viperk schrieb:Würde man mich im Zusammenhang mit dem Verschwinden eines nahen Angehörigen (polizeilich) befragen, was ich wann getan habe, würde ich in jedem Fall auch angeben nach dem ins Bett-legen WAs geschrieben zu haben. Fragt m8ch dagegen irgendwer "unwichtiges", was ich ab 22 Uhr gemacht habe, würde ich sagen:"Schlafengegangen"....
Wir wissen leider nicht, wie die Befragung von Florian erfolgte, als er noch kein TV war. Ich stelle mir das so vor:
Ermittler: "Was haben Sie eigentlich an diesem Montagvormittag so gemacht?"
Florian: "Na geschlafen, ich kam ja erst in den frühen Morgenstunden von der Feier!"
Ermittler: "Okay, geschlafen. Sonst nichts?"
Florian: "Nö."
Wäre die Befragung so oder ähnlich verlaufen, könnte es pure Naivität sein. Möglich aber auch, dass FR sich bei seiner Zeugenbefragung bereits ganz bewusst bedeckt hielt, weil er glaubte, er könne sein Privatleben erfolgreich privat halten und Rebecca taucht sicher zeitnah wieder auf. Warum also der Polizei unnötig sensible Infos geben, die ihm später auf den Fuß fallen könnten, wenn Rebecca gleich zur Tür reinspaziert?
Zu diesem frühen Zeitpunkt wurde es medial noch so dargestellt, als wäre JR mit dem Twingo zur Kita/Arbeit gefahren und der weckende Mutter Reusch-Anruf bei FR erfolgte bereits um 7.15 Uhr. Tage später änderten sich die Details. Warum hatte plötzlich FR alleinigen Zugriff auf den Twingo? Wenn FR den Vormittag zum Ausschlafen nutzen wollte, hätte JR bequem das Auto nehmen können. Aber um 10.47 Uhr war der schlafende FR mit dem Twingo schon auf der A12 Richtung Polen aktiv. Wusste JR von der geplanten Fahrt und hat deshalb mit Kind den ÖPNV gewählt? Und wenn Mutter Reusch sich mit den Whatsapp-Häkchen so gut auskennt, warum hat sie ihr am Montagmorgen nicht gleich um 7.15 Uhr eine WA gesendet und geschaut, ob/wann sie von einer erwachten Rebecca gelesen wird, anstatt erst RRs Handy und danach gleich JR und nach erfolgter Schulzeitinfo um 8.30 Uhr dann FR anzurufen? Am Montagmorgen so viel Telefoniererei, um ein pünktliches Wecken abzusichern, was eine frühe, direkte Whatsapp-Nachricht an Rebecca auch hätte leisten können? Ich schreibe als Vater meine Kinder immer direkt an. Und erst, wenn ungewöhnlich lange keine Reaktion erfolgt, mache ich den Rest der Familie verrückt, nicht andersrum!