Wo ist Rebecca Reusch?

1thomas1 schrieb:23.05.2019 07:44:03 Konfigurations-Service wird kontaktiert (A103)
23.05.2019 07:33:47 DHCP ist aktiv: 23.05.2019 07:33:47 WLAN Samsung CC:9E:A4:18:E5:CA 192.168.2.5 255.255.255.0 192.168.2.1 192.168.2.1 1814400. (H001)
23.05.2019 06:30:18 Die IPv6 Systemzeit wurde erfolgreich aktualisiert. (NT101)
22.05.2019 23:23:40 WLAN-Anmeldung an 2.4 GHz Frequenzband erfolgreich: Rechnername:Samsung, Mac-Adresse:CC:9E:A4:18:E5:CA (W019)

und wenn das datum und die zeit nicht stimmt ist das routerlog keine 2 cent wert und kann sogar zu falschen schlüssen führen.

siehe maria bögerl, da wars die telefonanlage mit falscher uhrzeit

1thomas1 schrieb:so sieht abmeldung aus
und das handy steht ganze zeit da und es wurde nichts getan, weder benutzt noch irgendwas, trotzdem melden sich Geräte ab einfach so

soviel "wert" hat also ein log .. nehmlich keinen

Du solltest mal die Energiesparfunktionen des Samsung-Gerätes unter die Lupe nehmen. Könnte sein, daß gerade die Nichtnutzung zum Abmelden führt.

SherlockHumbug schrieb:Du solltest mal die Energiesparfunktionen des Samsung-Gerätes unter die Lupe nehmen. Könnte sein, daß gerade die Nichtnutzung zum Abmelden führt.

Nein
alle Geräte wurden abgemeldet alle zur selben Zeit
das macht also der Router

Wenn das Handy nach 08:30 Uhr auf dem Router eingeloggt war, bedeutet das zumindest, dass der Verdächtige lügt.

E.A.Poe schrieb:Wenn das Handy nach 08:30 Uhr eingeloggt war, bedeutet das zumindest, dass der Verdächtige lügt.

Streng genommen bedeutet das:
Das Handy MUSS im Haus gewesen sein.
Wenn es immer noch da wäre, würde man wenig daraus entnehmen können.
Aber da es später nicht mehr da war, stellt sich die Frage:
Wer hat es mitgenommen, wenn es nicht R. selbst war?

Aber wie schon mehrfach geschrieben:
Das ist EIN Mosaiksteinchen, das mit all den anderen zusammen gesetzt werden muss.

timmy123 schrieb:Streng genommen bedeutet das:
Das Handy MUSS im Haus gewesen sein.

Genau. Wenn es denn tatsächlich so ist (was ich glaube, denn sonst könnte die Polizei aus den Routerdaten gar nichts schließen). In diesem Fall würde das eine Beteiligung FRs an ihrem Verschwinden bedeuten.

timmy123 schrieb:Streng genommen bedeutet das:Das Handy MUSS im Haus gewesen sein.Wenn es immer noch da wäre, würde man wenig daraus entnehmen können.Aber da es später nicht mehr da war, stellt sich die Frage: Wer hat es mitgenommen, wenn es nicht R. selbst war?

Wenn man den Aussagen der Familie und den Ermittlern glauben schenkt, "muss" es nicht im haus gewesen sein.
Der letzte Log, war um 07:40 laut angaben der Ermittler. Laut Familie gibt es widersprüchliches …. zwischen 06:00 und 08:00.
Wobei es auch die 07:00 Variante gibt.
Wenn wir aber von 07:40 ausgehen ……. müßte dass handy eine ganze zeit lang benutzt worden sein. da es sich sonst ausloggt. Da es aber um 08:42, noch die Nachricht im haus empfangen haben soll, stellt sich die Frage, wie dies möglich ist. Laut Mutter gibt es wohl auch dort zweifel, die von den EB nicht ausgeräumt werden konnten.

hajohh schrieb:Wenn man den Aussagen der Familie und den Ermittlern glauben schenkt, "muss" es nicht im haus gewesen sein.
Der letzte Log, war um 07:40 laut angaben der Ermittler. Laut Familie gibt es widersprüchliches …. zwischen 06:00 und 08:00.
Wobei es auch die 07:00 Variante gibt.
Wenn wir aber von 07:40 ausgehen ……. müßte dass handy eine ganze zeit lang benutzt worden sein. da es sich sonst ausloggt. Da es aber um 08:42, noch die Nachricht im haus empfangen haben soll, stellt sich die Frage, wie dies möglich ist. Laut Mutter gibt es wohl auch dort zweifel, die von den EB nicht ausgeräumt werden konnten.

