mädchen mitten
aus dem Leben gerissen worden, das tut allen weh.

Auch Menschen, die sich dicht an die verlautbarten Ergebnisse
halten, sind Menschen. Es sind Mütter, Väter, Töchter, Söhne,
Schwägerinnen und Schwäger und mehr...

Was ich denke, ist: Die Motivation, warum man möchte, dass dieses
mögliche Verbrechen nicht ungesühnt bleiben darf, ist der Drang
nach Gerechtigkeit, Gerechtigkeit für ein möglicherweise
zu Tode gekommenes Menschenkind, das sehr gerne weiter leben
möchte/ weiter gelebt hätte.

Sollte dieses fast unmöglich erscheinende Wunder eintreten,
und Rebecca lebt, dann würden alle Menschen, diese und jene,
sehr glücklich sein.

Nev82 schrieb:Die Unterstellung, die Behörden würden hier bewusst die Öffentlichkeit täuschen und einen Verdächtigen kreiren, gegen den es keine Verdachtsmomente gibt, enden augenblicklich!

Danke, dafür.


Was hier einige User den EB, der StA und nun noch Politikern zutrauen, und sogar teilweise unterstellen, ist ungeheuerlich.

Die Mitarbeiter der EB und der StA machen ihren Job. Sie sind darin geschult, werden immer wieder durch weitere Schulungen auf den neuesten Stand der forensischen Wissenschaft gebracht, und haben bei Weitem keinen einfachen Job. Auch ihnen gehen solche Fälle mit Sicherheit nahe.

Auch sie haben Familien, Kinder, Eltern, Geschwister, Neffen, Nichten, Schwägerinnen und Schwager.
Mit Sicherheit können sie sich auch in die Lage von Angehörigen hineinversetzen und können einige Verhaltensweisen nachvollziehen.
Aber sie könnten auch schnellere Ergebnisse erzielen, wenn die Angehörigen mit ihnen zusammenarbeiten.

Es gibt dort Ermittler, Profiler und Forensiker die sich mit Fällen wie Tötungsdelikten täglich befassen.
Meint Ihr wirklich, dass deren Ergebnisse null und nichtig sind, nur weil eben, logischerweise, nicht alle Ermittlungsergebnisse bekannt gegeben werden?

Bitte erkennt doch deren Ergebnisse einmal an, als das was sie sind. Nämlich als Fakten und Indizien der Ermittler, Experten und Forensiker.

Auch wenn die StA einmal gesagt hatte, dass R. noch am Leben sein könnte, so sprechen sie - bis heute - immer von einem Tötungsverbrechen.
Was das bedeutet weiß auch jeder. Es bedeutet, das ein Mensch ums Leben gekommen ist.
Auch von F. wird nach wie vor von einem Tatverdächtigen gesprochen.
Das äußern sie doch nicht, weil sie vertuschen wollen, dass sie keine Ergebnisse haben die gegen ihn sprechen, sondern im Gegenteil - eben weil Ihre Ermittlungsergebnisse gegen ihn sprechen.

Hier geht es nicht darum, welche und wieviele Indizien und Fakten die StA veröffentlicht, sondern es geht um ein junges Mädchen, dass ihr ganzes Leben noch vor sich hatte, und nun seit Februar verschwunden ist. Priorität ist doch Rebecca endlich zu finden, auch wenn leider alles darauf hinweist, dass sie nicht mehr am Leben ist.

Solange nicht einmal eine Tat in diesem Sinne nachgewiesen ist, kann es auch keinen Tatverdächtigen geben!

h.

histokrat schrieb:kann es auch keinen Tatverdächtigen geben!

Warum spricht die StA dann von einem "Tatverdächtigen"?

Carola70 schrieb:Bitte erkennt doch deren Ergebnisse einmal an, als das was sie sind. Nämlich als Fakten und Indizien der Ermittler, Experten und Forensiker.

Ich lese hier selten, dass dies nicht getan wird. Leider Gottes, werden diese Indizien und Fakten meistens falsch dargestellt. Wenn die EB sich spekulativ äußern …….. kann man doch nicht sagen, dass dies harte Fakten/indizien sind. Die wenigen harten Fakten werden hier von jedem anerkannt. Verstehe jetzt nicht, wieso du darauf bestehst, dass alle die annahmen und spekulationen der EB in Stein meißeln sollen.

Carola70 schrieb:Hier geht es nicht darum, welche und wieviele Indizien und Fakten die StA veröffentlicht, sondern es geht um ein junges Mädchen, dass ihr ganzes Leben noch vor sich hatte, und nun seit Februar verschwunden ist. Priorität ist doch Rebecca endlich zu finden, auch wenn leider alles darauf hinweist, dass sie nicht mehr am Leben ist.

