Wo ist Rebecca Reusch?

Perpignan schrieb:2 Dinge wären jetzt ganz wichtig: 1. Die Plastikplane und 2. Eine Spitzhacke oder Vorrichtung zur Beschweren einer Leiche (Wasserverbringung).

Nun also so schlüssig muss das gar nicht sein... R. war im Auto... ist doch egal ob da DNA gefunden wird... Wichtig wäre eine Plane nur wenn auffällige Körperflüssigkeiten vermieden werden müssen. Also reicht evtl eine Decke deren fasern jetzt auch nicht unbedingt verdächtig sind wenn im Kofferraum.. und zu der Spitzhacke,... finde ich schon notwendiger allerdings kann er R auch "irgendwo" abgelegt haben und verdammtes gluck bislang, dass sie dort noch nicht zufällig entdeckt wurde. Wurden hier ja schon ein paar mal Fälle erwähnt bei denen die gesuchte Person genau da lag wo schon gesucht wurde oder ein Zufallsfund das Verbrechen gelöst hat

ganz kurze Frage, hat man das Handy von Rebecca gefunden?, wenn ja, wo? und woher weiß man, dass sich Rebecca und der Schwager gleichzeitig aus dem Wlan ausgeloggt haben, dann müsste F ja ihr Handy mitgenommen haben

voegelchen_ schrieb:dann müsste F ja ihr Handy mitgenommen haben

natürlich hat er das, vorausgesetzt er ist schuldig.

Lindenallee schrieb:Ergänzend zu der Annahme, dass das Handy von R. um 8:42 h noch im Haus eingeloggt war: Evtl hat der TV gegenüber der Familie die Erklärung nachgeliefert, dass er nur im Wohnzimmer nachgeschaut hat, noch zu "betrunken"gewesen sei, um im Badezimmer etc nachzusehen...Deshalb auch hier wieder "eine schlüssige Erklärung" aus Sicht der Familie

Zu betrunken ? merkt aber auf Anhieb, dass die Fleecedecke fehlt.
Welchem Mann ( sorry, Männerwelt ) würde das in so einem Zustand auffallen.
Die Decke hätte doch ganz einfach in der Nacht im Zimmer der Tochter gelegen sein.

Ich glaube, direkt auf die fehlende Decke hinzuweisen, könnte Ablenkung gewesen sein, wenn gerade geplant war R. in der Decke verschwinden zu lassen.

Christ81 schrieb:Man bewegt sich hier auf Messer's Schneide, perfekter Mord oder Treffen mit der falschen Person, ich bin so hin und her gerissen, ich hoffe ich liege falsch. LG

weder noch, die vertuschung der Tat war sogar eher schwach. nur dem Faktum dass Rebecca dort freiwillig geschlafen hatte, ist es zu "verdanken", dass die sache nicht längst wasserdicht ist. Alle Spuren in Haus und auch im Auto außer Blut sind somit nutzlos, aber er wird sie blutlos getötet haben. Ist jetzt auch nicht das erste mal, dass es schwierig ist einen nahen verwandten einer Tat zu überführen.

er hat zuviele Fehler gemacht für den "perfekten Mord", mit den Autobahnregistrierungen hat er nicht gerechnet, dass er irgendetwas ausgesagt hat, was nicht zu diesen Fahrten passt, komplettieren das Bild. Es ist auch erstmal egal ob das und andere Indizien dem Haftrichter nicht ausgereicht haben.

Sky1234 schrieb:Ich vermute stark, dass die Familie ihn auch für unschuldig hält wenn die Leiche gefunden wird - solange er nicht selbst gesteht-

Sollte die Leiche gefunden werden , würde er dann aus seinem jetzt sicheren ( vor fragenden Augen ) Aufenthaltsort zur Opferfamilie zurückgehen oder eher noch mehr außer Reichweite ausweichen.Wird dieses Verhalten wo er sich jetzt und bei Auffinden der Leiche besser aufzuhalten hat von seinem Rechtsbeistand empfohlen ? Vllt . wird er ja dann von der Familie aufgesucht.
Dies zu vermeiden und den Mandanten zu schützen sollte doch auch die Aufgabe des Rechtsbeistands sein oder etwa nicht ?