Dazu muss man sagen, dass wir es nicht wissen, da wir keine verlässlichen Aussagen darüber haben. Ich gehe aber davon aus, dass das Handy noch nach 08:30 Uhr eingeloggt war.

ich erinner an letzte online zeit war 0.09 ...

1thomas1 schrieb:ich erinner an letzte online zeit war 0.09 ...

Es geht nicht um die "Online-Zeit", sondern um das Eingeloggtsein auf dem Router. Solange man das Handy nicht herunterfährt oder in den Flugmodus schaltet, müsste man auf dem Router eingeloggt sein - auch wenn man das Handy nicht benutzt.

doch auch
denn angeblich hat sie whatsapp an freundin aus bad geschrieben - da kann also keine 0.09 als letzter onlinestatus angezigt werden

1thomas1 schrieb:denn angeblich hat sie whatsapp an freundin aus bad geschrieben - da kann also keine 0.09 als letzter onlinestatus angezigt werden

Das ist eine RTL-Story. RTL scheidet für mich als Quelle aus.

hajohh schrieb:Ganz so ist es nicht abgelaufen ..... Kesy und Routerauswertung kamen erst nach dem Verdacht eines Tötungsdeliktes

Ich nehme an, es lief in diesem Fall wie in anderen Vermisstenfällen auch.

Mit erstes wurde gefragt, mit wem die Vermisste vermutlich zuletzt zusammen bzw. im Haus war. Die Handyauswertung wird, da Jugendliche erfahrungsgemäß viel Kommunikation damit betreiben, auch ziemlich schnell veranlasst worden sein.

Da war zunächst J. Diese wird sehr schnell als Zeugin befragt worden sein. Ihre Angabe, den Sonntagabend mit R. verbracht und Montagmorgen gegen 7.00 Uhr das Haus verlassen zu haben, ist mit Sicherheit gegengecheckt worden (Nachfrage in der KiTa, wann das Kind abgeliefert wurde, Nachfrage am Arbeitsplatz, wann J. dort eingetroffen ist). J. wird auch befragt worden sein, was sie ggf. mit R. zum Ablauf des Montagmorgen besprochen hat ("Weck mich nicht, ich habe später Schule" oder dergleichen). Es war zB ja auch besprochen, dass R. nach der Schule ihre Sachen abholen sollte. Da liegt es nahe, dass man auch den Ablauf des Montagmorgen besprochen hat, woraus sich dann eben nichts für ein freiwilliges Verschwinden ableiten ließ.

Nächster Zeuge der Schwager. Seine Angabe, auf einer betrieblichen Weihnachtsfeier gewesen und Montagmorgen gegen 5:45 zu Hause angekommen zu sein, wird auch überprüft worden sein. Wenn nun J. um 7:00 das Haus verlassen hat, ergab sich, da andere Personen ersichtlich nicht anwesend waren, ab 7.00 der Umstand, dass Rebecca mit dem Schwager allein im Haus war. Der Schwager ist natürlich befragt worden, was er ab seinem Eintreffen zu Hause gemacht hat. Er hat als Zeuge dann Angaben gemacht, die die Ermittler widersprüchlich fanden (wurde hier alles zigmal diskutiert). Irgendwann wurde dem Schwager dann eröffnet, dass er nicht mehr Zeuge, sondern nunmehr Beschuldigter sei.

Andante schrieb:Die Handyauswertung wird, da Jugendliche erfahrungsgemäß viel Kommunikation damit betreiben, auch ziemlich schnell veranlasst worden sein.

Bis auf diesen kleinen Fehler, alles korrekt. Handyauswertung dürfte nicht stattgefunden haben

Andante schrieb:Nächster Zeuge der Schwager. Seine Angabe, auf einer betrieblichen Weihnachtsfeier gewesen und Montagmorgen gegen 5:45 zu Hause angekommen zu sein, wird auch überprüft worden sein. Wenn nun J. um 7:00 das Haus verlassen hat, ergab sich, da andere Personen ersichtlich nicht anwesend waren, ab 7.00 der Umstand, dass Rebecca mit dem Schwager allein im Haus war.

