Wo ist Rebecca Reusch?

wolke7 schrieb:Es gibt sehr wenige offizielle Aussagen der Moko. Eine jedoch ist, dass RR das Haus nicht lebend oder selbstständig verlassen hat.

Und das darf man nicht anzweifeln?

Steppel schrieb:Finde das nicht ausschließbar. Sowas wie Treppe runterschubsen zB

Da würde man doch den Notarzt rufen. Oder irgendwann zumindest einknicken. Niemand bleibt so gelassen und überlegt bei einer Tat im Affekt.

Steppel schrieb:Finde das nicht ausschließbar. Sowas wie Treppe runterschubsen zB

Treppe runterschubsen im Streit wäre kaum fahrlässige Tötung, sondern wahrscheinlich Totschlag, mind. Körperverletzung mit Todesfolge.

borabora schrieb:veggieMP schrieb:
arum sollte Jessica R. am Morgen zwingend noch nach Rebecca R. geschaut haben? Rebecca R. ist keine 7 Jahre mehr alt, sondern 15. Da muss ich doch nicht noch mal schauen, ob alles in Ordnung ist.
Aber wenn man, oder einer von ihnen, das Haus verlässt, sagt man doch.. bis nachher oder ähnlich.

Sie wusste dass sie später Schule hat und wollte sie schlafen lassen, einfachste Erklärung

wolke7 schrieb:Leider sind auch user dabei, die sich gestern noch ganz gut an die Aussage der StA erinnern konnten, die sie heute jedoch ignorieren.

Neuen usern empfehle ich, einige hundert Seiten mal quer zu lesen, Presseartikel zu studieren und sich an der timeline von wiki zu orientieren.

Für die, die ihre Phantasie nicht in den Griff bekommen, macht doch einen neuen thread unter Dichtung und Wahrheit. Da kann sich dann jeder ungehemmt austoben.

1) Habe ich ca. 300-500 Seiten gelesen
2) ist die Aussage der StA eben das man davon AUSGEHT und nicht "das es so passiert ist".
3) Habe ich mich, wie weiter vorne in einem Thread und wie aus meiner Handvoll postings hervorgeht durchaus eingelesen wie auch im Wiki
4) Ich habe nur die potentiellen Möglichkeiten aufgezählt - und dazu geschrieben ob ich es für möglich halte.

Wenn ich mich hier in dem unzufriedenen Mafiaboss ergossen hätte bei dem Vater R. die Fliesen schief verlegt hat: Kein Problem, ich würde deinen Unmut verstehen.

Meines empfindens nach (da mag ich mich täuschen, ich bin ja voreingenommen) habe ich eine Sachliche Auflisten der Möglichekeiten vorgenommen. Nicht mehr und nicht weniger.

Für KONSTRUKTIVE Kritik bin ich aber gerne jederzeit offen.

Alberto schrieb:Treppe runterschubsen im Streit wäre kaum fahrlässige Tötung, sondern wahrscheinlich Totschlag, mind. Körperverletzung mit Todesfolge.

Okay , dann Totschlag. Lautete auf Verdacht darauf nicht auch den Haftbefehl? Dringender Verdacht des Totschlags.

@Needle

Schon mal in einer Ausnahmesituation gewesen? Menschen tun Dinge, über die sich selbst im Nachhinein wundern und manchmal ist man der Lage, Dinge zu tun, die man von sich selbst nie gedacht hätte. Sag niemals nie. Dass also "niemand" gelassen bleibt, egal, was passiert, stimmt daher nicht.

Und dass man die Aussagen der MoKo anzweifelt: Ohne Worte ...

Steppel schrieb:Okay , dann Totschlag. Lautete auf Verdacht darauf nicht auch der erste Haftbefehl?

Es gab nur einen Haftbefehl, und dieser genauso wie das immer noch anhängige Ermittlungsverfahren lauten nach meiner Kenntnis auf den Verdacht des Totschlags, korrekt.

Tupfen schrieb:Kann und darf, ist aber nicht soooo einfach.