Dann bitte ich dich doch auch hier, einer klaren Linie zu folgen. Mal ist es bei dir Fakt, dass R. bereits tot ist, dann stellst du es wieder als Vermutung dar. Und ja, es ist nicht mehr als eine Vermutung.
Und jeder der sich daran hält, priorisiert auch das auffinden von Rebecca

hajohh schrieb:dann stellst du es wieder als Vermutung dar.

Wo habe ich geschrieben, dass das von der StA vermutet wird? Was mich persönlich betrifft, so glaube ich dem, was die StA bekannt gibt, und die gehen leider davon aus, dass R. nicht mehr am Leben ist.

hajohh schrieb:Leider Gottes, werden diese Indizien und Fakten meistens falsch dargestellt.

Richtig. Hier wird sehr oft argumentiert, dass R. noch am Leben sein könnte. Die StA spricht aber von Fakten die darauf hinweisen, dass R. das Haus nicht lebend verlassen hat. Solche Äußerungen tätigt die StA nicht zum Spaß.

Carola70 schrieb:Richtig. Hier wird sehr oft argumentiert, dass R. noch am Leben sein könnte. Die StA spricht aber von Fakten die darauf hinweisen, dass R. das Haus nicht lebend verlassen hat. Solche Äußerungen tätigt die StA nicht zum Spaß.

Niemand behauptet dass sie es aus Spaß sagen ...... aber, darauf hindeutet, davon ausgehen, sind keine harten Fakten, sondern vermutungen, spekulation. Und dies darf man auch als solches sehen ...... wie sagte Herr Steltner ? "Wir wissen nicht was passiert ist"

Dann sollen sie auch in Gottes Namen verraten, warum! Ich kann mir keinen Grund vorstellen, konkrete Anhaltspunkte, warum R. im Haus ums Leben gekommen sein sollte, hinterm Berg zu halten.

h.

hajohh schrieb:Wir wissen nicht was passiert ist"

Das bezog sich auf den Tathergang, und nicht darauf, dass sie nicht wissen ob R. noch am Leben ist, oder tot ist.

hajohh schrieb:darauf hindeutet, davon ausgehen, sind keine harten Fakten, sondern vermutungen, spekulation

StA Steller spricht von Fakten, die darauf hinweisen, dass R. das Haus nicht lebend verlassen hat.

histokrat schrieb:Ich kann mir keinen Grund vorstellen, konkrete Anhaltspunkte, warum R. im Haus ums Leben gekommen sein sollte, hinterm Berg zu halten.

Darüber werden sie mit Sicherheit die Öffentlichkeit informieren, wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind.
Bis dahin gibt es keinen Grund jedes einzelne Ermittlungsergebnis bekanntzugeben.
Übrigens wird diese Vorgehensweise nicht nur im Fall R. Reusch so gehandhabt.

Carola70 schrieb:StA Steller spricht von Fakten, die darauf hinweisen, dass R. das Haus nicht lebend verlassen hat.

Richtig, Routerdaten (Fakt) , Telefonverhalten (Fakt) deuten darauf hin, dass R. das Haus nicht lebend verlassen hat (Kein Fakt)

Carola70 schrieb:Das bezog sich auf den Tathergang, und nicht darauf, dass sie nicht wissen ob R. noch am Leben ist, oder tot ist.

Auch richtig, allerdings kann man ohne zu wissen um welchen Tathergang es sich handelt, und ohne Leiche oder Spuren, auch nicht wissen ob es eine leiche gibt . Aussage StA. "selbstverständlich kann R. noch leben"

Das hier ist kein Fernsehkrimi. Dass man jemandem eine Tat nicht nachweisen kann, obwohl man einen begründbaren Verdacht hat, kommt immer wieder vor und ist für die EB sehr frustrierend. Gerade deshalb werden ungelöste Fälle immer mal wieder neu bewertet. Die EB gehen im Vermisstenfall Rebecca noch immer alten und neuen Hinweisen nach. Sie haben einen Verdacht, der sowohl auf Indizien (z.B. Handydaten) als auch auf Erfahrung beruht. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes Szenario ereignet hat, ist hoch im Vergleich zu anderen Szenarien. Um zu dieser Feststellung zu kommen, wurden andere Möglichkeiten geprüft und als unwahrscheinlich eingestuft oder verworfen. Das ist normale Ermittlungsarbeit.