Ne, ne, da könnt ihr sagen, was ihr wollt, wenn das Handy von 6-8 Uhr im WLAN war, dann ist es 8.42 Uhr eben nicht mehr in diesem WLAN. Wenn es 8.42 noch im heimischen WLAN gewesen wäre stände dort 6 - 9 Uhr. Hier wird alles gedreht, wie es gerade zur Theorie passt.
Wenn man nicht mal die bekannten Tatsachen berücksichtigt, dann kann man das Forum in "Ich denk mir ein Märchen aus" umbenennen.
Eigentlich ist es schon so in der Art, denn aus den offiziell bekanntgegebenen Sachen kann man beim besten Willen keinen Tathergang zusammenstellen und selbst diese offiziellen Stellen drücken sich so aus, dass man denken muss, dass man dort auch im Trüben fischt.

whizzler schrieb:Nun also so schlüssig muss das gar nicht sein... R. war im Auto... ist doch egal ob da DNA gefunden wird... Wichtig wäre eine Plane nur wenn auffällige Körperflüssigkeiten vermieden werden müssen. Also reicht evtl eine Decke deren fasern jetzt auch nicht unbedingt verdächtig sind wenn im Kofferraum.. und zu der Spitzhacke,... finde ich schon notwendiger allerdings kann er R auch "irgendwo" abgelegt haben und verdammtes gluck bislang, dass sie dort noch nicht zufällig entdeckt wurde. Wurden hier ja schon ein paar mal Fälle erwähnt bei denen die gesuchte Person genau da lag wo schon gesucht wurde oder ein Zufallsfund das Verbrechen gelöst ha

Die Angst entdeckt zu werden hätten Dich und mich die Plastikplane ausbreiten lassen. Verlust von Köperflüssigkeit die ins Auto läuft ... alles vorbei. Hautfetzen am Verschluß-Riegel der Kofferraumplappe ... ebenfalles alles vorbei.
Da müßte man schon das Kfz. sandstrahlen, da hilft keine Wasserstrahl mehr oder gar nur die Bürste.

Falls er schwankte, Erde oder Wasser, wird er beides bedacht haben wenn er nicht eine ganz feste Idee verfolgte, zu blöd noch mal umzukehren und noch mal an der Baumarktkasse vorbei.

Deine Möglichkeit daß er Glück hatte würde ich nicht ganz ausschließen. Ich denke aber daß er in der U-Haft relativ gefaßt war aus 2 Gründen:

1. Gut versteckt.
2. Die "Tat" war ein Unglück, ungeplant, "ungewollt", eine üble Verkettung blödester Umstände, so daß nicht er Schuld hatte sondern die Umstände. "Warum hat sie auch angefangen zu schreien?" So kann er auch der Familie so halbwegs ins Gesicht schauen, er war's ja nicht, sondern die Umstände.

Perpignan schrieb:Er muß ja nicht auf den Baumarkt-Parkplatz rauffahren.

Blöd ist nur das im Baumarkt alles videoüberwacht ist & dann säße er jetzt noch in Haft. In einem Baumarkt war er mit Sicherheit nicht.

Isoldd schrieb:Ich vermute auch, dass es ganz anders war als die ermittelnden Behörden es bis jetzt ermittelt haben

Wie schon von Anderen gesagt, darf man hier nicht drüber reden.

Um vielleicht mal diese wiederkehrenden Anspielungen in Richtung Mehrtäterschaft zu unterbinden, die hier immer wieder kryptisch-bedauernd eingebracht werden: Wenn JR und FR gemeinsam gehandelt hätten, hätten sie die verschwundene Decke aus ihrem Haushalt wohl nicht erwähnt. Die macht ein normales, unverdächtiges morgendliches Verlassen des Hauses nämlich sehr unwahrscheinlich und es wäre nicht klug, die Ermittler darauf hinzuweisen.