Eine Anmerkung zu einer möglichen Unterstützung durch Inventar der Bundeswehr. Dies ist, wie bereits beschrieben, wirklich ohne großen Aufwand (schriftliche Anfrage) möglich. Ob dies mit dem derzeitigen maroden Bestand auch tatsächlich umsetzbar wäre, ist wiederum fraghaft. Zudem liegen auch der Landespolizei entsprechende Ressourcen vor. In Frage kommen hierfür z. B. hoch auflösende Kameras in dem Flugbestand der Bundeswehr. Darauf wurde in früheren Jahren öfter zurückgegriffen. Wie aber gesagt, durch Aufwertung des eigenen Bestandes bei der Polizei ist das kaum noch notwendig.

Ausschließen würde ich jedoch, dass die Marine auf einem See tätig wird. Hierfür ist genügend entsprechender Bestand von Booten und Tauchern in eigenen Reihen der Polizei vorhanden. Sollte mehr Personal benötigt werden, würde erst ein entsprechendes Amtshilfeersuchen bei den Landespolizeien der Nachbarbundesländer gestellt.

Alberto schrieb:Es gab nur einen Haftbefehl, und dieser genauso wie das immer noch anhängige Ermittlungsverfahren lauten nach meiner Kenntnis auf den Verdacht des Totschlags, korrekt.

Ja, ich habe es schon korrigiert. Also ist die Theorie nicht so abwegig...

Capitals76 schrieb:Und dass man die Aussagen der MoKo anzweifelt: Ohne Worte ...

Die Worte zweifle ich nicht an. Die Moko sagt, dass sie davon ausgehen, dass R. das Haus nicht lebend verlassen hat. Ich kann also von etwas anderem ausgehen.

Kopernicus schrieb:Eine Anmerkung zu einer möglichen Unterstützung durch Inventar der Bundeswehr. Dies ist, wie bereits beschrieben, wirklich ohne großen Aufwand (schriftliche Anfrage) möglich. Ob dies mit dem derzeitigen maroden Bestand auch tatsächlich umsetzbar wäre, ist wiederum fraghaft. Zudem liegen auch der Landespolizei entsprechende Ressourcen vor. In Frage kommen hierfür z. B. hoch auflösende Kameras in dem Flugbestand der Bundeswehr. Darauf wurde in früheren Jahren öfter zurückgegriffen. Wie aber gesagt, durch Aufwertung des eigenen Bestandes bei der Polizei ist das kaum noch notwendig.

Ausschließen würde ich jedoch, dass die Marine auf einem See tätig wird. Hierfür ist genügend entsprechender Bestand von Booten und Tauchern in eigenen Reihen der Polizei vorhanden. Sollte mehr Personal benötigt werden, würde erst ein entsprechendes Amtshilfeersuchen bei den Landespolizeien der Nachbarbundesländer gestellt.

Japp, da bin ich völlig bei dir.
ich arbeite beruflich mit beiden "Lagern" zusammen. Kann die Polizei aus eigenen Ressourcen schöpfene, dann tut sie ist, kann sie es nicht, dann hilft die BW. Man kennt sich und redet mit einander.

Mir ging es nur darum das die Bundeswehr nicht einfach mal in jedem Fall auf ein Fingerschnippen reagiert. Die haben ja auch eigene Pläne und rücken nicht für alles aus.

marlonc schrieb:Ich denke mit zwei großen Bataillonen Soldaten also an die 2000 Leuten könnte man das ganze Gebiet innerhalb von maximal 1 Woche vollständig absuchen (die Seen selbst ausgenommen).
Ausgehend davon, dass die Fläche ca. 20qkm groß ist und man dann ca. alle 10 Meter einen Soldaten hinstellen müsste und alle einmal parallel durch das Gebiet laufen.

Ich gehe davon aus, dass die Fläche im aktuellen A12 Suchgebiet schon 200 km² groß ist, die potenziell wahrscheinliche über 2.000 km2. Eine Hundertschaft brächte dafür wohl 10 Jahre, wenn sie jeden Tag suchen würden. Und mit ein bissl Pech würden sie trotzdem nix finden.

