Doramas3 schrieb:Warum sollte sie jetzt darüber keine Angaben machen dürfen, wenn es schon zig Mal gesagt und geschrieben wurde?
Ich finde gerade die Logik nicht
Ich nehme an, dass ihr Auftritt vorher mit verschiedenen Menschen abgestimmt worden ist.
Es wird z.B. ein Gespräch mit der Anwältin des Schwagers gegeben haben.
Eine sehr schwierige Situation für die junge Frau. Das ist so, als wenn man euch sagt:
Du gehst von A nach B. Ganz einfach. Aber pass auf! Dort darfst du nicht nach rechts treten. Da liegen Glasscherben. Dort nicht nach links, da liegt Glut. Da liegt Salzsäure, da liegt Stacheldraht. Pass bloß auf, dass du nicht danebentrittst. Du schaffst das. Du musst dahin gehen, denk an Rebecca.
Ihr Auftritt sollte helfen Rebecca zurückzubringen, die Menschen aufmerksam machen und den verdächtigen Schwager aus der Schusslinie bringen.
Ich habe allerdings nur die letzten Minuten gesehen.
Die Formulierung "Das ist wie ein Albtraum", hab ich nur 1x von ihr gehört.
Ich hatte auch das Gefühl, dass die Anwesenheit des Autors die junge Frau eingeschüchtert hat.
Empfand den als komplett empathielos.
Z.B. als er Lanz sagte: Stellen Sie sich vor, ihre rau ist nicht zu Hause. Da macht die Polizei gar nichts. Weil sie prominent sind können sie sich an mich wenden.
So ähnlich war das. Sich selbst so in den Mittelpunkt stellen, während es um Rebecca gehen sollte.. brrrr
Der Autor hat sich bestimmt nicht nehmen lassen, mit der Schwester vorher zu sprechen. Mich würde so jemand nicht aufbauen, sondern fertig machen, wenn ich solche Sorgen hätte.