Haben die Ermittlungsbehörden beklagt, bei ihrem Job behindert zu werden?
Es kommt hier ja immer wieder (mehr oder weniger subtil/durch die Blume verfasst), die Familie würde Ermittlungen behindern. - Wurden denn (überspitzt gesagt) Barrikaden aufgestellt, um ihnen z.B. Zugang zu Suchgebieten zu verwehren, gab es Tumulte vor ihren Räumen, wurden Akten entwendet, It-Systeme gehackt, haben sie gar Drohbriefe erhalten?
Das Rauschen des klickgeilen Boulevard-Blätterwaldes, die zerschnippselt gezeigten Interviews/Aussagen einer traumatisierten, sich hilflos fühlenden, verzweifelt noch immer an eine lebende Tochter hoffenden, an einen unschuldigen Familienangehörigen glaubenden Familie, ihre Meldungen an die Polizei über ihnen bekannt gewordene „Sichtungen“ oder auch öffentliche Statements „unabhängiger Profiler“ wird den Ermittlungsablauf/die Ermittlungsarbeit von zwei professionellen MoKo’s wohl kaum behindern, denke ich.
Es ist vielmehr anzunehmen, dass MoKo’s im Laufe ihres Berufslebens schon öfters mit so etwas konfrontiert waren, gelernt haben, damit umzugehen.
Der Pressesprecher der zuständigen StA zumindest äußerte klar und deutlich sein Verständnis für das Verhalten der gebeutelten Familie. Er sähe zwar keine Veranlassung für Kritik der Familie an der Arbeit der Ermittler, aber: Menschlich sei das bei einem solchen Schicksalsschlag nachvollziehbar, so der StA Steltner, als er mitteilte, dass weiterhin von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden müsse, dahingehend weiter ermittelt wird.
Dem entnehme ich, dass für sie für die Ermittlungsarbeit keine Behinderungen seitens der Familie vorliegen.
https://www.rtl.de/cms/rebecca-reusch-aus-berlin-vermisst-staatsanwalt-das-ist-alles-andere-als-ein-cold-case-4325834.html