Nur sehr einfältige Mörder würden bei der Vermisstenanzeige mit angeben, dass die verschwundene Ehefrau zusammen mit der Malerplane, dem gesamten Paketklebeband und einem Spaten verschwunden ist.

Dass die fehlende Decke erwähnt wird, heißt für mich, FR war klar, dass seiner Frau das Fehlen auffallen wird, deswegen hat er es erwähnt, oder JR hat es erwähnt.

Jegliche Spekulationen, dass ein anderer Angehöriger als FR involviert sein könnte, stellen nicht nur einen Regelverstoß dar, sie sind auch unsinnig.

Seps13 schrieb:Dass die fehlende Decke erwähnt wird, heißt für mich, FR war klar, dass seiner Frau das Fehlen auffallen wird, deswegen hat er es erwähnt, oder JR hat es erwähnt.

Jegliche Spekulation, dass ein anderer Angehöriger als FR involviert sein könnte, stellen nicht nur einen Regelverstoß dar, sie sind auch unsinnig.

Es ist äußerst schwer vorstellbar daß soviel erfahrene Ermittlerteams so dermaßen in die falsche Richtung ermitteln.
Unvorstellbar daß alle Beteiligten Forensiker alle belastenden Indizien absolut falsch auswerten.
Das ist soweit weg von der Wahrscheinlichkeitsrechnung das dies in diesem Kriminalfall der Fall sein soll.
Das ließe sich garnicht aufschreiben soviele Nullen hinter dem Komma sind das.

Was haben einige hier ständig mit ihrem perfekten Mord?

Man muss weder einen perfekten Mord im Voraus planen noch ausführen noch überhaupt darin geübt sein.
Es muss keine eine große Sauerei bzw. Spuren gegeben haben. Dann kommt dazu, das man aus der Not heraus auch spontan erfinderisch wird (möglichst gute/sichere/gründliche Entsorgung einer toten Person). Und dann kommt einfach das pure Glück noch hinzu, was unser Tatverdächtiger aber schon mal nicht vollkommen auf seiner Seite hatte.

@Perpignan

Wenn jemand eine Grube von 1,5 m Tiefe aushebt, dann ist doch die Wahrscheinlichkeit groß, daß vom Graben Blasen an den Händen entstehen. - auch mit Handschuhen sind Blasen möglich.
Solche „Spuren“ an den Händen eines Verdächtigen würden doch auffallen?
Ein Koch hat sicher nicht Hornhaut an den Händen wie ein Landschaftsgärtner, somit sollten Blasen an den Händen sicher zu finden sein.

@ReformerDG
Wenn man keine gute Handschuhe benutzt.

ReformerDG schrieb:Wenn jemand eine Grube von 1,5 m Tiefe aushebt, dann ist doch die Wahrscheinlichkeit groß, daß vom Graben Blasen an den Händen entstehen. - auch mit Handschuhen sind Blasen möglich.
Solche „Spuren“ an den Händen eines Verdächtigen würden doch auffallen?
Ein Koch hat sicher nicht Hornhaut an den Händen wie ein Landschaftsgärtner, somit sollten Blasen an den Händen sicher zu finden sein.

Oh, ein Koch hat sogar des öfteren Blasen an den Händen. Brandblasen !

Perpignan schrieb:Die Angst entdeckt zu werden hätten Dich und mich die Plastikplane ausbreiten lassen. Verlust von Köperflüssigkeit die ins Auto läuft ... alles vorbei. Hautfetzen am Verschluß-Riegel der Kofferraumplappe ... ebenfalles alles vorbei.
Da müßte man schon das Kfz. sandstrahlen, da hilft keine Wasserstrahl mehr oder gar nur die Bürste.