Mit begrenztem Aufwand könnte man Hundertschaften noch die erstbesten und schnell erreichbaren Waldstücke und Seen ab A12-Ausfahrten durchkämmen lassen. Da würde ich mich nicht unbedingt auf die dort bereits eingesetzten Hunde sowie die Heli-Bilder verlassen. Wenn R. über die A12 transportiert wurde, gehe ich einfach davon aus, dass der Täter entweder einen ihm bekannten Ort angesteuert hat oder die Leiche schnellstmöglich in der Nähe der A12 loswerden wollte.

@Needle
Wofür Indizien /Fakten und Beweise vorhanden sind.

Aussage der Staatsanwaltschaft in der Pressemitteilung.

Nur sind diese momentan dem TV nicht komplett nachzuweisen.

@Tupfen
Vor allem haben die selbst zu wenig Leute!!!

Steppel schrieb:Ja, ich habe es schon korrigiert. Also ist die Theorie nicht so abwegig...

Ganz und gar nicht abwegig, denke ich. Wobei ich nicht soweit rechtsmedizinisch bewandert bin, um einzuschätzen, wie eine Treppe und ein Schubsen beschaffen sein müssen, damit ein fast ausgewachsener Mensch dadurch sofort ums Leben kommt und sich nicht nur Extremitäten bricht. Möglich ist es aber bestimmt.

Alberto schrieb:Ganz und gar nicht abwegig, denke ich. Wobei ich nicht soweit rechtsmedizinisch bewandert bin, um einzuschätzen, wie eine Treppe und ein Schubsen beschaffen sein müssen, damit ein fast ausgewachsener Mensch dadurch sofort ums Leben kommt und sich nicht nur Extremitäten bricht. Möglich ist es aber bestimmt.

Mit viel Pech geht so ein Genickbruch schnell.

@Steppel
Selbst bei einer Rangelei oder Toben kann es ja zu so einem Unfall kommen, auch ungewollt. In der ersten Panik würde man vielleicht am liebsten abhauen, alles ungeschehen machen. Denn so eine Situation wäre ja auch eine Ausnahmesituation.
Aber so schlimm das wäre, angesichts der Vorwürfe , hätte man da dauerhaft geschwiegen?!
In Bezug auf das Strafmaß hätte TV mit viel weniger rechnen können.
@Xana das war ja genau das Verdächtige; FR zählte zufiele Dinge auf, die weg waren, die aber gar nicht abgefragt wurden.
Kann man als Drogenkurier eigentlich Termine, Abholung, Abgabe verschieben?ich mein es passte genau an beiden Tagen ja gar nicht so übertrieben unterwegs zu sein?!

Widmo schrieb:Klar, die Möglichkeit besteht...aber!?? Welchen Sinn würde es machen im Internet "unbemerkt" zu sein! Nach über 5 Wochen ohne Familie, ohne Geld....es sei denn man glaubt nach wie vor an eine Entführung....aber ob sie gerade dann diese Möglichkeit hätte? Wohl kaum

Das mit der Entführung stimmt natürlich.

Aber frag doch mal Katharina B.! Die ist gestern nach 43 Tagen wieder aufgetaucht, sie ist den digitalen Tod gestorben und es gab kein (entdecktes) Lebenszeichen mehr von ihr, sowohl rein physisch, als auch sozial. Warum? Das Mädchen wollte nicht gefunden werden. Angenommen (wenn auch sehr sehr unwahrscheinlich), dass Rebecca ebenfalls nicht gefunden werden will, dann ergibt das anonyme surfen im Netz - ohne Rückschlüsse auf sie - durchaus Sinn. Die anschließenden Fragen, warum sie das jedoch überhaupt tun sollte, sind natürlich gleichsam problematischer - sowohl von Art der Frage - und noch viel mehr in Form der möglichen Antworten.