Nicht ganz.
Theoretisch könnte Rebecca das Haus auch in der Nacht verlassen haben. Zuletzt gesehen wurde sie am Abend zuvor von der Schwester. Dann hätte sie aber das Handy dalassen müssen, weil das eingeloggt war. Ist also ziemlich unwahrscheinlich, zumal das Handy dann auch später aus dem Haus hätte verschwinden müssen.

@Löwensempf
Zu deiner Frage von gestern Abend.
15:20 war Schulschluss laut Aussage von Mutter Reusch..
Ich bin mir fast sicher, dass J. versucht hat R. zu erreichen..
MMn. hat sich ganz einfach Sorgen gemacht.
Frauen haben ja meist eine gute Intuition, wenn etwas nicht stimmt..

Mögliches Szenario:
Als J von der Arbeit nach Hause kam, stand das Auto nicht vor dem Haus..
Sie ging ins WZ oder...dort lagen noch die Schlafsachen von R. + Laptop.
Die lilafarbene Decke war weg und sie findet Fs ausgeschaltetes Handy.
Sie ging noch ins Bad und fand die Wechselwäsche von R.

---------------------------------------------------
Da die Mutter erwähnte, dass das Handy von R. nachmittags immer noch aus gewesen sei, müsste sie oder J. bei R. angerufen haben, sonst hätte sie es ja nicht erzählt..
Deshalb vermute ich J. hat zuerst R. versucht zu erreichen und dann hat sie ihre Mutter angerufen und nachgefragt, ob sie bei ihr zu Hause wäre.
Rebeccas Mutter sagt dazu auch in dem Interview, dass sie ab diesem Zeitpunkt beunruhigt war.
Und das hing mMn. alles mit dem Anruf von Jessica zusammen..

E.A.Poe schrieb:Nicht ganz.Theoretisch könnte Rebecca das Haus auch in der Nacht verlassen haben. Zuletzt gesehen wurde sie am Abend zuvor von der Schwester.

Das ist richtig. Wir wissen aber nicht, was sie im Laufe der Nacht oder morgens per Handy noch Freundinnen mitgeteilt hat. Dass sie morgens noch mindestens eine Nachricht verschickt hat, scheint wohl der Fall zu sein. Vielleicht hat sie da geschrieben, wo sie sich gerade aufhält.

hajohh schrieb:Es gibt keine Indizien für anderes ?

Warum äußert sich der Vater in Richtung Rebecca, dass sie zurückkommen soll, dass sich alles klären ließe ?

Was war mit dem Max, der sein Account löschte ….. damit meine ich nicht den minderjährigen

Warum war der erste Verdacht der Mutter , dass Rebecca weggeschnappt wurde.

All diese Indizien, ignoriert ihr nur, weil die EB "vermuten" dass Rebecca das haus nicht verlassen hat.

Das sind aber keine Indizien, sondern nur Mutmaßungen bzw. offene Fragen, auf die es keine Antwort gibt, weil keine, aber auch gar keine Indizien auf einen solchen Verlauf hin deuten. Aus Null Indizien und Beweisen lässt sich nur eine Fantasiegeschichte stricken.

Andante schrieb:Das ist richtig. Wir wissen aber nicht, was sie im Laufe der Nacht oder morgens per Handy noch Freundinnen mitgeteilt hat. Dass sie morgens noch mindestens eine Nachricht verschickt hat, scheint wohl der Fall zu sein. Vielleicht hat sie da geschrieben, wo sie sich gerade aufhält.

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass sie zuletzt um 00:09 Uhr aktiv online war. Wenn sie danach noch aktiv online war, bitte ich dich, die Quelle anzugeben.

Wichtig wäre schon, zu wissen, wie Rebeccas letzte Nachrichten, die sie verschickte, inhaltlich lauteten. Aber da halten sich die Ermittler ja sehr bedeckt. Es scheint aber so zu sein, dass diese Nachrichten nicht auf ein bevorstehendes freiwilliges Verschwinden hindeuteten.