Uff ja ich verstehe natürlich vollkommen deinen Gedankengang. Ich denke auch nicht, dass ich mich besonders gut in so eine Situation reindenken kann. Hätte ich noch Plane irgendwo rumliegen würde ich vlt schon Angst haben damit erst recht eine verdächtige spur zu hinterlassen weil dann Farbspuren ect mit im auto landen würden. Wenn ich hier keine habe und eine "nur" bewusstlose oder zumindest nicht schwer verletzte Person.... als normal starker mann würde ich sie eher "reinsetzen" hinten ins auto... decke drüber... Klar ich sag nicht dass ich nicht erwischt würde... aber zu einem Baumarkt zu fahren und plane zu kaufen... boah bei der Vorstellung... ich wäre zu paranoid.

Ich habe anhand der gesicherten Zeitangaben und Aussagen der Familie mal einen Ablauf rekonstruiert ohne f.r als möglichen Täter einzubeziehen. Macht euch selber ein bild


6.45 Uhr ca kommt f. R nachhause.
R. R schläft noch und j. R lag vielleicht noch im Bett.

F. R zieht sich aus um auch schlafen zu gehen und seine Frau steht auf um sich und die kleine fertig zu machen.

Es ist nun ca 6.00 Uhr.

J. R bewegt sich durchs Haus mit dem Kind bis ca 7. 00 Uhr

Ab 7.00 Uhr ist das Handy Dann von Rebecca im WLAN
Ob im flugmodus oder nicht lässt sich nicht beweisen. Sie ist im WLAN. Und somit auch wach

Um 7. 00 ca verlässt die Schwester das Haus.
Genau um ca die Zeit wo r. R zum erstenmal ins WLAN geht.

Um ca 7.15 versucht die Mutter rebecca an zurufen sie geht aber nicht dran. Die Mutter vermutet das Handy ist im flugmodus.
Warum auch immer,
denn es war ja im WLAN.
Also war rebecca wach weil es sich um 7.00 Uhr in das WLAN einloggte.
Die Mutter ruft ihre Tochter an schickt rr aber keine WhatsApp das macht die erst später. Nein Sie ruft sofort ihre andere Tochter an und erfährt erst jetzt das rr später Schule hat

F. R schlief zu der Zeit laut seiner Aussage. Auch er war im WLAN.

Angenommen.
RR war um 7 Uhr wach hat Dann noch was gesurft oder getextet wie ja die Kripo aussage laut Router Daten
Dann ist sie vielleicht gegen 7.45 Uhr
Ins Bad um sich vertig zu machen.
Da sie auf allen Bildern immer gut aussah
Schätze ich verbrachte sie im Bad etwas Zeit um sich zurecht zu machen für die Schule.
Nun ist es 8.30 Uhr.
Ihre wechselwasche. Was auch immer damit gemeint ist bleibt im Bad liegen.
Also hat sie ihre alte Wäsche usw angezogen.

In der Zeit wo sich rr vertig gemacht hat im Bad. Also zwischen. 7.45 und 8.30 Uhr ruft die Mutter
F. R an und er geht die Treppe runter u d schaut im Wohnzimmer nach und sagt r. R ist schon weg. Das war um 8.15 uhr

Bleiben wir Aber beim Ablauf von rr
Es ist nun 8.30.uhr rr geht wieder ins Wohnzimmer Und packt ihre Sachen und nimmt die Decke mit, in der Zeit bekommt sie von ihrer Mutter eine Nachricht. Aber sie öffnet diese nicht und antwortet nicht.
Sie verlässt um 8.45 Uhr das Haus und ihr Handy loggt sich aus dem WLAN aus.
Und bleibt bis heute ausgeschaltet.

F. R steht zwischen 9 und 9.30 auf da er was erledigen muss und wird um 10.47 auf der a12 registriert

Somit liegen zwischen dem ausloggen oder verlassen des hausen von rr und aufstehen und fertig machen für die Fahrt von f. R nur ca 15 bis 30 Minuten.

Reblaus schrieb:Oh, ein Koch hat sogar des öfteren Blasen an den Händen. Brandblasen !

die wären aber an ganz anderen Stellen